Bruder-Ho: Hallo Heinz,
nach den Analysen seiner Psyche, die nach dem Massaker abgegeben wurden, war der Ex-Schüler weit davon entfernt. Hass steckt in jedem von uns, doch ihn solange zu nähren bis 16 Menschen sterben müssen, unzählige danach ihr Leben mit den "Folgen" leben müssen, halte ich für abwegig. Die Ohnmacht der Politik usw. verständlicx.
herzlich
Andreas

Bruder-Ho: Hi Thomas,
es ist nur ein Wortspiel, aber "beobachte" nur Deine Atmung. Wenn Deine Einatmung stärker ist, ist sie es halt. Die Ausatmung kommt automatisch :o)
herzlichst
Andreas

Bruder-Ho: Hi Thomas,
vielleicht nur ein Gedanke: Du kannst ihm nicht helfen! Höre ihm einfach nur zu, egal, was er erzählt. Ob es wirr oder klar wie ein Frühligsmorgen ist.
Andreas

Bruder-Ho: Hi Gertrud,
Christus im Herzen tragen, ist ein guter Leitfaden, doch glaube ich an die Lehren des Buddha Shakyamuni, die doch nicht das gleiche sind. Es gibt Gemeinsames und Unterschiede, beides zu umfaßen, ist nicht meines.
Herzlichst
Andreas

Bruder-Ho: Hi Helmut,
und die Schuld nimmt kein Ende... Gestern z,B. mußte ein Schlosser bei mir um 16 Uhr antraben, um meine Wohnung zu öffnen, weil ich beim "Subbotnik" (russisches Wort für freiwilligen Arbeitseinsatz) mit meinem Wohnungsschlüssel eine Büchse Farbe öffnen wollte. Auch wenn er Geld dafür nahm, habe ich ihn von seinen Liebsten losgerissen, beim Arbeiten im Garten gestört oder oder oder... Leben heißt auch schlechtes Karma schaffen, 24 Stunden am Tag Zazen nicht möglich.
Ich meine, daß es dazu gehört, wie seine erste Schuld zu sehen.
herzliche Grüße
Andreas

Bruder-Ho: Hi Fabio,
bei einem dejâ vu war bei mir immer das Erlebnis wie ein Traum, das Geschehen in einer anderen Welt. Und bei dem, was ich Dir nahelegte, ist es die Realität, die um mich war. Aber es war stets ein Ereignis, das ich schon einmal dagewesen war und es aber nicht sein konnte.
Irgendwo las oder hörte ich, daß ein solches Erleben, ob dejâ vu oder meine Version sehr im Hier-und-Jetzt ist.
Grüße
Andreas

Youniverse: Stimmt, ich habe gleich nachdem ich den Beitrag geschrieben habe gesucht, ohne Ergebnis.
Wie meinst du das mit dem dejâ vu? Kannst du mir das vielleicht erklären?

Gruß
Fabio

Bruder-Ho: Hi Fabio,
mittels Suchfunktion mit den Stichworten "Wanderer" und "Weg" war nichts zu finden, so daß Du die Erfahrung eines Momentes in Harmonie mit allem hinter Dir hast. Dann kommt einem alles wie schon einmal gelebt vor, unterscheidet sich aber vom de-ja-vus (oder wie sich das schreibt :o) )
herzlich
Andreas

Bruder-Ho: Hallo Gaby,
Du hast gewiß Erfahrungen mit der Vinpassana-Meditation, oder? Denn diese Einführung erinnert mich sehr stark daran, was voriges Jahr in Berlin-Steglitz von einem australischen Mönch erzählt wurde :o)
herzlichst
Andreas

Bruder-Ho: Hi Flauschii,
die meisten meinen "Umschalten" auf Freizeit, auf das diner for two oder den "Nachtisch" ;o) Den Hebel umlegen, ist manchmal besonders schwer, wenn Emotionen daran hängen... , aber wem sage ich das?
herzlich
Andreas

Bruder-Ho: Hi Bert,
ob sich mit Zen abschalten läßt? Am Anfang ist es meist Tabularasa im Kopf. Das sollte Dich nicht abhalten, denn irgendwann ist es schon sehr kraftvoll. Literatur? Die Palette reicht von D.T.Suzuki über Taisen Deshimaru bis zu den alten chinesischen Meistern. Schau am besten bei Internethändlern unter dem Stichwort "Zen" nach.
herzliche Grüße
Andreas

Bruder-Ho: Hi zentao,
wenn wir Christen wären und Gott außerhalb suchten, hätten wir damit ein Problem, aber so lautet die Antwort: Oh, mein Gott ;o)
herzlichst
Andreas

Bruder-Ho: Pardon: k.d.lang ist Kanadierin und lebt in CA :o)

Bruder-Ho: Hi Helmut,
mal ganz ehrlich: Hesse ist mir zu schwer. Lese ich seine Biografie wird es mir auch klar.
Es gibt zwei Künstler (Lebende), die für mich mit einem ähnlichen Lebensweg leichte und tiefgründige Sachen machen. Erstens der Kinderbuchautor Janosch ("Tigerentenclub") und zweitens die amerikanische Countydiwa k.d.lang. Die beiden betrachte ich als meine "Meister" und vieleicht find ich ja auch noch einen Roshi :o)
servus
Andreas

HelmutLange: Hallo Andreas
Meine Meinung über Dogen ist die das er eben nur über wesendliche Dinge des Zen schreibt und desshalb scheinbar Theoretisch klingt. Herrmann Hesse schreibt auch von den Wessendlichen Dingen des Zen aber er verbindet es mit einer Geschichte und nimmt Personen in die der Leser schlüpfen kann. Bei Hesse kann ich gleichzeitig in alle Personen sein während ich lese, bei Dogen brauche ich nur ich sein und ihm zuhören und gehorchen.
liebe Grüsse
Helmut

Bruder-Ho: Alles Chlor ;o)
Vielleicht sollte ich Dogen einmal lesen, da mir alle Zitate von ihm doch sehr theoretisch klingen. Aber der Besitzer des vegetarischen Restaurants, in welchem ich ein paar Fotos hängen wollte, sagte sinngemäß, daß jeder seine höhere Stufe findet, an der er sich orientieren kann. Die meine scheint Dogen nicht ;o)
herzlich
Andreas

Imouto: Deswegen sagt Dogen ja auch, daß diese Einteilung nur ein Hilfsmittel ist. ;o)

Genau wie die Einteilung des Flußlaufes bei den Geographen nur ein Hilfsmittel ist, um den Weg des Flusses zu beschreiben, nutzt er diese Einteilung als Hiilfsmittel, um den Lernenden bei seiner Art zu Denken zu packen und ihm den Weg des Dharma zu beschreiben.

Grüße,
Imouto

Bruder-Ho: Hi Helmut,
nichts gegen Deinen Gedankengang, nur "Lebensabschnitte" kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Für mich ist das Leben wie ein Fluß und Einteilungen in Quelle, Ober-, Unterlauf und Mündung von Geographen künstlich geschaffen. Ansonsten :o)
herzlichst
Andreas

Bruder-Ho: Mehr von der Heimkehr und dem Urknall :o)