... gelten zwar bei einem Großteil der Menschen als fördernswerte Attribute, jedoch muss ich einwenden, daß dem nicht so ist. Jedenfalls dann nicht, wenn man im Endeffekt mehr drunter leidet, anstatt daß es einen glücklich macht. Ich persönlich hatte meine größten Leidensdruck im Leben nämlich in solchen Phasen, in denen ich kreativ war bzw. Intelligenz vorweisen konnte. Letztlich waren sowohl Intelligenz als auch Kreativität für mich nur ein kurzweiliger Zeitvertreib und somit ein Mittel gegen Langeweile und Stumpfsinn. Aber wenn man nur lange genug ausharrt in besagter Stumpfsinnigkeit und Langeweile, findet man immer mehr zu seinem wahren Wesen. Sowas in der Art hat schon der Herr Buddha Shakyamuni vor 2600 Jahren erkannt, als er einfach 6 Jahre lang, nichts anderes groß tat, als stupide unter nem Baum zu sitzen und vor sich hinzustarren. Nennt man wohl heute Meditation oder besser ausgedrückt Zazen.
Ich flog einst über die Wolken
Und tauchte bis unter das Meer
Doch ist das mittlerweile
Schon ganz schön lange her
Diese innere Reise
Mach ich bestimmt kein zweites Mal
Denn der Preis ist mir zu hoch
Den ich dabei bezahl
Doch selber schuld wer sowas braucht
Ob man hoch fliegt oder tief taucht
Denn hat man Vogel oder Fisch beschworen
So hat man dabei stets verloren
Nachdem ich so hoch flog
Zog es mich immer hinab
Nachdem ich so tief tauchte
Ging ich jedesmal nach oben ab
Auch wenn ich's nicht wollte
Es passierte von ganz allein
Hoch fliegen und tief tauchen
Lass ich deshalb heute lieber sein
Und solltest Du noch auf dieser Reise sein
Egal ob mit anderen oder allein
Dann wünsch ich Dir viel Spaß dabei
Denn irgendwann ist sie auch bei Dir vorbei
Liebe Bosale!
Natürlich war ich heute gegen 11 Uhr nicht wegen der Grabstätte des Chefarztes der Schwarzwald-Klinik auf dem Waldfriedhof Heerstraße am Olympiastadion. In unmittelbarer Nähe ist der Grabstein auf und an welchem unzählinge Quietscheentchen zu finden sind. Diese sind ein Zeichen der Trauer um den Großen Loriot, welches einigen Friedhofsbesucher hinterlassen. Nach 2011 war ich mal wieder beim Meister.
Und Anfang Oktober 2013 war ich dort:
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.761076447301943.1073741934.100001987831489&type=1&l=466fb5bbe9
Aus aktuellem Anlaß heute und nicht am Montag!
Auf bald.
Dae Kyong
Ich bin gerade auf ein sehr interessantes - und wie ich finde auch bewegendes - Video gestoßen, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:
https://www.youtube.com/watch%3Fv=aHRXAn2Xjcs
Hallo Zusammen,
vor einigen Monaten habe ich Euch hier mal berichtet, dass ich oft 20 Minuten lang voll auf die Atmung fokussiert war, fast ohne Gedanken.
Danach kam ein Fallen, vor dem ich zunächst angst hatte. Hatte damals beim 2. Anlauf meinen ganzen Mut zusammen genommen und bin gesprungen. Dort erwartete mich eine angenehme Stille. Selbst der Atem ist dort vergessen. Aber ich glaube immer noch, dass ich ich bin und erlebe mich getrennt vom Universum.
Seitdem kann ich immer mich immer wieder in diese Stille fallen lassen, sogar inmitten eines lauten Christkindlmarktes.
Dort sitze ich nun täglich 1-2 Stunden lang oder auch mal so zwischendurch und nehme nur war. Gedanken gibt es dort nicht.
Um das Gefühl der Getrenntheit vom Universum zu verlieren, lasse ich innerlich alles los. Aber das Gefühl bleibt. Ich glaube das bedeutet, dass ich doch noch irgendwo anhafte, ohne es zu merken.
Wie finde ich diese Anhaftung? Wie lasse ich sie los?
Ich erinnerte mich neulich an ein Zitat aus einem Buch: da kam ein Mönch zum Zen-Meister und sagte: "ich habe keinen Gedanken mehr". da antwortete der Meister: "wirf diesen Gedanken fort". daraufhin soll der Mönch Erleuchtung erlangt haben.
Nun, ich habe auch schon versucht, diesen Gedanken fortzuwerfen. Alles von mir zu werfen und einfach nur zu sein. Das scheint zwar einerseits so zu sein, aber andererseits (und das zeigt schon alleine dieser satz) befinde ich mich offensichtlich noch in einer Dualität.
Schönen Gruß und schöne Weihnachten,
Peter.
Liebe Bosale!
Seit zwei Tagen haben wir das alte Jahr hinter uns gelassen. Die letzte Sendung, die ich im Radio hörte, war ganz 2014. Dort rief ein Hörer an und lobten die Stimme der Moderatorin. Im nächsten Atemzug riet er zu Hochdeutsch. Die schöne Stimme käme im Dialekt nicht zu Geltung. Ein weiterer Anrufer dozierte die Primzahlen. Einfach eine Ziffer zwischen 1 und 70 zu nennen, um an dem Spiel teilzunehmen, geht an Silvester gar nicht. Auch der Wunsch nach einigen Sätzen zu einem anderen Moderartor ließen mich den Sender kurzzeitig wechseln. Seinem Herzen Luft zu verschaffen, muß über die Öffentlichkeit einer Radiosendung sein. Das war also 2014, typisch 2014. Gut, daß wir nun 2015 haben und sich alles geändert hat. Wir sind mit dem Neujahr in die wolkenlose Klarheit getaucht und können das für uns behalten. Weil es ohnehin offenbar wird und keiner Bekundung im öffentlichen Räumen braucht.
Auf bald.
Dae Kyong
Ich glaubte, ich hörte Chöre von Fußballfans, dabei war es nur das Rauschen des Windes. Ich glaubte, ich hörte Stimmen, dabei waren es nur Geräusche. Was hypnotische Syntesizermusik alles auslösen kann, lol
Liebe Bosale!
Letzten Dienstag ging ich in Sorge um die Erkältung vom Bahnhof Wartenberg bis zum Bahnhof Ahrrensfelde und sah eine Flagge mit den Weisheitsfarben. Das ist östlich des Frankfurter Tores doch eher selten. Und hier ein Link, den ich im Netz fand:
https://www.facebook.com/pages/Ch%C3%B9a-T%E1%BB%AB-%C3%82n/692893900743121
Übersetzung nicht nötig. Wer ein Herz in seiner Brust schlagen hört, vesteht auch ohne Schrift.
Übrigens hätte ich nie angenommen, daß ich die Stahlbetonpixel oder Herzauge bis zur 99 führe. Quelle des Tuns ist die Bitte einer Polin im Japanischen Garten Marzahn, an ihre Adresse Fotos vom Areal zu senden. Als überzeugter Plattenbau-Siedler ließ ich mich nicht lange bitten. Das ist mit dem heutigen Tag 99 Ordner her.
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.752748518134736.1073741932.100001987831489&type=1&l=de5d78e258
Auf bald.
Dae Kyong
G U T E N R U T S C H !
Weihnachtstipp:
Konsumverhalten, viel Geschichtliches und mehr
in
"DIE LUST DER WELT
und die Kunst der Entsagung"
von
Hermann Detering
(Leseprobe)
http://www.amazon.de/gp/product/3579066293/ref=olp_product_details%3Fie=UTF8&me=%26reader_3579066293
euch schöne Feiertage,
lg V.
http://www.rigpa.de/spiritual-care/sukhavati-spiritual-care-center.html
Liebe Bosale!
Auf meiner Tour nach Protzen lief in Radio Paradiso ein Bericht über dieses Zentrum in Bad Saarow. Und vorhin sah ich im Netz, daß dieses Zentrum zu dem Haus in Westend (Berlin) gehört. Das besuchte ich im September diesen Jahres zur langen Nacht der Religionen. Trank dort nach längerem Anstehen ein grünen Tee und verbrannte mir die Lippen. Hatte wohl großen Durst nach dem Gewäsch der vor mir in der Schlange stehenden Besucher. Lecker war der Tee trotzdem. Ein Lesezeichen aus dem Zentrum zeigt mir den Fortschritt in den Sprüchen Kodo Sawakis.
Ich plappere ja wie Keine_Sicherheit oder wie Unsui, o la la...
Auf bald.
Dae Kyong
Liebe Bosale!
Gegen 8:15 Uhr ging ich nach Aldi. Wer geht schon zu Aldi. Der Marzahner geht NACH Aldi. Und wie Ihr richtig kombiniert habt, nicht um Schnäppchen zu kaufen. Gabz normal die Lebensmittel über das Wochenende.
Und am Himmel flog ein Rettunghubschrauber. Vom Unfallkrankenhaus Marzahn zum Einsatz. Oder zur Basis. Das weiß ich nicht. Ich sah auf und...
Es ist das erste Mal seit August letzten Jahres, daß mein Bruder nicht in dem Helikopter mit dem Tode rang. Da flog ein Hubschrauber am Himmel. Nicht mehr und nicht weniger.
Alles vergeht. Eines Tages werde ich das Warum seines frühen Todes verstehen. In der Zeit bis dahin halte ich mich an ein Satz von der guten Joyce Meyer. Man soll nicht versuchen Gott zu verstehen. Nun gut, ersetzt bitte Gott durch Buddha und dann stimmts genauso.
Wie geschrieben, es flog ein Hubschrauber vom UKB nach irgendwo.
Auf bald.
Dae Kyong
Liebe Bosale!
Auf dem Sitzkissen kann man sich einmal von seinem Denken distanzieren. Es gilt die rechte Haltung zu wahren. Und das ist Stress pur. Die Muskulatur ist für die Bewegung ausgelegt und fordert das auch. Die Bezähmung des Dranges nach Motion benötigt die volle Aufmerksamkeit. Solche Gemeinheiten wie ein Krampf im vollen Lotussitz bleibt hier ausgespart.
Nur zur Erinnerung sei erwähnt, daß fast alles im Hirn jeglichen Bezug zur Wirklichkeit vermissen läßt. Was interessiert mich jetzt am Rechner der Geschmack der Kappe des USB. Das ist nett, daß sie nach Himbeeren schmeckt. Nur schreibe ich gerade ein paar Worte ins Forum. Da brauche ich solche Dinge nicht.
Auf dem Zafu, um es zu wiederholen, ist es nicht nötig, über den Duft des Räucherwerkes zu sinnen. Das Stäbchen wirkt auch ohne das. Beschäftigt Euch mit der Haltung. Und laßt es wachsen. Das sage ich als Gärtner. Laßt es wachsen.
Auf bald.
Dae Kyong
http://www.schnittberichte.com/www/SBs/988/bild02a.jpg
Mag zwar schockierend sein für so ne Leute wie Euch die anstreben, "eins mit den 10.000 Dingen" zu sein. Aber ihr flüchtet nur vor der Wahrheit Eures menschlichen Körpers: Blut, Eiter, Kot, Urin, Knochen, Gedärme,... Das ist, was ihr seid - nicht mehr und nicht weniger.
Becoming vegetarian is the first step on the way that leads into nirvana.
think about it!
maybe my biggest mistake
and now I am nothing but
A FUCKING TRAITOR!!!
shit
Alles Energie, wa?
Nach einer Weile konsequenten Musikverzichts kann mitunter folgendes auftreten:
- Gerede der Leute auf sich beziehen
- die große Klappe haben oder klein beigeben
- Stimmen hören und energetische Persönlichkeiten wahrnehmen
- körperliche Missempfindungen
- Gedanken werden laut
- leblose Dinge erscheinen einem als hätten sie eine Art Persönlichkeit
- Geräusche machen einem mitunter Angst
- diverse Wahnideen bezogen auf alles mögliche
- Selbstmordabsichten aufgrund von Ausweglosigkeit
Das einzige was einem bleibt, ist geduldig abzuwarten bis es wieder schubweise abgeklungen ist. Das kann sich mitunter Wochen bis Monate hinziehen. Sich abzulenken durch irgendeine Beschäftigung ist hilfreich, sollte man dazu noch in der Lage sein.
So schön es auch ist, beim Musikanhören Feeling/Spirit zu genießen, so unangenehm ist es im Anschluss auch, wenn sich Feeling/Spirit wieder auflösen. Ich hab das schon mit sämtlichen Musikrichtungen durch und das Prinzip war überall das selbe. Tja, letztlich bringt's einem dann doch nix.
Ohne Musik werde ich zum Zombie
Wer mich fickt, ist nekrophil
Willkommen im Reich der lebenden Toten
Willkommen in meinem grausamen Spiel
Sie wollen mir stets Angst einjagen
Mit ihren Scheiß-Alarmsignalen
Sie wollen mich kriminaliseren
Und ich soll Bestrafung kassieren
Sie wollen mich zum Weinen bringen
Doch keine Träne, nicht mal ein Singen
Die Macht des Todes in mir wirkt
Hinter meinen Augen sich das Nichts verbirgt
Liebe Bosale!
https://www.facebook.com/media/set/%3Fset=a.724049264337995.1073741924.100001987831489&type=1&l=b4fe960f5d
Heute der August 2014. Letzten Montag der April, vor zwei Wochen der Juno. Das geht aber ganz schön durcheinander... Ich besitze ein Blattkalender, auf dem jeweils ein halbes Jahr ersichtlich wird. Ein Punkt kennzeichnet ein Ordner. Und es ist nur ein Kuller, ohne Angabe des Inhaltes. Und so könnte es geschehen sein. In eine Lücke rutschte der August, der Juno usw.. Ihr versteht!?
Auf bald.
Dae Kyong
Nachschrift: Da der Mensch sich nur skandalöser Fotogrfien am Folgetag zu erinnern weiß, bin ich mir der Vergänglichkeit und meines Mittelmaßes bewußt. Doch interessiert mich hauptsächlich die Lebensfreude, die die Fotografie mir spendet. Es gibt eine Pyramide, deren Basis Zazen und die Fortsetzung das Fotografieren ist. Die Spitze bildet ... (nicht so neugierig Bosale!)
Dae Kyong