Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
mipoohji:
Du hast da was mißverstanden. Wenn mein Nachbar hinten rechts einen Platten hätte, dann würde ich mir schon die Mühe machen ihn darauf hinzuweisen.
Übrigens störe ich Dich nicht mit Unkenntnis sondern mit meinen Kenntnissen, was sich aber Deiner Kenntnis offenbar entzieht.
Warum ich mich mit Deinen Beiträgen trotz weitgehend unsinniger Inhalte beschäftige, entnimm das bitte meinen Beiträgen. Da steht´s drin.
mipoohji:
Auch hier verstehst Du offenbar nicht, was gesagt wurde. Angeben steht hier im Sinne von "prahlen". Das hat mit dem Mitteilen erreichter Ziele kaum noch etwas gemein.
Vielleicht solltest Du erstmal Deine Muttersprache etwas besser lernen bevor Du Dich weiterhin äußerst. Ansonsten kommt es sowieso nur zu Mißverständnissen, deren Ursachen weitestgehend allein bei Dir liegen.
mipoohji:
Einbildung ist ganz sicher etwas das real ist und auch deren Folgen sind real. Dafür gibt es etablierte Begriffe wie zB Suggestionen, Placeboeffekt und sicher noch einige mehr, je nachdem wessen Terminologie sie entstammen.
Im Zen sind diese Dinge eher uninteressant bzw werden als Makyo "abgetan", weil es im Zen nicht darum geht, Meister der Illusionen zu werden sondern diese aufzulösen.
Du kannst so oft wie Du magst behaupten, irgendjemand hätte noch nie meditiert. Das hat überhaupt keine reale Grundlage und die Folgen sind in diesem Fall auch in ihrer Realität auf Dich selbst beschränkt.
Das ist ja gerade Dein Problem hier...
Du bist derart geblendet von Dir selbst, dass Du "uns andere" nicht einmal wahrnehmen kannst, geschweige denn irgendetwas verstehen wovon wir reden. (Mein "wir" umfasst hier nicht alle Menschen, die hier mal was geschrieben haben sondern lediglich diejenigen, die sich tatsächlich mit Zen beschäftigen/beschäftigt haben.)
Was immer Du mit Deinen Klienten anstellst, auch ohne es mit simplen Kategorien wie "eher gut" oder "eher schlecht" einzuordnen, es hat weder mit Meditation noch mit Zen oder Buddhismus zu tun. "Meditative Heilgymnastik" ist dafür ein enorm gewagter Begriff, denn meditativ dürfte nicht zutreffen und der Anteil "Heil" in "Heilgymnastik" ist angesichts solcher Fotos auch äußerst kritisch zu sehen.
Allerdings sehe ich das auch nicht als meine Aufgabe an, Deinen Esokram zu untersuchen um die korrekten Begriffe zu nennen.
Wie man so vernagelt sein kann, darauf zu bestehen, es zumindest hier Zen zu nennen, das kann sowieso kein gesunder Mensch nachvollziehen.
Ich kenne etliche Menschen, die mit Hypnose arbeiten. Manchem von denen ist sogar gelungen Brustvergrößerungen rein suggestiv zu "bewirken".
Weder beeindruckt mich das sonderlich noch zweifle ich daran dass sowas möglich ist. Wenigstens benutzen die für ihr Tun korrekte Begriffe...
Im Vergleich zu Dir sind sie also als seriös einzustufen.
Zum x-ten Mal, was Du da tust sehe ich zwar kritisch, aber das eigentliche Geschehen interessiert mich etwa soviel wie der Reifenluftdruck am rechten Hinterrad des Autos meines Nachbarn. Beides hat mit Zen etwa gleich wenig zu tun.
mipoohji:
Gerade wenn Du in Buddha eine "Leitfigur" siehst, die aus der Beschreibung vieler entsteht, sollte Dir klar sein, welcher Unsinn unter vernünftige Überlieferungen gemischt werden konnte.
Aber Du nimmst es halt wie es Dir gerade in den Kram passt. Such mal lieber an den richtigen Stellen, wenn Du verstehen möchtest, worum es bei den "Leitfiguren" ging/geht. Wer sich immer wieder am Firlefanz aufhängt, der wird bestenfalls ein schlechter Gaukler.
mipoohji:
Hat die Natur Dir das erzählt? Oder ist das das Ergebnis Deines jahrzehntelangen vergeblichen Nachdenkens?
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Meditation und Schlaf ist die Tatsache, dass der Mensch in Meditation nicht schläft. Die Ausgeglichenheit und Ruhe, die dadurch erreicht werden kann übersteigt nicht nur das mögliche Maß im Schlaf, hinzu kommt auch noch, dass fehlerhafte Assoziationen vermieden werden können.
Jemand, der aber glaubt, dass bereits Einbildungen geistige Leistungen seien, dürfte soweit nicht nachvollziehen können, wovon da die Rede ist.
Erwartet hier aber im Grunde auch niemand mehr, nachdem wir Deine irren Ideen nun seit Jahren kennen.
mipoohji:
Naja, da muss man schon differenzieren und befindet sich in Nullkommanix in Theorie...
Das eigentliche des Zen wie auch des Lebens findet praktisch statt. Ob mit oder ohne die die Nutzung der Möglichkeit zu reflektieren bzw verbalisieren.
Will man drüber reden bleibt Zen (und auch Leben) was es ist und trotzdem kann man mehr oder weniger geeignete Begriffe finden sich auszutauschen.
Zen ist Praxis bezieht sich auf den Wert, den es für den Praktizierenden hat. Den gibt es nicht rein theoretisch (bzw ist es dann alles mögliche an Gedankenspielchen, nur nicht Zen).
Praktiziert jemand Zen, so muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass der nur Müll rausbringt wenn er den Mund öffnet.
Probieren geht über studieren... umgekehrt fehlt der Sinn. Also schlage ich vor:
Zen ist halt Praxis.
Eine Zentheorie verhindert diese nicht zwangsläufig... ;)
'kann mir jemand verraten wie gedankliche Beschäftigung mit zB Selbst, Erkenntnis, Wahrheit und also auch Zen, überhaupt ohne Philosophieren denk- und machbar ist, bzw sein soll ?'
Ich bis jetzt nie Verstehen können, wenn/warum gerade Freunde des Zen-Gedenkens da Unterscheiden.
Also schaute ich dem Begriff Philosophie, dessen Herkunft und also ursprüngliche Bedeutungb ei Wiki nach;
Jetzt weiß ich warum !
... verstehe mein Nichtverstehen.
Aber das überraschende an eigenen blinden Flecken ist ja eben das man selbst sie nicht sieht.
Vielleicht mag ja doch noch jemand auf die gestellte Frage
etwas Antwortisieren.
mipoohji:
Meditation ist weder Ziel noch Mittel. Beide Sichtweisen entstammen einem Denken, das durch Meditation überschritten wird, selbst aber nur ein Schatten ist.
Wir haben kein Ziel, denn wir sind bereits hier und wir haben nichts zu erreichen, denn wir sind längst an unserem Platz.
Das Sein ist unsere Heimat und wir haben es nicht geschaffen. Es war bereits da bevor wir uns unserer Anwesenheit bewusst wurden und es wird da sein, wenn wir längst nicht mehr dazu in der Lage sein werden.
Unsere Rolle ist Teilhabe. Nicht mehr und nicht weniger. In Meditation können wir unsere Verbundenheit erfassen ohne sie im Ganzen mitnehmen zu können, wenn wir Meditation wieder vergessen.
Alles andere ist irgendetwas, nicht jedoch Meditation.
Also keine Chance irgendeiner Flucht und ebensowenig Chance Meditation zu instrumentalisieren.
Veronika_K:
Man sagt ja die anderen wären ein Spiegel des Selbst, und ich kann keine zufriedene Menschen um mich herum sehen. Ich sehe ihre Not, Verdrängung, ihre Wahrnehmungsverzerrungsfilter, maya und Leiden. Es steht also nicht gut um mich, aber das fordere ich auch nicht ein. Meditation als Ziel ist eine Flucht vor der Welt in die Hoffnung auf einen anderen Zustand und bedeutet, man hat sich selbst im Jetzt verkannt. Ein korrumpierter Gesit ist empfänglich für Manipulation anderer, und das ist es, warum eine andere Einstellung manchen nicht passt. Meditation als Ziel zu haben bedeutet, dass sie nicht als Mittel dienen kann, und ohne Mittel geht wohl kaum was. Es war übrigens nett heute Früh von dir zu lesen. Es ist einiges Verbindliches mit dem kurzen Leben verbunden, aber - ok, manchmal kann es auch sehr einfach sein.
Bin ja doch mehr aus Fleisch und Blut als die Philosophen... die aus flackernden Gehirnströmen zu bestehen scheinen... ;)
Ist dir bewusst dass du hier 'nach vorne' Philosophieren,also Philosophen, hinsichtlich 'echter-er?, wahrer-er? Erkenntnis als weniger ernstnehmbar darstellst ?
und zugleich am B.vorbei (?) hintenrum gerade dazu nicht nur aufforderst, sondern dich selbst darin (dann, sozusagen) Verstricklieselst ?
... zB hier-mit:
Im Verlauf des Denkprozesses werden die natürlich auch alle zu Ideen und sie mögen als solche gelegentlich dafür sorgen, dass man zu verstehen glaubt.
Geh ihnen einfach auf den Grund... und sie zeigen sich als das was sie wirklich sind.
Ich sehe keinen Unterschied darin, ob nun jemandem Philosophieren oder 'Pseudo-intellektuelle Gedankenakrobatik oder ähnlich vermeintlich überflüssiges/blendendes/unernsthaftes (Denken) zugeschrieben wird.
'Philosophie ist ein Wissenschaft von der man nicht Reden kann ohne an ihr teilzunehmen! (Carl Friederich von Weizsäcker)
Beispiel:
Bin ja doch mehr aus Fleisch und Blut als die Philosophen... die aus flackernden Gehirnströmen zu bestehen scheinen... ;)
Und kann mir jemand verraten wie gedankliche Beschäftigung mit zB Selbst, Erkenntnis, Wahrheit und also auch Zen, überhaupt ohne Philosophieren denk- und machbar ist, bzw sein soll ?
Theoretische Beschäftigung mit Zen IST (dem Begriffe, seiner Herkunft und ursprünglichen Bedeutung, m.M.n nach) 'Philosophieren'.
...Philosophie der einzig Stoff aus welchem Zen.de und alle Beiträge ...;
Außer,klaro, meinen :)))
Noch n Bisschen:), und ich Stopfosophiere dich unmittelbar zu Helmut, oder Unsui in die Tonne.
But don't worry, that's No Problem,
...ich kann auch Rettosophieren :)
Grüssle
und nicht alles so ernst nehmen was mir von der Schüppe sprang, -das Wesentliche reicht:)
z
mipoohji:
Zen ist halt Praxis und eine Darstellung der Praxis erfordert gewisse sprachliche Fähigkeiten.
Ein Minimum unterschreitet er dabei leicht, dafür hat er vorübergehend ein Schwesterherz mit ähnlichem Anerkennungsdefizit (und manchmal ja auch ein Bruderherz).
Sollen sie in lamentieren...
Gespräche entstehen dabei allerdings selten.
Veronika_K:
Hey, kennst du bestimmt, den Punkt jenseits des Limits, wenn du Materie nur noch beherrschst, indem du dich dem Ablauf fügst und vertraust. Das geht auch beim Zuschauen, die Bewegung ist nicht nur im empfundenen Außen. Es reicht mir jetzt zu wissen, dass ich nicht weg laufen muss wenn jemand lästig wird, doch musst du Schnelligkeit üben... nicht wahr, @ Reiner.
Bruderherz, du scheinst den gleichen Höhenflug zu haben wie ich. Seit ich nicht mehr sitze geht es mir blendend, ich lasse mich auch nicht durch Erziehungsversuche der werten Mitbürgerinnen und Mitbürger beeindrucken. Doch finde ich schön, dass sie uns ihre Ideen und Gedanken vorführen und den Wunsch einen tollen, gemeinsamen Weg zu gehen äußern. Wie aufopfernd und idealistisch, einfach nett. Schulterklopf, Kinder.
Gruß,
V.
Meiner Freude am Spiel mit Worten nachzugehen ist's die mich hier beitragen lässt;
Nicht die Verteilung per Äußerung verm. zenniger Weissheiten zum Zwecke der Lehre.
Mehr Ego kann ich nicht !
Falls du also in meinen Äußerungen deine Weissheit findest, bleibe deinem Desinteresse ruhig treu und male sie dir wieder schwarz.
Übriges stimme ich dir hierin zu:
'Dae Kyong wird auch nicht mal eben so verliehen'.
Nö, stimmt.
Titel werden unter Zen-Händlern alternativ gerne auch ver- und gekauft.
...als Monstranz für den Schwanz,
who lost the Balls.
Womit ich nicht sagen möcht das dass bei dir so ist/war.
Gruß
mipooh