mipoohji: Die fahren doch beide in die gleiche Richtung. Ob nun Sammeltaxi oder moderner Reisebus. An komfort mangelt es beiden nicht.

Gruß
mipooh

mipoohji: Bist Du nun zerknirscht, weil das Ding so klein ist? Setz Dich einfach in das größere...
Oder ärgert Dich nur der Vorbehalt?

Ist eh gelogen. Viele Thai sind ausgesprochen nichtintellektuell und praktizieren innerhalb der Schule des Hinayana.

Gruß
mipooh

mipoohji: Nein, ist mir nicht bekannt. Ich bin nie Freund des Japanischen gewesen, vielleicht Freund von Freunden des Japanischen... irgendwo habe ich einige Wörter gelernt, aber nie auf Japanisch.

Gruß
mipooh

mipoohji: Das "Pfui Deibel" liegt nicht im Bier. Es muss etwas mit dem Bedürfnis nach Alkohol zu tun haben.
Ich trinke seit Jahren alkoholfreies Bier und mir fehlt nichts.

Welche Übung allein ausreicht wirst Du sicher kaum wissen? Oder hast Du dies schon ausreichend lange probiert?

Jemandem seine Alternativen madig zu machen und die eigene zu favorisieren erscheint mir mehr von Intoleranz geprägt als von Verständnis.

Gruß
mipooh

mipoohji: Man kann schlecht einschätzen, welche Übung nun sowas wie "besser" ist. Man kann für sich persönlich diesen Eindruck haben, nur kann man das nicht zwangsläufig verallgemeinern.
Ich mache ja auch kein Zazen in dieser traditionellen Form wie man es eben im Zen tut. Und ich erlebe trotzdem die Dinge, die andere im Zazen erleben.

Warum sollte es also nicht möglich sein, dass wieder andere das noch anders machen?

Eine andere Frage wäre, wozu sollte jemand, für den es mit Zazen ok ist und der das gern so tut, eine andere Möglichkeit probieren? Er findet da ja nichts anderes als was er im Zazen sowieso schon findet.

Gruß
mipooh

mipoohji: Hey Helmut,

Applaus.

Gruß
mipooh

mipoohji: ;)
Mipooh grüßt Dae Kyong

mipoohji: Zen hat diesen Kuchen nicht, Zen isst gekochten Reis. Du verdirbst Dir den Magen mit dem Kuchen. Zen verdirbt sich den Magen nicht.

Bereits die Perspektive aus der Du den einleitenden Zen-Spruch interpretierst, ist geprägt von einer Denkweise, die nicht Zen ist.
Sie ist nicht einmal logisch, denn der Bezug von Theorie und Praxis im Sinne einer Ergebnisprüfung würde nicht dazu führen können dass "der Baum nicht mehr Baum" ist.

Der Satz ist ungefähr folgendermaßen gemeint:
Zunächst einmal nimmst Du als Mensch die Welt wahr wie sie ist.
Dann hinterfragst Du alles, zweifelst an allem, siehst die Dinge nicht mehr einfach als das was sie sind.
Und schliesslich (nach dem großen Zweifeln) siehst Du die Dinge wieder als das was sie sind.

Eine Entwicklung der Art wie Du sie vermutest ist da nicht angesprochen. Der Baum am Ende ist kein anderer Baum als der am Anfang. Es geht gewissermaßen um das Stadium dazwischen, das in dem der Baum kein Baum mehr ist.
Dies findet im Kopf des Menschen statt um den es geht. Der ist der Meinung aus dem Baum etwas machen zu wollen was besser ist als der Baum der bereits da war. zB indem er ein Konzept entwickelt in dem es einen geistigen Fortschritt geben soll von angeborenem Instinkt zu einem "geschulten" Instinkt.

Es ist ein Anliegen des Zen, den Menschen durch diesen Wahn hindurch zu beleiten, nicht sich mit ihm gemeinsam da hineinzubegeben.

Es ist nicht Zen (Du sprichst von Zazen), das sich verliert, es kommt mit der Weite sehr gut zurecht. Es ist der Versuch durch Konzepte ohne Berücksichtigung der zugrundeliegenden Prinzipien zu einer Lösung zu kommen, der Haltlosigkeit bewirkt.

Zen entwickelt keine Theorien über sich selbst, es ist rein praktisch. Nicht als Ergebnis einer Theorie sondern auf der Grundlage ursprünglichen Lebens.
So wie das Leben sich nicht aus der Wissenschaft entwickelt hat sondern die Wissenschaft sich aus der Beschreibung des Lebens.

Bin mal gespannt, ob Du die Kröte schlucken kannst, denn es ist keine. Es war von Anfang an der Kuchen und ist es für mich auch immer noch. Für Dich könnte es derzeit eine Kröte sein, denn der Kuchen trifft Dich genau in der Phase:
Dann war der Baum kein Baum mehr...

Nach Deiner Theorie, die Teil dieser Phase ist, befindest Du Dich längst da, wo der Kuchen zur Kröte wird und noch glaubst Du, dass später der Kuchen ein besserer sein wird als der Kuchen (der schon am Anfang Kuchen war).

Gruß
mipooh
(der für sich in Anspruch nimmt, sich seit Monaten wirklich Mühe gegeben zu haben, auch unerkannt)

mipoohji: Das was Du von Dir gibst ist die Unwissenheit, die der Buddha als Ursache des Leidens bezeichnet hat.

Der Gag an dieser Unwissenheit ist der, dass der Unwissende sich für klug hält, während er von etwas redet, das er absolut nicht versteht, sondern worüber er lamentiert.

In der Umgangssprache bezeichnet man solche Menschen auch als dumm und wenn sie sehr penetrant ihre Dummheit ungefragt überall unterbringen, kennt man auch den eigentlich vulgären Ausdruck "Arschloch", welcher ihnen zwar völlig gerecht wird, aber evtl nicht sinnvoll angewendet wurde, da dumme Menschen, die andere beständig mit ihrer Dummheit penetrant belästigen, dies eher als Aufforderung weiterer penetranter Dummheitsäußerungen betrachten könnten.

Insbesondere wenn Dummheit sich mit Arroganz paart entsteht eine unheilbare Krankheit, der selbst mit mentalen Mitteln nicht mehr beizukommen ist.

Es ist eine Art geistiger Taubheit, die dadurch entsteht, dass es im Kopf des Dummen ständigen Lärm gibt und er somit absolut keine Aussengeräusche mehr wahrnimmt. Er könnte fast auf die - allerdings absurde - Idee kommen, er habe der Welt entsagt und sei ein aussersinnliches Wesen geworden. Es findet kein Abgleich mehr statt zwischen dem inneren Lärm, der vollständig aus einer Mischung von unsinnigen Ideen besteht und den Geräuschen der Aussenwelt, völlig unabhängig davon, ob die wohlklingen oder nicht.

Dass dabei der Lärm aus dem Kopf des Dummen nach aussen tritt hält er nun in einem Sendungsbewusstsein für gottgleiche, ach was, gottüberlegene Schenkungen an die Menschheit. Er empfindet sich bei jeder seiner Handlungen als denjenigen der Gutes tut.

Lieber Reiner, mag sein Du bist sehr dumm, mag sein Du bist sehr krank in Deiner Seele, mag sein, es ist beides. Ich weiss es nicht und zwar nicht aus Unwissenheit...

Gruß
mipooh

mipoohji: Warum er sich nicht vorstellen kann, DASS Du überzeugt bist...
Denn die Frage, ob, war ja wohl überflüssig.
Die Frage ob er sich das nicht vorstellen kann, wird wohl, wenn ehrlich, mit nein beantwortet werden.
Und die letzte müsste ihn dahin führen, dass seine Phantasie beschränkt ist.

Allerdings wird er tatsächlich nicht wissen warum er die Frage stellte und sie somit nicht verstehen, das sehe ich genauso wie Du.

Gruß
mipooh

mipoohji: Offensichtlich, wieso fragst Du nach?
Kannst Du Dir das nicht vorstellen?
Was meinst Du warum?

Gruß
mipooh

mipoohji: Dir sind diese Umgangsformen offensichtlich auch nicht fremd... Du bist nur nicht offen/ehrlich genug, sie direkt zu zeigen und versteckst Dich lieber hinter Zynismus.
Als wenn das keiner merken würde...

Gruß
mipooh

mipoohji: Ist vielleicht bei Dir so mit der Gleichgültigkeit, die einer gewissen Dümmlichkeit und Manipulierbarkeit gleichzusetzen ist.
Bei anderen führt es zu einer Gleichgültigkeit gegenüber den Beeinflussungsversuchen durch Bänker und Politiker, was doch eher klug ist...

Gruß
mipooh

mipoohji: Waruhuuuuuummmm?

Gruß
mipooh

mipoohji: Waruhuuuummm?

Gruß
mipooh

mipoohji: Rein sachlich betrachtet sind Türme überhaupt nicht zum Runterspringen gemacht.
Da gab es mal einen Turm in der Nähe der Psychiatrie in der ich damals arbeitete. Nachdem in zwei Wochen drei da runtergesprungen waren hat man den Eingang mit Stacheldraht zugemacht.
Vorübergehend. Damit nicht noch mehr darin eine Lösung suchen.

Du musst nicht denken, dass Deine Lösung haargenau identisch ist mit der der anderen Menschen. Würde jeder unheilbare heilen, was täten wir dann fünf Minuten später?

Ob und inwieweit Dein Handeln aus einem meditativen Zustand heraus erfolgt oder nicht, das kann niemand sagen. Das ist auch gar nicht so wichtig. Wenn Du sagst es funktioniert bei Dir so, das ist völlig genug.

Dass Dzu aber unterstellst, andere Menschen hätten nie meditiert, weil sie nicht genau das tun was Du tust und weil sie nicht genau das denken was Du denkst, das ist vermessen...

So wie Dein Turm nicht allen zum Springen dient.

Das Bild ist gar nicht so schlecht. Es ist Dein (Elfenbein-)Turm und wenn Du da ständig hochrennst um runterzuspringen, bitte.. niemand würde Dich dafür kritisieren wollen.
Du bekommst Deine Kritik, weil Du währenddessen ständig den anderen erzählst, nur so gehts. Es muss mein Turm sein und Du musst wie ich da immer wieder hochrennen und runterspringen.

Müssen sie nicht.

Und selbst wenn das das sein sollte was Du vom Buddha verstanden hast... andere haben da was anderes verstanden und tun das.

Ob Du als Turmspringer das nachvollziehen magst oder nicht.

Gruß
mipooh

mipoohji: Soso, es gibt da also etwas was Du "mein Zenansatz" nennst..
und der geht davon aus, dass wir in einer geistigen Welt leben und all diese Materie ist eigentlich nur gepresster Geist...
So wie man Luft presst und dann kommt da irgendwas raus was man in der Hand halten kann...
Und nun glaubst Du das sei ein Zen-Ansatz...

Ich sag Dir mal in welcher Welt ich lebe. In dieser hier.

Und ich sag Dir mal, welches Adjektiv ich der als Mensch gebe. Du hast zwar einige genannt, aber davon wähle ich keines aus. Ich nehme "menschlich".
Du kannst auch gern denken, das sei ein bischen von allem, irgendwie bin ich auch ein bischen von allem, aber stell Dir mal vor, ich sollte das nun sortieren. Allein beim Zählen meiner Körperzellen wäre ich völlig überfordert. Und die bleiben nichtmal still sitzen bis ich sie zuende gezählt hätte. Es würde voraussichtlich mein ganzes Leben dauern und doch würde ich nicht fertig werden. Ja, nicht einmal die Bakterien, die auf meiner Haut sitzen, könnte ich bis zum Ende zählen um sicherzugehen, dass ich auch keine vergesse.

Zen hat einen ganz praktischen Ansatz, nicht einen theoretischen. Du kommst nicht ganz klar? Ok, komm mal runter.
Du bist beunruhigt? Ok, ruh Dich mal aus.
Du möchtest Wissen? Ok, vergiß mal was Du zu wissen glaubst.
Du möchtest Erfüllung? Ok, atme mal tief durch.

Es geht nicht um die Frage, welches abstrakte Weltbild das hübscheste ist, sondern es geht darum, "Leidest Du?" "Willst Du das beenden?" "Ok, dann lass zunächst einmal, was Du selbst dazu beiträgst."

Ganz praktisch eine Möglichkeit für jeden. Nicht erst ein riesiges Weltbild basteln, sondern erstmal gucken, was geht mich denn eigentlich was an.

Da haben sie doch gestern gemeldet, sie hätten nun endlich den Ausweichplaneten gefunden, der sogar größer ist als unserer. Man braucht nur ein paar Millionen Jahre um hinzukommen, aber darum kümmern wir uns später. Ob wir wohl jetzt so weitermachen dürfen und nur ein paar Raumschiffe bauen müssen? Wohl kaum...

Viele sind sehr klug und können klug scheissern... aber was hat das mit mir zu tun? Bin ich egoistisch, wenn ich mich zunächst einmal um das kümmere was mich etwas angeht? Und ist egoistisch etwas das ich nicht sein dürfte?

Ich denke nicht, denn alles was ich ernsthaft beherrschen kann dürfte wohl zunächst einmal ich selbst sein. Würde ich versuchen Dich zu beherrschen würden wir wohl einen lang dauernden Ärger kriegen. Und würde ich versuchen die Welt zu beherrschen, würde ich wohl mit den darin wohnenden Konkurrenten Ärger kriegen.

Ob ich eigentlich Geist bin, der zum Körper wurde oder Körper, der auch Geist hat, ist in meinem Leben wohl so ziemlich die letzte Frage die ich beantworten wollte. Zunächst einmal muss ich doch sehen, dass ich was zu Futtern kriege und die anderen um mich herum auch. Denn sonst könnte mir passieren, dass die mir meins wegfuttern wollen und wenn ich nicht satt bin, kann ich nicht darüber nachdenken, ob ich nun Geist bin....

Zen ist, wie auch Religion schlechthin, sich zunächst einmal zu besinnen. Und zwar lange genug um wenigstens soweit klar zu werden, dass ich weiss wer ich bin. Was mein Leben wirklich etwas angeht. Wie ich mein Leben genießbar machen kann.
Dass all die anderen auch dazugehören wird schnell klar werden. Denk mal ans Futtern...

Zen zäumt nicht das Pferd von hinten auf. Nicht weil man da eine Vorliebe hätte. Es geht von hinten gar nicht, was Dir jeder Pferdehalter bestätigen wird.

Am Anfang steht (im Zen, bei anderen ist es geringfügug anders, bzw sie nennen es anders und es sieht vielleicht oberflächlich gesehen etwas anders aus) Zazen, die Besinnung. Und zwar völlständig. Selbst die ältesten haben uns vorgemacht, dass sie sich immer noch besinnen, immer wieder. Die haben uns längst vorgemacht, dass sie sich jetzt noch nicht mit Raumschiffebauen beschäftigen, sondern zunächst einmal die Dinge regeln, die sie wirklich etwas angehen. Und auch, dass sie sich immer wieder besinnen. Um sicherzugehen, dass sie immer noch klar sind...

Mancher würde sich vielleicht sagen, wieso, ich weiss wer ich bin, zum Ausruhen schlafe ich oder wenn ich ruhiger werden möchte nehme ich Valium...
Soso, würde ich dann sagen, Du weisst wer Du bist, aber Du hast doch da die Frage ob Du nun Geist bist der zusammengepresst wurde oder Materie die sich ausdehnt...

Es gibt keine Regel für andere. Die sind frei. Es gibt nur eine Regel für mich. Erst besinne ich mich, und wenn ich besonnen bin, dann handele ich.
Und immer wenn ich es brauche besinne ich mich wieder.

Weltbilder wird Dir kein Zennie mit gutem Gewissen andrehen können. Die wissen schon, dass auch Du bereits selber sehen kannst...

Gruß
mipooh

mipoohji: Naja, von Meditation im Sitzen verstehst Du ja wohl gar nichts. Du hast es doch selbst gesagt, dass Du es nie gemacht hast.
Und Deine angeblichen Heilungen kann niemand überprüfen.
Warum Du aber in Thailand praktizierst, das wirst Du schon wissen. Wenn auch Deine Kunden alle aus Europa kommen müssen. In D wärest Du längst vor dem Kadi wegen Deiner Heilsversprechen. Und da müsstest Du mal objektiv belegen, dass Du tatsächlich Ergebnisse sicher bewirken kannst.

Irgenwelche Privatkrankenkassen zahlen halt Gymnastikkurse. Das bedeutet doch nun gar nichts. Und wenn sie, wie in einem Fall von Dir berichten, dann hast Du auch den Artikel noch selbst geschrieben. Äusserst seriös...

Gruß
mipooh

mipoohji: Denen erzählt er doch auch einen vom Pferd. Guck mal in seinem Video wie er isometrische Übungen verkauft.
(der junge Mann mit den Kniebeugen)
Der guckt wie jemand der beeindruckt ist aber nichts versteht.

Gruß
mipooh