Wenn mich jemand über die Erkenntnisse, die ich im Laufe meiner Suche eventuell erlangt zu haben, fragen würde. Könnte ich ihm nur eine Antwort geben: "Was würden sie Dir bringen."
Denn jeder hat seine eigenen Erkenntnisse zu leben. Das Streben nach Perfektion im Augenlicht der anderen wird durch die normalheit ausgegrenzt. Für sie ist es nur Mittel zum Zweck. Sie ernähren sich von ihren Lorbeeren des Erfolgs und erkennen nicht das Lernen und Streben nach neuen und unbekannten. Der Drang über die erlangten Kenntnisse hinaus zu gehen, lässt mich nicht ruhen und weiter heisst loslassen, ein ganz normaler Mensch sein, ohne jeglichen Gedanken was vorweisen zu können. Ich bin kein Fan von tiefgründigen Worten, noch bin ich belesen. Oder muss man um etwas erkennen zu können belesen sein? Um etwas zu erkennen muss man es doch erst einmal betrachten? Ich muss erst einmal betrachte bevor ich es zu erkennen vermag, es sei denn ich weiss schon die Antwort. Was sehr selten ist. Der unaufhaltsame innere Drang zu Fragen nach Warum und Wie lässt mich nicht ruhen. Aus diesem Grund bin ich hier.
Deine erste Antwort an Ulrike war gut, ich hätte genau dasselbe gesagt.
Deine Antwort an Reiner ist genau das Gegenteil, erstens überflüssig und zweitens emotionsgeladen.
Wo kein ICH ist, ist auch niemand beleidigt...
Und jedem, der dies uns aufzeigt, sollten wir dankbar sein- und weiterüben...
Liebe Grüße an alle, crazy dragon
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das kenn ich,
aber du gibst auch schon eine gute Antwort: "jeder hat seine eigenen Erkenntnisse zu leben."
"Müssen" tut man nur sehr sehr wenig meine ich. Aber ich finde es z.B. wichtig für mich, auch mal wirklich zur Ruhe zu kommen. Auch wenn viele Fragen im Kopf rumschwirren, tut es zur Abwechslung unglaublich gut, einfach mal die Welt sein lassen zu können, wie sie ist. Ein Gefühl, wirklich am Leben zu sein, nicht als einzelner, sondern mit allem das einem begegnet zusammen zu sein. Wenn ich mich auf den Gedanken, etwas erkennen zu müssen fixiere, entgehen mir die unzähligen Möglichkeiten die sich tagtäglich bieten. Dann kann ich mich auf nichts einlassen, mache alles nur nebenher, geize mit meiner Aufmerksamkeit für die mich umgebenden Lebewesen und "Dinge". Und das wirkt wiederum zurück und bildet einen Kreis.
Ich habe mir einfach die Frage gestellt: was ist mir wirklich wichtig im Leben? Das macht vieles einfacher und klarer, und ganz viele Dinge fallen weg, vor allem die permanente Beschäftigung mit mir selbst. Wenn Fragen nach Warum und Wie kommen, bringen sie mich deshalb nicht mehr so sehr aus der Ruhe - sicherlich sind sie interessant, aber nicht so wichtig, dass sie mir ernsthaft Schwierigkeiten machen. Immer wieder ins eigene Gleichgewicht zu kommen ist wichtig, es ist ein Zeichen der Wertschätzung des eigenen Lebens und des Lebens überhaupt. Und daraus entsteht die Energie, Neuem und Unbekanntem zu begegnen. Um ins Gleichgewicht zu kommen gibt es unzählige Möglichkeiten, aber ich denke da erzähle ich dir nichts neues.
Castaneda hat das was ich meine so formuliert: "Den Spiegel der Selbstreflexion durchbrechen."
Soweit mein Senf zu deinem schönen Beitrag,
schöne Grüße
Michael
Das ist aber ein guter Senf, vielen Dank dafür.
"Den Spiegel der Selbstreflexion durchbrechen."
das hast Du gut gefunden und ich nehme es gerne an.
liebe Grüsse
Helmut
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Gruss M40764
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die menschen erfanden das flugzeug einfach so- ohne vorher überhaupt mal drüber nachzudenken.
Wir suchen nach medikamenten, ohne dass eine krankheit da ist,die wir bekämpfen wollen. und die krankheit kommt erst dann weil wir das medikament gefunden haben .
übrigens setzt du mit dieser aussage auch das karma-gesetz ausser kraft. laut dem geschieht nichts ohne ursache. passt irgendwie nicht zum zen- findest du nicht?
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Zeige mir DIE Quelle Die Ursache.
ihr redet doch hier immer vom übergegensätzlichen, vom dem was weder das noch jenes ist. das wesen der dinge. fachausdruck= MENTALEBENE. nehmen wir als das wesen der dinge, die ursache von allem. stell dir es einfach als ozean voller informationen vor. wird eine information stärker konzentriert aufgrund irgendeines bedarfs, wird diese auch träger und damit als gedanke im physischen bereich bemerkbar sprich in deinem bewusstsein. daher spricht man auch in der bibel- am anfang war das wort gottes. buddha hat ebenfalls nichts anderes gemacht als auf diesen riesigen ozean von informationen zugegriffen und man nannte es erleuchtung. übrigens auch bei den mayas gab es ähnliche ansätze eines gemeinsamen bewusstseins.auch kannst du das bei einigen abendländischen philosophen ähnlich wiederfinden.
den weiteren weg dieses gedanken kannst du jetzt selber weiterverfolgen. er wird mehr und mehr konzentriert indem du dich damit auseinandersetzt und es entsteht eine konkrete vorstellung von deinem haus. diese versuchst du dann umzusetzen indem sie aufzeichnest, dann bauplanung ranholst und irgendwann fängt man dann an zu bauen. dein gedanke wird somit immer mehr konzentriert und damit träger und bildet schlussendlich einen physischen körper.
Vielen Dank für Deine Worte!
Ich kann das auch genau umgekehrt und das habe ich
NUR durch die Überprüfung von Buddhas Anweisungen gelernt. Das die, was die rechte Versenkung bezeichnet, den Namen Zazen trägt ist mir egal.
Hätte mir Reiner das mal so geschrieben hätte ich nicht so ein Irrlauf in Worten veranstalten müssen.
Zazen ist und bleibt das ganz Einfache torlose Tor. Völlig Sinnlose, Gedanken, Wort - und Erscheinungslos. Die Mentalebene die nicht Ozean ist sondern Namen und Bezeichnungslos.
Du darfst Zazen nicht mit dem Zazen des Religiösen verwechseln.
Dank und
liebe Grüsse
Helmut
bedarf????
nicht zuviele fakten erwähnen ,laß ihnen ihre namenlose mentalebene.
ohne lehrer und praxis werden sie es nie verstehen.
ich denke zazen ist schon richtig für menschen im zazen.
wir sollten niemanden mit logischen fakten bombadieren die ihre leerheit vertreibt.
sieh doch zu was sie zazen betreiben.
nehmen wir ihnen nicht auch noch die träume.mehr wollen sie doch wirklich nicht erreichen.
ich wollte sie immer nur zu fragen verleiten nicht zu den antworten.die sollten den bedürftigen nach wissen vorbehalten bleiben.
wenn du den gläubigen den teufel nimmst, nimmst du ihnen damit auch ihren gott der gleichen konsestenz.
gruß reiner
du übst ja auch schon so lang zazen. da hast du ganz sicher auch schon seine fähigkeiten erlangt und bist erleuchtet.
wenn nicht mit buddhas worten dann doch eventuell mit seinen (wie du es nennst)dauernd wiederholten nebenerscheinungen ???
ach entschuldige bitte jetzt nennst du sie ja esoquatsch.was würden da wohl die scheiber über buddhas leben jetzt von dir halten?
ja das gibt es nichts, und keiner weiß warum all die meister des praktischen glaubten nicht ohne sie auszukommen.
dieser rinzai mit seinen beispielen der möglichkeiten im zen ist schon wirklich unangenehm.
und die anderen wie moses, jesus und mohamed.alles esoreriker.
wird zeit das du denen mal alles genau erklärst wie dumm die alle waren sich so auf ihre nebenerscheinungen was einzubilden und dann auch noch diese ganzen anhänger die genau deshalb über sie schrieben.
da bleibt ja kaum raum zu träumen ,da ist das doch schon besser beim zazen.
wieso das buddha nicht erkannte,und immer nur von vernunft begründeten handeln sprach.
wußte der denn garnichts vom zazen?peinlich diese dauernde praxis durch handeln.
ja ikkyu du bist da besser dran.
liebe grüße reiner
ich habe dich nicht gefragt ob meinen eso-quatsch mit buddhas worten belegen kannst. wie soll das auch gehen- buddha war ja kein esoteriker. aber ich habe dic gefragt, ob du IRGENDETWAS mit buddhas worten beweisen kannst. dann wärest du der erste, der worte mit worten beweisen kann- mein glückwunsch im voraus.
Ein Begehren oder Verlangen nach einer Hingabe, ein Streben zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das erreichen eines Zieles für sich selbst. Es ist ein intellektueller Vorgang, bei dem die Realität durch ein erwünschtes Ergebnis verdrängt wird. Genauso wenn Resultate von Experimenten falsch gedeutet oder zu stark verallgemeinert werden. Der Vater des Gedankens. Die denkende Kunst untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig vom konkreten Inhalt der eigentlichen Hingabe. In Anbetracht dieser Kausalität ist die Idee der Anfang von allem etwas und unausweichlich.
Hallo Ulrike,
ich habe lange darüber nachgedacht. Du bist gut, Du bist wirklich gut.
Hier ist die Antwort:
Ein Begehren oder Verlangen nach einer Hingabe, ein Streben zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das erreichen eines Zieles für sich selbst. Es ist ein intellektueller Vorgang, bei dem die Realität durch ein erwünschtes Ergebnis verdrängt wird. Genauso wenn Resultate von Experimenten falsch gedeutet oder zu stark verallgemeinert werden.
WUNSCH - WUNSCHDENKEN
Der Vater des Gedankens. Die denkende Kunst untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig vom konkreten Inhalt der eigentlichen Hingabe.
WUNSCH/DENKEN - LOGIK
In Anbetracht dieser Kausalität ist die Idee der Anfang von allem etwas und unausweichlich.
EINHEIT
von
URSACHE - WIRKUNG
auf
IMPULS - ERGEBNIS
Meine Antwort ist wiedermal nicht das was Du erwartet hast. Kurz und knapp!
Aber jetzt weiss ich wer bzw. was Du bist! Nur ein brillianter Theoretiker und mehr nicht. Deine hohe Affinität und dein Aufnahmeverständnis zum Spektrum sucht Seinesgleichen.
Was nützt es dir, Du bist nur ein Theoretiker!!!
M40764
lieber läßt sie auf sich sitzen das sie nur ein theortiker sei,als das sie dir schreibt wer sie ist.
ich denke du weißt was ich vermute, wenn man ihre denkweise nachvollzieht erkennt man das ihr die praxis langsam entgleitet.
gruß reiner
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