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Meine Tochter(die erste und einzige) hat derletzt ein Lippen-Piercing "präsentiert" - genauer beschrieben, war es ihr, mir gegenüber (an der Reaktion interpretiert), wohl eher peinlich!
Dat_Hexe1971:
Intuition ist natürlich beschränkt - daß sie als allumfassend verkauft wird, ist ein Verkaufs-Trick aus der Eso-Kiste.
Gepaart mit "aussergewöhnlich" "nicht von dieser Welt" und anderen Klassifizierungen, wird eher weniger erlebt, was sie bietet.
In Verbindung mit intuitiver Wahrnehmung ist Anhaftung kein Begriff für mich, weder zur Abgrenzung noch zum Einstieg.
Zarafels Denken inspiriert mich! - es läßt Verknüpfungen erscheinen, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Es nimmt mich mit auf eine Reise, wenn ich das will.
Ein Angebot - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wenn ich nicht mit ihm reisen möchte, bleibe ich stehen.
Das, was ankommt, wird nicht von jedem gleich interpretiert und das ist gut so.
Davon auszugehen, daß die Dir eigene Interpretation zwangsläufig mit Zarafels Motivation kongruent sein muß, ist eine Annahme, die schnell zu Unzufriedenheit mit dem Gegenüber führt, Minderwertigkeitsgefühle und polarisierende Strukturen in sich trägt.
Das muß nicht sein - nächste Ausfahrt:
Textarbeit!
Dat_Hexe1971:
...es gibt keinen Grund das Jetzt zu bedauern..
Hach, wie schön das doch flutscht:
Es gibt keinen Grund das JETZT zu bedauern - zu be-dauern?
Mit Dauer zu versehen, sprich es festzuhalten?
Ok, hiermit habe ich meine Karte ins zen-Ping-Pong-Spiel gelöst - und behaupte jetzt für mich:
Doch, die kann es für mich sehr wohl geben.
(bedauern hier im allgemein umgangssprachlichen Gebrauch verwendet)
Und dieses "mich dauern" ist JETZT - es speist sich aus Erfahrungen, Wünschen und Hoffnungen - alles nicht JETZT - aber in dem Moment, in dem ich das "mich dauern" oder die Trauer wahrnehme, mit all den Verknüpfungen, habe ich mir das in mein JETZT geholt - ich habe es mir ver-GEGENWÄRT-igt.
Dat_Hexe1971:
Wenn Du etwas schreibst, von "täglich Brot" -
ich mich darauf beziehe,
Du darauf nicht eingehen kannst und/oder magst,
dann frage ich gerne nach... Dein "ich hab Dich lieb!" ist an dieser Stelle für mich onkelhaft-unreifes über den Kopf streicheln, das wohl eher Dir dient als mir.
So bezog sich meine Frage "wo?" auch nicht auf diesen Ort...
Die Gelegenheit ist vorbei - es werden vielleicht weitere folgen...
Dat_Hexe1971:
Mag ja sein, daß Männer gemeinhin nicht so "um-fassend ganzheitlich" denken wie Frauen - aber es ist einer "guten" Konversation durchaus förderlich, wenn beide Partner nicht an Demenz erkrankt sind.
Ansonsten bin ich schon Kinderfrau - das Mädchen isst selbständig - ich habe keine Motivation, Dich im Sinne von "ein Löffelchen und noch eines!" zu "füttern!"
Wenn Dir hilft, was Du gerade tust, so mach es einfach - Du wirst wissen (wünschenswerterweise), was Du brauchst!
Dat_Hexe1971:
Es verwirrt mich, wenn jemand, der oft "Bilder" zeichnet (z.B. Vogel-Fisch), sich an anderer Stelle so vehement weigert, sie als solche zu betrachten!
Ob es im Sinne eines Gottes ist, daß Menschen kein Fleisch essen, kann ich nicht beurteilen.
Wäre es so, würde sich mir die Frage stellen, was mir das Recht gibt, im Bezug zu Leben und Tod ein Schwein "höher zu stellen als eine Pflanze!"
Ich finde, es macht durchaus Sinn, im eigenen Leben und Sein Prioritäten zu setzen - und ehrlich gesagt, ist mir da wichtiger, Menschen nicht zu töten als Tiere.
Allerdings ist der letzte Fleisch-Konsum auch schon etwas her - und von den Tomaten hole ich mir immer ein "Ja, Du darfst !" ab,bevor ich sie zerschneide!
Dat_Hexe1971:
Das löst Dein Problem nicht - aber das
a) weißt Du
und
b) wirst du erfahren haben.
Das "gute" Leben im Sinne von"für einen selbst richtig!" ist eine Lebensaufgabe - wir selbst suchen neue Wege und verlassen die gut ausgebauten Erfahrungsstraßen oder bewegen uns lieber auf diesen, weil sie uns "sicher" erscheinen.
Ich wünsche Dir Mut, Langmut und Gelassenheit!
Ich weiß nicht, was unsui immer und immer wieder dazu bewegt, Gegenbenheiten, die für andere fassbar sind oder sein könnten, zu dem ihm also Wissen zur Generalisierung fehlt, in den Nebel der Generalisierung zu stellen.
Vielleicht weiß er es selbst nicht (mehr)?
Liebe Grüße
Andrea