PippiLangstrumpf:
Was sagt Ihr zu dem nachfolgenden Gedanken?

Alles was man macht, macht man in erster Linie für sich selber. Hinter dem Wunsch z.B. etwas verändern zu wollen, etwas verbessern zu wollen, anderen helfen zu wollen oder etwas Gutes tun zu wollen, steht letztendlich der eigene Trieb, der einen dazu zwingt, die eigene Situation verbessern zu wollen.

Wer diesen Trieb hat, fühlt sich dann besser, wenn er ihn ausleben kann und ist dann mit sich mehr im „Reinen“ und glaubt oder „weiss“ das Richtige getan zu haben.

Der Trieb oder Antrieb ist ein Trieb, der die Vermehrung anstrebt, in diesem Fall die Vermehrung des eigenen Wohlbefindens, der eigenen Zufriedenheit und der eigenen geistig Gesundheit der Seele.

Die vermeintliche eigene Aufrichtigkeit ist in diesem Sinne nicht aufrichtig, sondern selber unaufrichtig. Vielleicht kann man diesen letzten etwas missverständlichen Satz auch etwas anders formulieren und sagen: Die eigene Aufrichtigkeit des Helfen wollen ist weder aufrichtig noch unaufrichtig.

Vielleicht passt dazu das folgende Gedicht:

„Es gibt kein Gut und kein Böse, kein Kommen und kein Vergehen, keinen Gewinn und keinen Verlust und das menschliche Wesen gleicht dem des Schweins.“

Kann Selbstlosigkeit egoistisch sein? Oder gibt es eine egoistische Selbstlosigkeit und eine mehr oder weniger nicht-egoistische Selbstlosigkeit?
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