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Die Wahrheit ist einfach und leicht zu finden.
Sie wird unmittelbar praktisch erfahren durch die Anwendung einer Meditationstechnik, zb durch Zazen.
Eine Philosophie oder Theorie dazu braucht es nicht und sie hilft auch nicht. Alles was nötig ist ist Meditationspraxis. Sicher!
Ist nicht Zen, kann aber auch Zen-Interessierten weiterhelfen:
http://www.wopg.org/en/
Die Wahl findet nunmal in der Person statt. Dabei ist es unerheblich, ob innerhalb desselben Menschen unabhängig vom erkennenden "ich" die Entscheidung bereits getroffen war als das "ich" es als seine annahm.
Es war ja nicht etwa stattdessen jemand anderes, es fand lediglich auf einer anderen Ebene statt.
Es ist kurzsichtig, das "ich" lediglich für die im jetzigen Augenblick erkennende Instanz zu halten. Dann sollte man der lieber einen eigenen Namen geben.
Selbstverständlich ist es (das augenblickliche "ich") geprägt von Charakterstrukturen der Person als Ganzes. Sowas muss ja nicht im Dunkeln hinter Begriffen wie Karma versteckt bleiben, man kann sich da durchaus kennenlernen und sogar bedingt beeinflussen. Eben so, dass Strukturen ausgeprägt werden, die dann auch wirksam sind.
Den momentanen/spontanen Erkenner für sich zu halten ist ungefähr so sinnvoll wie sich für den Finger zu halten der in der Nase bohrt.
Das Jetzt bietet lediglich den Zugang zu allen Bereichen der Persönlichkeit. Deshalb ist das wichtig. Als alleinig bestimmende Instanz ist es unbrauchbar, denn das wäre eine Illusion.
Wenn also ein Mensch sich die Technik der Vergegenwärtigung aneignet, dann ist das kein Selbstzweck sondern ein Mittel der Selbsterkenntnis.
Meditation ist keine Droge...
Gruß
mipooh