Hallo
Warum lasst ihr eigentlich nichts von euch lesen?
Ist es so schlimm vom nicht richtigen Wortgebrauch einer scheinbaren Fachsprache defamiert zu werden?
Habt ihr so sprechen gelernt? Oder habt ihr schon das Lachen vergessen das euch freudig entgegen schallte als ihr versucht habt euch in eurer Muttersprache auszudrücken?
Eure Worte sind wichtig! Eure Worte machen Zensprache erst zu deutscher Sprache. Helft uns doch bitte diese Fachsprache zu überwinden damit es ein deutsches Sositzen gibt.
liebe Grüsse
von Helmut
Es gibt immer Fachidioten die glauben sich über das andere Wort lustig machen zu müssen, weil sie ja das Wort haben und Du sowieso nicht verstehst.
vergleiche doch einmal die ursprüngliche zielsetzung im yoga mit den möglichkeiten wie sie sich ergeben wenn die anweisungen im zen erfüllt sind.
den tod anzustreben aus der sicht des physischen bereichs kommt der zielsetzung der yogis entgegen.unbestritten.
aber ehrlich gesagt glaube ich nicht das es sinn macht den tod zu üben .wir erleben doch jeden tag das menschen sterben ohne ihren tod geübt zu haben.
im zen ist die meditation dazu geeignet die wahrnehmungsebene im physischen bereich um eine weitere zu ergänzen wenn bedarf dafür gesteigert wird und dem phyischen nicht mehr angehaftet wird.
das heißt die physischen sinne in wahrnehmung zu unterbinden oder ihnen die möglichkeit nehmen infos zum bedarf hin zu nutzen.dadurch eröffnet sich die bewußte wahrnehmung des mentalbereichs.
ich verstehe wirklich nicht wieso hierbei immer das wort tod so hervorgehoben werden muß.
keiner unterhält sich hier mit toten (spiritismus) oder weiß etwas über die existens außerhalb des physischen bereichs.
alle hier gehören zu den lebenden.wieso benutzen wir nicht einfach die erkenntnisse welche man uns überliefern wollte zum nutzen das leben zu erleben und nicht den tod zu verherrlichen und ihm näher zu sein.
ich denke der kommt sowieso und gehört an den schluß unseres daseins.
es erscheint gar so als ob ihn einige regelrecht üben und ihm entgegen laufen wollen.
gibt euch das leben hier keine inspirationen mehr, es zu erleben ,in vollen zügen mit all seinen möglichkeiten die diese welt für jeden bereit hält? je mehr wir uns mit dem tod beschäftigen je mehr bestimmt er unser leben.
als plato an die tafel schrieb ,bedenke das du stirbst, wollte er darauf hinweisen das der tod mit oder ohne üben jeden ereilt.
um über ihn nachzudenken muß man leben.
leben wäre doch auch mal ein ziel.
und besser wir üben dies solange wir noch leben.
gruß reiner
Zum meinem großen Glück starb meine Mutter als ich 17 Jahre alt war und ich in Ausbildung 50 km von Zuhause weg lebte. Ihr Tot war ein großes Trauma, aber auch eine Zeit in dem ich bewusst den Schritt tat nur zu funktionieren nicht in Emotionen zu versinken nicht zu trauern die Aufgaben erledigen die die Familie stellte. Heute weiß ich wie gut ich als dürrer Ast gewirkt habe, meine Geschwister können immer noch in trauernder Liebe an ihre Mutter denken. Auch heute noch werfen mir meine Geschwister vor das ich sie verlassen habe und wieder nach Bremen ging um meine Ausbildung zu beenden, sie sind wirklich glücklich geworden, da meldete die Quelle den Wunsch an "Ich will Mensch werden!"
Die selbsttötungs Idee nahm ab da in immer kürzeren Intervallen Gestalt an. Als Ich beim Bund war gab es den Höhepunkt. Da stand ich dann vor einer Apotheke, ich bin nämlich ein Feigling, wollte mir Schlaftabletten besorgen. Da war das zweite mal die Quelle zu hören. Das einzige das kam war: Ich will leben! Ich werde nicht sterben nicht jetzt und nicht heute. Ich ging in meinen Lieblingsplatten-Buchladen und stöberte über Stunden darin herum und ging dann mit Beute zurück in die Kaserne, lebend. Mein Vater, er ist mein Vater weil er mich ernährt hat nur nicht gezeugt, versuchte irgendwie die Familie die ja nun ohne mich dahin existierte zu erhalten. Das führte zu seiner Überlastung und somit fing ich an sie zu zerschlagen. Ich überzeugte ihn seine Tochter zu einer Pflegemutter zu geben, weil sie mit 7 Jahren am meisten unter der Verwahrlosung lit. Einem halben Jahr waren auch meine Brüder dran. Der 13 jährige ging in eine Pflegefamilie in der Nachbarschaft. Der 17 jährige. der eine Lehre angefangen hatte, wurde von ihm aus dem Haus geworfen. Er hatte seine Liebe zu Stehlen gut ausgebaut was ihm dann auch 6 Monate Knast einbrachte. Heute hat er ein Haus eine Frau und alles was er sich immer wünschte und beantragt jetzt Frührente.
Die Idee tauche ab da immer wieder auf und ich nahm den Tot in mich auf. Ich sah ihn als meinen Beschützer den ich jeder Zeit in Anspruch nehmen kann wenn wir und einig sind das es nicht mehr sinnvoll ist zu leben. Ab da, August 1972, begann ich mit dem was Allis hier so Dogmatisch beschreibt. Soviel wie möglich ergreifen und doch nicht anhaften ein Mensch zu werden der unberechenbar ich aber doch in einem System arbeitet und dem Team die Freiheit geben das ich ganz und gar zu ihnen gehöre. ICH gehörte nie zu den Personen ich gehöre zu den Menschen.
Nur damit das ganz klar wird, außer Euch, den Lesern, weiß nur Arnold vielleicht 2o% von dem was ich hier schreibe. Ich war immer der auf den man sich verlassen kann der Da ist der immer im Einsatz ist um das Leben das man sich erträumt zu ermöglichen. Ich bin der ganz normal der immer arbeitet und immer den Eindruck vermittelt das er nur so tut als ob er keine Zeit für Vergnügen hat, der immer den Eindruck gibt das er nur keinen Bock hat was zu unternehmen, mit Freunden. Zum Glück erkennen viele ihre Illusion nicht, sie trennen sich von mir weil sie keinen Bock mehr haben mit mir Kontakt zu haben der vorgibt keine Zeit zu haben.
Damit auch das ganz klar ist: Alles was Allis hier von Seinen Meistern veröffentlicht hat ist Durchführbar und wenn ich, wie er auch schreibt, wirklich bei Neti Neti bleibt und konsequent anwendet bei allen Gedanken und Handlungen die Lebensfeindlich sind oder im Nachhinein als Lebensfeindlich erkannt werden, man nennt das Fehler machen, komme ich zum Buddhasein oder einfacher "Neti Neti", Ichbin.
Heute weiß ich das ich dieses Prinzip seit 1963 anwende. Meine Brüder haben es mir beigebracht. Sie nahmen mir mein Spielzeug und deklarierten es zu ihrem und da meine "Mutter" nicht in der Lage war dafür zu sorgen auch mein Glück zu bewachen blieb es auch ihr Spielzeug: Du bist doch der Ältere und solltest doch mehr Verständnis haben.
Ich hatte Verständnis und band mich nicht mehr an Dinge die ihre Lust zu stehlen reizte. Ich fing an Bücher und Wissen zu meinem Spielzeug zu machen.
Lieber Reiner, leben wie ein Toter heißt nichts anderes als den Tot zum Partner zu machen, ihn in sich aufzunehmen, dann weiß man immer wo er ist und glaub mit dann ist Achtsamkeit überhaupt kein Problem mehr. Was deinen Zukunftweisender Satz aussagt ist eine Wahrheit die erst mal bewiesen werden muss: Irgendwann werden wir schon tot sein das brauchen wir nicht zu üben. Arnold kam mit dem, Seinen, Durchbruch: Wenn ich sterbe werde ich einfach einschlafen wie ich es täglich tu, dann weiß ich ja auch nichts vom Aufwachen und da ist dann auch kein Gott und keine Geister und Gespenster da ist Nichts und dann wache ich auf und die Welt ist wieder da und ich bin neu geboren. Du bist mit deiner Sichtweise also viel zu weit weg von der Wirklichkeit.
Noch was ganz persönliches:
Das Raucher sich von Anfang an aus deiner Behandlungsmethode ausschließen macht mich wirklich froh so brauch ich mich garnicht erst mit dem Traum beschäftigen das Du mich heilen könntest. Ich kann ruhigen Gewissens bei den fünf Tibetern und Zazen bleiben. Diesen Dank habe ich Dir bisher nicht ausgesprochen.
Noch einen Dank: Ich bin froh das ich schon mit so viele Personen die so verschroben reden wie Du gearbeitet habe sonst würde ich wohl auch so allergisch auf dich reagieren. So bist Du eine liebevolle Erinnerung an ein früheres Leben die viel Wissen freischafelt das schon zu Weißheit geworden war.
Liebe Grüsse
an Alle
von Helmut
Ps Arnold liest hier nicht. Ist ihm zu unverständlich.
Zitat Reiner:" aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dass es Sinn macht den Tod zu üben. Wir erleben doch jeden Tag dass Menschen sterben ohne ihren Tod geübt zu haben."
Dies ist auch meine Meinung. Sich hinzulegen und sich den eigenen Tod vorzustellen, Totenstarre zu imitieren, sich vorzustellen, wie es sich anfühlt zu sterben...ich persölich glaube, das kann man schlicht und einfach gar nicht. Ich habe solche Uebungen auch schon an verschiedenen Anlässen miterlebt, mir hat das keine Idee vom Tod gegeben, es war mir zu hypothetisch, zu gestellt, zu unnatürlich und dies bestätigte sich mir später nur als ich dann reale Sterbeprozesse mit Menschen miterlebt habe.
Sich mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinandersetzen können wir, wenn wir die Natur im Jahreskreis beobachten, unser eigenes Leben, das Leben unserer Eltern und Grosseltern, Nachbarn... über die Jahre mitverfolgen, in unserem Leben immer wieder dieses Entstehen und Vergehen bewusst wahrnehmen. Konkret haben wir vielleicht auch die Gelegenheit dazu etwas davon zu erahnen wenn wir am Sarg eines verstorbenen Menschen stehen und diesen eine Weile betrachten, ihn vielleicht auch in der Zeit der Aufbahrung betrachen, Veränderungen wahrnehmen oder wenn wir die Asche eines Menschen betrachten oder berühren, der kremiert wurde. Zu sehen, was übrig bleibt von einem Menschen mit dem uns Erinnerungen verbinden... Ganz ergründen können wir den Tod nicht und wir können uns, das ist meine Meinung, eigentlich nur darauf vorbereiten, indem wir unser Leben in jedem Augenblick voll und ganz leben, wahrnehmen wie es ist seis in Freud oder Leid. Uns öffnen für den Augenblick in unserem Alltag,aufmerksam sein, uns darauf einlassen so gut wir es vermögen, dann wird der Tod ein nächster Augenblick wie jeder andere sein irgendwann in unserem Leben und ich glaube, dann werden wir genau das zur Verfügung haben an Hilfe, an Kraft..., was wir in diesem Moment brauchen um auch diesen Augenblick noch voll leben zu können egal wie unser Sterben dann sein mag...
Mit abendlichem Gruss
Marielle
schön mal wieder etwas zu lesen von menschen die ihre eigene meinung nicht erst woanders ablesen müssen.
ich will in dieser thematik mal ein wenig tiefer eingehen.
- der mensch wird mehr und entwickelt körper und geist zu immer größerem werden.
- dann lebt er einen augenblick ohne ihn zu bemerken. der punkt des lebens wird uns erst bei der betrachtung der vergangenheit klar.
- ab diesem augenblich beginnt unser tod.wir werden nicht mehr zunehmen an geistiger größe oder physischer presenz.
wir leben nur einen augenblick . vorher wachsen wir und danach sterben wir und wir erleben nicht mal diesen augenblick,den anfang unseres todes.
dem zufolge leben um uns herum schon sehr viele menschen ihren tod ohne den beginn wahrgenommen zu haben.
- sie zitieren die worte die andere für sie aufgeschrieben haben und reden von der vergangenheit.
- sie beschreiben ihre krankheiten und sehnen sich schon nach der friedhofsruhe in ihrem umfeld.
- sie sehen die fehler der anderen ohne sich eine änderung unter ihrer eigenen hilfe auch nur noch vorzustellen.
- sie schmieden pläne um sich selbst wichtiger zu nehmen als die zukunft die sie noch als lebende gehabt haben in ihrer phantasie.
- ihre ratschläge betreffen nur noch die anderen menschen nicht mehr ihr eigenes handeln durch vorleben.
- sie sehen den sinn des lebens nicht mehr im erleben des lebens sondern in der suche einen grund zu finden dieses leben als leiden zu sehen.
allein um ihre eigene unfähigkeit zu entschuldigen.
- sie verlieren das verständnis für kinder die ihre abneigung gegen ruhe und tod dadurch darstellen das sie krach machen um das leben zu spüren.einfach nur laut schreien oder die musik aufzudrehen oder scheinbar sinnlos ihr motorad aufheulen lassen.
bei ihnen hat der tod begonnen!!!
sie leben schon in ihrem tod und streiten es ab.
die noch am leben teilhaben und verrückte dinge tun beginnen diese menschen als alt zu bezeichnen.
bevor der körper es anzeigt hat der geist das sterben schon begonnen.
- hier werden nur noch möglichst unverständliche weisheiten wiederholt und erwähnt.
- hier ist der tod allgegenwärtig und den meisten wird es erst bewußt wenn der tod körperlich auffällig wird.
ich bemerke immer mehr bereiche in denen mein tod schon begonnen hat.
ich versuche in meiner umgebung harmonie zu erzeugen statt konfrontation, die beide seiten stärken könnte wie wir es in der schule taten.
die augenblicke in denen ich ruhe brauche um probleme besser zu durchdenken werden mehr.
und mein verständnis für anders denkende wird größer.
ich habe mehr angst meinem körper zu schaden und vermeide das risiko welches im wagnis besteht um neue erfahrungen anzusammeln.
lebe wie ein toter!!!
als aufruf kommt dies zu spät.fragen wir uns doch einfach wer schon im tode lebt und nur das ende noch nicht erreicht hat.
er hat begonnen wir wollen es nur noch nicht wahrhaben.
dieser aufruf ist überflüßig.und anleitungen dazu sind uns mitgegeben.
jede anweisung dazu zeigt doch nur wie wir unsere zukunft sehen.
zukunft im zurückorientieren in der richtung in dem der tod alle bereiche übernehmen wird????
es beginnt auch ohne jeder noch so weise anleitung von selbst.
wir sollten uns in neuen wegen in die zukunft orientieren um noch ein wenig dem leben teilhaftig zu werden.
fragen wir doch ein 6 jähriges kind ob es ruhe will oder lieber mit den anderen kindern das leben laut erleben will.dann wird uns klar wo der tod anfängt.
ich rufe auf an unser leben zu denke und uns zu fragen in welchem augenblick unser tod begann.
ich unterhielt mich mit einigen menschen hier die über die schönen dinge erzählten die sie erlebt hatten.ihre erinnerungen beschrieben musiktitel von früher und erlebnisse mit ihren ersten handys.die frauen und enkel aus ihrem leben und die verrückten moden die man früher trug.
eine fragte mich wieso ich so still sei???
ich antwortete : was macht ihr morgen, nächste woche und was sind eure zukunftspläne.
ein großes schweigen erfaßte das umfeld.
wir hatten begriffen das alle schon aus dem grab sprachen.wir hatten es nur noch nicht ganz zugeschüttet.
liebe grüße reiner
Der Tod kommt auch durch zuviel leben. Buddha sprach vom mittleren Weg und das sollte man schon verwirklichen.
Manchmal, nein, oft, sehr oft müssen wir Entscheidungen gegen das leben als Toter treffen die ganz schön schmerzhaft sind für uns und für unsere "Lieben", dann sagt MAN "Wirst Du denn NIE erwachsen!". Und manchmal gehen die Entscheidungen zum leben als Toter wenn es um Dinge geht die wir als wahr und wirklich erkannt haben und uns andere als alt bezeichnen.
Du hast Dich für ein Leben ohne Partner entschlossen, weil Du nicht mehr so leben wolltest. Ich habe mich zu einen Leben mit Partner entschlossen weil ich nicht mehr ohne leben wollte. Für mich gilt: Ich habe nie Sex gebraucht und brauche ihn auch nicht und habe einen Partner gefunden der diesen Irrsinn auch hinter sich gebracht hat und somit haben wir die Möglichkeit ein Leben zu leben das wenigstens von diesen mächtigen Emotionalen Erpressungen befreit ist. Das Du in Thailand lebst um wirklich zu arbeiten habe ich gemacht bevor ich Arnold kennen lernte. 33 Jahre lang und ich wünsche UNS das wir mindestens die gleich Zeitspanne haben um so anders zu leben. Wie Peter Pan der nie erwachsen werden wollte, nur wir wissen das wir, wenigstens nach außen so tun müssen alsob wir leben wie Tote.
Voller Weisheit und ganz und gar einbetoniert damit die Anderen immer daran glauben können das Leben immer zu Tot führt und Leiden ist. Bedenke das Du sterblich bist! Was für ein Unsinn! Bedenke das Du jetzt lebst. Doch das darfst Du nicht wissen denn das könnte Dich auf die Idee bringen das der den Du als dich Beherrscher glaubst auch auf die Toilette geht. Witzig in dem Zusammenhang ist auch unser Verhalten Kuscheltieren gegenüber: Die niedliche Katze, die ist ja so weich und so anhänglich und dann, dieses Liebreizende Wesen braucht ein Katzenklo und Fressen und will auch noch allein versteckt schlafen.
liebe Grüsse
Helmut
du irrst wie so oft.
ich habe drei kinder in die welt gesetzt und davon mit dem alleinigen sorgerecht zwei alleine groß gezogen.
in einem hast du recht.
kinder empfinden das leben auf ihrer suche nach den möglichkeiten des lebens nicht als zu laut oder zu leise.
sie erleben es je nach situsation auf ihrem forschergang.das intensive erleben scheint ihnen ein ziel zu sein.
ich erwähnte dies nur um den sinngehalt bei den todsuchenden erwachsenen die immer mehr einer erlebten ruhe zustreben und es nicht erwaren können um sich herum alles zu ignorieren bis das leben von ihnen keine notiz mehr nimmt.
hier werben die hotels, wie auf der ganzen welt, mit ruhiger lage oder ruhigen zimmern.
ist wohl nicht für kinder gedacht oder??
nicht mal 20 jährige fühlen sich angesprochen wenn sie etwas erleben wollen.
was für eine werbung?? muß wohl in der nähe von einem friedhof liegen :-)
aber wenn wir unsere augen öffnen sehen wir diskos die leben und erleben vesprechen.eine kirmes in deutschland verspricht kaum ruhe oder könnte damit werben.
stellen wir uns also die frage ab welchem zeitpunkt wir mit der aussicht auf ruhe zu locken sind.
ich halte übrigens die einsamkeit für die schlimmste krankheit die unsere zivilisation anzubieten hat.
ich denke das sich meine überlegungen für jeden neutralen betrachter als logisch erklären.
außerdem denke ich das der eigene standpunkt meist einen neutraler betrachtung entgegensteht.
sicher kannst du auch schon einem ruhigen ort mehr abgewinnen als einem ort voller lebensfreude, krach, geschrei und lauter mitreißender musik.natürlich reine vermutung!
du wirst es sicher in abgeschwächter form darzulegen wissen.
daher sollten wir diese überlegungen nicht aus dem rahmen ziehen aus der sie entstanden sind.
hier wurden anleitungen gegeben schon jetzt den tod zu ersehnen und sich mehr und mehr darauf vorzubereiten.ja sogar als der tod als erstrebenswert gesteigert wurde in dem man das leben als leidenn bezeichnete widersprach kaum jemand.
wenn man bedenkt das sämtliche anweisungen dazu ausschließlich von noch lebenden gemacht wurden verwundert das mich schon.
also was soll?
ich denke du hast entschieden was dein bestreben, in deinem lebensabschnitt begründet, nun für dich darstellt.
lebst du wie ein toter oder wie ein dürrer ast??
ich lebe lieber wie ein ruhiger see,
bereit überall hinzufliessen mit der macht meiner möglichkeiten die mir das leben zur verfügung stellt um etwas zu bewirken
und nicht welche mir hier, die schon toten in ihrem streben in aussicht stellen.
ob es mir gelingt ?? wer weiß??
ich versuche es weil es mir irgendwie lebendiger erscheint und weil ich es mir noch zutraue.
gruß reiner
den mittleren weg gehen bedeutet das beides erreichbar gewesen sein muß.
ich kann erst sagen das ich einen mittleren weg gehen will wenn ich meinen oberklassewagen abgebe und mir einen mitelklassewagen zulege.
es wirkt unglaubwürdig wenn der mittelklassewagen für mich das oberste des erreichbaren darstellt.
buddha soll erst nach seinem versuch zu fasten ,der im fast das leben gekoste haben soll, zu dieser einsicht gekommen sein.
also er war dementsprechend oben und begriff den wert des mittleren wegen nicht freiwillig.
gilt nur als beispiel um meinen denkweg verständlich zu machen.
ich kann auch nur auf luxus verzichten wenn ich ihn erlebt habe und ihn abgebe und nicht wenn man ihn nicht erreichen konnte oder ihn unfreiwillig weggenommen bekam.
da ist wohl verständlich was ich von menschen halte die freiwillig auf etwas verzichten das sie nicht haben ,hatten oder je erreichen werden.
sind aber nur unmaßgebliche überlegungen eines menschen der von ZAzen keine ahnung hat,
aber immer mehr darüber an den ergebnissen die hier vorliegen zu lernen beginnt.
gruß reiner
bedenke das du stirbst!!
nicht, bedenke das du sterblich bist.
sterblichsein heißt sich anders verhalten in einem leben mit vorsicht.
den tod am ende gewiß sein, bedeutet jetzt zu leben da das ende von alleine kommt.
nur so eine überlegung welche mir logisch erscheint.
gruß reiner
So gibt es eine Logik die eine andere ist.
Deine und Zwergs Gedanken habe ich so ein wenig auf mich wirken lassen und hab mir so überlegt wann denn der Mensch tedenziell am meisten Lärm, Betrieb und Reize aller Art braucht? Ich kam dabei nicht auf die Kinderzeit. Kleine Kinder macht es nervös, wenn immer Lärm um sie herum ist. Sie sprühen zwar vor Leben, machen auch situationsbedingt Lärm, toben gerne, aber sie brauchen auch Räume der Ruhe, Räume, wo sie eintauchen können in ihr Spiel und wenn man sie darin belassen kann spürt man, dass dies Meditiation/Zen ist. Sie, ich rede da vor allem von den Kleinkindern, sind eins mit dem was sie in diesem Augenblick tun, sie lassen sich führen in ihrem Tun, die ganz ganz Kleinen können die Bewegung eines sich bewegenden Astes wahrnehmen und in einer konzentrierten Aufmerksamkeit innehalten, von der wir oft nur träumen können. Da zählt in diesem Moment nichts anderes... Kinder, die zuvielen Reizen ausgesetzt sind, zuviel Betrieb um sich haben, von einer Aktivität zur anderen gefahren werden werden unruhig und nicht lebendig. Sind sie noch nicht "verdorben" durch zuviel Reizüberflutung reicht recht wenig Anregung, um sie in einen lebendigen Fluss von Phantasie und Leben zu bringen. Das jedenfalls meine Erfahrung mit unseren Kindern.
Mit zunehmendem Alter, Schule, vor allem dann auch in der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter braucht es dann mehr Action und es gehört zu dieser Zeit, dass sie ihre Grenzen austesten in alle Richtungen. Sie müssen ausbrechen, ausziehen von zu Hause auch aus ihrem eigenen Haus. Es war bei uns die Zeit, wo aus jedem Zimmer Musik drang, wo die Verstärker der Gitarren aufgedreht wurden... Ich selber in diesem Alter brachte meine Eltern zur Verzweiflung durch meine Liebe zu lautem Punk. Es konnte nicht laut genug sein, die Nächte nicht zu vollgestopft mit Partybetrieb, Rumziehen...Auf jeden schreienden Reiz anspringen, davon im Übermass reinziehen, alles andere für spiessig und tot erklären, das Gefühl zu haben mir gehört die Welt...und dann morgens zu erwachen halbtot und zu denken: sch.... kanns das wirklich sein? Diese "Lärmphase", "Betriebsphase" betrachte ich im Rückblick nicht als Zeichen von grösserer Distanz zum Tod oder Zeichen der Lebendigkeit pur wie du es beschreibst Reiner. Eher als Zeichen der Zeit, wo ich nicht mehr bei mir zu Hause war, wo ich ausgezogen bin aus meinem eigenen Zuhause, wo ich meinen Platz gesucht habe, zwar viele wichtige und wertvolle Erfahrungen gemacht habe, die zu diesem Lebensabschnitt absolut dazugehören und die mir damals halfen, mich kennenzulernen in den Extremen, aber ich merkte ebenso, dass ich dadurch mehr und mehr innerlich leer wurde und mich auch tot fühlte, aber da war kein "Fried-hof" in mir wo ich zur Ruhe kommen konnte und der fehlte mir zunehmends.
"ich erwähnte dies nur um den Sinngehalt bei den todsuchenden erwachsenen die immer mehr einer erlebten ruhe zustreben und es nicht erwaren können um sich herum alles zu ignorieren bis das leben von ihnen keine notiz mehr nimmt."
Ich weiss nicht ob es ein Todsuchen ist, wenn das Leben wieder ruhiger wird. Ich sehs nicht so. Vielmehr glaube ich, dass es die Suche nach einem Fried-hof ist im Sinne davon, dass man wieder dahin findet, wo man wieder nach Hause findet, bei sich zu Hause ankommt und wieder zum Frieden findet. Dann braucht es diese starken Reize nicht mehr nicht weil man den Tod sucht und sich langsam auslöschen will, sondern weil man in sich alles findet was man braucht um glücklich zu sein und dadurch wieder wie am Anfang des Lebens sensibler wird für die kleinen Dinge, für die Schönheit einer Blume, das Streicheln des Windes, die Zärtlichkeit, die gerade in der Natur steckt und die uns berühren möchte, wenn wir dafür offen sind. Wir wissen in diesem Abschnitt, dass wir jederzeit ersetzbar sind, dass sich die Welt nicht um uns dreht und sie ebenso gut dreht auch ohne uns, dass Gesundheit, Glück, ein Lächeln das uns gilt... keine Selbstverständlichkeit sind sondern Geschenk. Dies zu spüren, immer verfeinert dieses Geheimnis des Lebens wahrzunehmen ist doch Leben pur auch wenn es immer weniger braucht? Das hat doch mit tot sein im frustrierten, enttäuschten oder abgelöschten Sinn nichts zu tun? Das Leben kann vibrieren in diesem Wenig...
"ich lebe lieber wie ein ruhiger see,
bereit überall hinzufliessen mit der macht meiner möglichkeiten die mir das leben zur verfügung stellt um etwas zu bewirken"
Das was du hier schreibst ist ein wunderbares Bild und bedeutet für mich Leben, voll leben und nicht langsam tot sein im negativen Sinn.
Mit liebem Gruss
Marielle
Das ist genau das was hier beschrieben ist.
Der See im I-Ging
Unterer Strich: unerfassbar in seinem Grund
mittlerer Strich: Unerfassbar in seinem Lebensraum seiner Lebewesen
oberster Strich: Die Wellen, der Spiegel, das offenbaren der Wirklichkeit der Öffnung.
Der See geht nach unten wobei er Heiterkeit und Stille bedeutlicht. Er ist nicht bereit irgendwo hinzufließen er ist der See und nur durch die 15 Möglichkeiten seiner Erscheinungen durch das zweite Trigramm in allen Wandlungen erkennbar.
Den See den Reiner beschreibt ist der der alles was er braucht in sich hat und der glaubt das er durch Selbstzerstörung sich dem Leben zur Verfügung stellt. Er möchte nicht See sein sondern fließen es ist ihm nicht genug das zu sein was er ist, wie er scheinbar behauptet: ein See.
du mußt es wissen was mich bewegt.
du, der du ein fluß zu sein scheinst.
eingebettet in einer vorbestimmung seines empfindens.unfähig sein bett zu verlassen.
mal wie im hochwasser über den rand schauend wirst du immer wieder in deinem alten denken eines vorbestimmenden flußbett enden.
ich habe mein dasein verlassen und mich an einem anderen ort wiedergefunden.
selbstzerstörung oder neuanfang eines phönix aus der asche der sich vorher selbst zerstörte ????
ich weiß es nicht ,also überlasse ich es deiner phantasie.
ich vergleiche mich eben lieber mit einem see der sich überall da, zu dem was er ist, ansammelt wohin es ihn verschlägt.
ich weiß nicht wie das mit dir ist. wahrscheinlich ist es so wie du es darstellst weil du es so empfindest.
daher nochmals schönen gruß reiner
Ja das bin ich! Ich werde nie ein See sein der darauf warten muss bis er überläuft oder durch Hitze austrocknet. Ich bin der Fluss der dein Überlaufen genau dahin lenkt wo jemand es braucht. Ansonsten habe ich meine Quelle und mein Delta zum Ozean. Der Fluss braucht sich nicht um diejenigen zu kümmern die sein Bett machen, er macht sich sein eigenes Bett wenn er das gebotene nicht gebrauchen kann. Bleibe ein See, setze all deine Kraft ein ein See zu bleiben, ich werde dafür sorgen das mein Bett in kühle Gegenden verläuft damit ich Dir nicht soviel Regen bringe das dein See-sein durch Überlaufen oder eintrocknen stört wird.
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Auch erlebe ich es bei meiner Arbeit immer wieder dass Angehörige, welche sich vor der Beerdigung gefürchtet haben dann im Nachhinein gesagt haben, dass sie das Dasein und die Verbundenheit vieler Menschen die mitfühlend teilgenommen haben, als grosse Kraft und Trost erfahren haben. Oder dass sich auch gerade an der Beerdigung Begegnungen ergeben haben mit Menschen, die den Verstorbenen gekannt haben, von denen man nie etwas erfahren hat aber die Erfahrungen mit ihnen teilen, die sie noch mit dem Verstorbenen gehabt haben und das sind oft für Angehörige wertvolle Mosaiksteinchen die tröstend sind in der Zeit der Trauer. Ich denke da konkret an Fälle, wo Jungendliche gestorben sind und wo Klassenkameraden oder Freunde, die den Verstorbenen in ihrem Kreis erlebt haben, manchmal an Beerdigungen auf die Eltern zugehen und ihnen noch dies oder das erzählen, das die Eltern ohne diese offene Begegnungsmöglichkeit nie erfahren hätten.
Je mehr Beerdigungen nur noch im anonymen Rahmen gemacht werden, umso weniger gibt es Gelegenheit für solche lebendigen Begegnungen und Erfahrungen. Meine Meinung... :-)
Grüessli
Marielle
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Zunächst überrascht mich nicht, dass Kabat-Zinn von Kapleau beeinflusst wurde, der sich ja ausgiebig mit dem Sterben auseinandersetzte und dabei, wie ich in einer Buchkritik mal schrieb, m.E. völlig auf Abwege geriet. Ähnliches sehe ich bei Kabat-Zinn, und es ist wahrscheinlich so, dass die Antaiji-Lehre mir diesen Blick ermöglicht.
1) Das Sterben ist ein einmaliger Vorgang im Leben. Es ist daher nicht möglich, sich darauf vorzubereiten, weil niemand weiß, wie es sein wird. Das Sterben ist individuell, und erst wenn man stirbt, macht man die Erfahrung wirklich.
2) Auch Muho benutzt den Ausdruck "auf dem Kissen sterben", aber ich nehme an, dass er damit den Tod des Egos meint. Wir sterben nicht wirklich, und selbst wenn wir dem Tode nur nahe kommen, ist diese Erfahrung in der Regel - so wird es von vielen berichtet - so anders als erwartet, dass man vielleicht gar nicht dieses Wort für etwas anderes benutzen sollte als das tatsächliche Ende des Lebens: Sterben.
3) Wenn wir aber nicht sterben, dann geht die Welt eben nicht ohne uns weiter. Sondern unser Beitrag ist gefordert, unser individuelles Übernehmen von Aufgaben, unsere Einstellung gegenüber dem, was sich uns in den Weg stellt. Wie begegnen wir dem? Das ist die entscheidende Frage.
4) Für die meisten Menschen ist der Prozess des Sterbens eher kurz im Vergleich zum Leben. Auf einer Achse relativ betrachteter Zeit ist er ein so verschwindend unbedeutendes Ereignis, dass es sich im Grunde kaum lohnt, ihm mehr Aufmerksamkeit und Vorbereitung zu widmen als irgendeiner Migräneattacke.
5) Es ist hingegen etwas ganz anderes, das Leben "aus dem Sarg" zu betrachten, wie Sawaki Roshi riet. Das bedeutet nämlich auch, das Sterben als immer noch Teil des Lebens zu relativieren.
Darum geht es mir, um diesen feinen Unterschied. Dazu legen wir uns nicht auf den Boden, das praktizieren wir im Zazen, nicht durch eine Körperübung, die etwas Totes, sondern etwas Lebendiges imitieren will. Genau so gut könnte man sich ins Führerhaus eines LKWs setzen und mal eben zusammenpressen lassen, so lange man es aushält - denn auch so sterben Menschen. Der Punkt ist hier die Einstellung - wir nehmen uns UND unser Sterben eher nicht so wichtig, im tiefen Innern. Das Leben aus dem Sarg zu betrachten heißt nicht, passiv zu sein, sondern alles im Bewusstsein zu tun, dass es vergänglich ist.
Die anderen Übungen, die ich von den Samurai kenne, laufen genau darauf hinaus, sich grausame Todesarten vorzustellen, um die Angst davor abzubauen. Letztlich dienen sie dazu, überlebensfähig zu bleiben, also im Angesicht von Gefahren handeln zu können. Auch sie arbeiten - wie Sawakis "Blick aus dem Sarg" - in erster Linie mental und nicht mit so etwas fiktivem wie einer "Totenstellung".
ja, ich glaube auch, dass sich - zumindest aus Sicht der Zen-Praxis - Jon Kabat-Zinn mit seiner Übung hier in eine bizarre Selbsttäuschung verrent.
Sich hinlegen, "... so als seien wir gestorben und die Welt ginge einfach ohne uns weiter" - das ist, als klopfte ich an deine Tür und du riefest von innen: "Sorry, es ist leider keiner zuhause!"
Es zeigt auch, dass hier jemand offenbar die Grundlehre des Buddha nicht kennt, nicht versteht oder ablehnt, die da heißt:
"Wo ein Gedanke (= der Jetzt-Gedanke) entsteht, entstehen alle Dinge. Wo alle Dinge entstehen, entsteht Leiden."
Und: "Wo ein Gedanke (= der Jetzt-Gedanke) verschwindet, verschwinden alle Dinge. Wo alle Dinge verschwinden, verschwindet das Leiden."
Heißt: Das Universum entsteht aus unserem Geist. Das Universum ist nicht verschieden von uns. Ohne dich, der dieses Universum erlebt, gibt es kein Universum. "So als seien wir gestorben und die Welt ginge einfach ohne uns weiter" ist einfach nur ein Gedanke in diesem Augenblick. Was immer wir unter "Tod" verstehen, ist und bleibt die Vorstellung eines Lebenden.
_()_
Tai
einige überlegungen die sich so mit der zeit durch die praxis in der anwendung ergeben.
----------------------------------------------
du schreibst.
Wenn nicht, dann bleibt einem vorläufig nichts anderes übrig, als ausserhalb nach einem "Jenseitigen" oder "Übergegensätzlichem" zu suchen. Finden wird man dort nichts.....
-----------------------------------------------
außerhalb des gegenseitigen??
es ist der mentale bereich.ihn bewußt zu erleben ist die grundlage jeder meditation.
du nimmst an das dort nichts zu finden sei.
in dieser vemutung liegst du falsch.
wir nehmen infos von dort sehr wohl wahr und verarbeiten sie ständig.sie umgehen unser bewußtsein weitgehens aber ihre auswirkungen im physischenbereich sind nun mal nachweisbar.
es sind infos welche in keinem fall physischer natur sind.also sich außerhalb der physischen wahrnehmung befinden und daher nur durch ihre auswirkungen im physischen bereich (also im gegensätzlichen)zu bemerken sind.
bei wegfall der physischen infos und gleichzeitiger steigerung für die selben entsteht der umstand mentale infos bewußt wahrzunehmen die sonst das bewußtsein umgehen
würden.
sieh dir nur eine wunde an die du hast.
wer oder was löst den heilungsprozess, ohne bewußten einfluß, aus??
was ist mit der aufforderung bei einem kind schnell gesund zu werden damit man ein spielzeugauto kaufen gehen kann.
ein bedürfnis im mentalen bereich soll gesteigert werden.
was mit der absicht bei kranken das zimmer zu verdunkeln oder leiser zu sein??
nur um physische infos fernzuhalten und dem mentalen bereich wirken zu lassen.er arbeitet rund um die uhr und wir versuchen ihn zu verstehn und einfluß auf ihn auszuüben.
ihn bewußt wahrzunehmen ist eine möglichkeit.
ihn in seiner wirkung zu verstärken in dem man ihm alle physischen infos fernhält kennen wir in der ohnmacht oder im koma.
alles nur kleine beispiele..
würde man eine meditation nach sachlichen fakten durchführen würde jeder in kürzester zeit feststellen das in diesem bereich fernab des physischen sehr wohl etwas vorzufinden ist.
dieser zustand entsteht also wenn wir allen physischen infos nicht mehr anhaften und versuchen uns in ihnen zu orientieren.die buddhistischen anweisungen liegen also garnicht so falsch,
das wort übergegensätzlich ist eine lächerliche wortschöpfung deren logische zusammenhalt nicht nachvollziehbar erscheint.
außerhalb der gegensätzlichen ebene also der physischen ebene wäre auch nicht treffend.
da beide zusammenhängen also eins sind.da aber unser bewußtsein physisch verankert ist ist es mit der bewußten wahrnehmung dieser ebene etwas komplizierter.
aber so erscheint das fasten logischer, so wie das in ruhe versinken, augen schliessen usw.
abschalten der physischen infos mehr nicht.
so betrachtet ist ZAzen lediglich die anweisung zu einem nachvollziehbaren und überprüfbaren ergebnis zur wahrnehmung des mentalen bereichs und dem agieren im selben.
dies sind nur so gedanken welche du selbsstverständlich gleich wieder zerstören wirst und in die lächerlichkeit ziehst.
aber wo liegt der fehler????
das was ich beschreibe ist belegbar.
also wo ist der fehler???
grüße reiner
Zazen wird mit offenen Augen gemacht, damit das Sehen der Wirklichkeit in der ich bin nicht ausgeschaltet werden kann. Zazen ist das Öffnen aller Sinne. Dein mentaler Bereich ist Unsinn genauso wie das Über-gegen-sätzliche. Im Zazen bin ich Die Leere und vollkommen eins mit der Welt um dieses herum und da gibt es keine Gedanken mehr nur noch Wahrnehmung. Ja, es geht ohne Gedanken zu sein.
()
Das total glücklich alles so wahrzunehmen wie es ist und durch nichts gestört zu werden. Selbst der herumstreifende Tiger wird diesem lebenden Stein nichts tun.
dein wunschdenken findet seine erfüllung in der vorstellung nicht gestört zu werden.
der weg zum tod wäre ein endergebnis welches jeder auch ohne ZAzen erreichen wird.
also ist es schon ok so wenn es dich glücklich macht.
das beispiel mit dem tiger würde ich besser nicht überprüfen und ich denke du auch nicht.
aber mal etwas anderes .
niemals wirst du als lebender stein dein gehirn abschalten können.sogar im schlaf arbeitet es fast doppelt so viel nur anders und verbraucht selbst im wachen zustand schon 20% deiner körperenergien.
nur weil du bewußt nichts mehr wahrnimmst heißt es nicht das deine gedanken pause machen.
lies doch einfach mal meine darstellung der faktoren nach welche eine meditation mit einem überprüfbaren ergebnis zu stande bringen.
dein glücksgefühl ist ein ergebnis welches lediglich deiner wunschvorstellung entspringt.
und trotzdem ist es möglich infos aus dem sogenannten mentalen bereich bewußt wahrzunehmen.
der mentale bereich ist keine fiktion.
du unterliegst seinem einfluß 24 stunden und könntest keinen tag ohne diese steuerung überleben.
in der modernen panikforschung ist es gang und gebe diesen faktor einzubeziehen und frage dich doch einfach mal was dich zum gähnen bringt oder deine reaktion beim schreck auslöst bevor du es bewußt mitbekommst usw.....
man hat auch festgestellt das unser gehirn diese reaktion wahrnimmt bevor der auslösende faktor des schrecks statt gefunden hat.
auch stellte man schon vor etwa 8 jahren fest das drogenspürhunde auch zettel fanden auf denen rauschgift geschrieben stand.sie fanden eine nur im mentalen bereich befindliche info.
leider glauben viele hunde besitzer trotzdem das ihr hund alles mit der nase macht.
auch gibt es eine erdbebenwarnstation in china welche sich nur auf die beobachtung von tieren spezialisiert haben. auch diese tiere beweisen das der mentale bereich keine fiktion ist.
sie spüren ein ereignis bevor es stattfindet.
das wesen der dinge ,könnte man es besser belegen als infos die unser leben derigieren und lenken?
ich mache das gleiche mit menschen um ihnen mentale infos über den meditationsweg zu vermitteln und so einfluß zu nehmen auf innere chemischen funktionen.das ergebnis zeigt sich in der reaktion des physischen bereichs.
nun verstehe ich nicht welchen zahn du mir ziehen willst????
das die methode überprüfbar funktionier ist auf meine website nachzulesen.was wollte ich hier auch anderes anführen.
ergebnisse die JEDER hier selber verstehen müßte.
aber ich verstehe deinen standpunkt schon.
wenn er dich glücklich macht, wie du schreibst, ist es für dich der richtige weg.
was macht einfach nur sitzen
erst zu einer meditation ??????
nur so eine unbedeutende frage,mehr nicht.
liebe grüße reiner
Du hast nichts begriffen was ich geschrieben habe.
Da ist kein Standpunkt!
Ich bin dein Buch durchgegangen und da ist nichts da ich nicht verstehe , aber es macht mich nicht glücklich nur abhängig. Scientology ist auch verständlich nur macht es genau so unglücklich. Was Du einfach nicht verstehen willst ist das Du Menschen in ein Denkmuster bringst aus dem es sich nur sehr schwer zu befreien ist.
Viel Spaß noch mit Folgenden!
Helmut
es tut mir leid das ich dich mit meinem buch in ein dich unglücklichmachendes denkmuster bringe.
dies war nie meine absicht.
es sollte ein aufklärendes werk sein das diese religiösen fanatiker in ihrem wirken blosstellen sollte mit dem sie seit menschengedenken diese welt quälen.
ich erklärte lediglich die hochgespielten tatbeständen welche den menschen als wunder verkauft werden.
das dich diese aufklärung unglücklich macht ist ein für mich neuer tatbestand der mir klarmacht das der mensch seine träume braucht um glücklich in seiner welt zu verharren.
aber trifft dies für alle menschen zu wenn sie mit den tatsachen der realität konfrontiert werden????
ich stehe auf dem standpunkt das wissen nicht in den bereich einer religion verfallen darf.
zu viele menschen bezahlen heute noch einen sehr hohen preis dafür und zuviel menschen müssen dafür heute noch ihr leben lassen.
ich denke das ist schlimmer als nur traurig zu sein.
ich verstehe nicht wie du mich mit der zielsetzung der scientologen in einen topf werfen kannst.genau gegen solche gruppierungen will ich aufklärend begegnen.
auch hier wird mittlerweile offen versucht aus der möglichkeit des zen welche sich im rein biologischen rahmen nachvollziehen läßt,nun eine religion zu machen.
die möglichkeit, wissen welches man noch anwenden konnte über die person buddha, der nachwelt zu erhalten wird dadurch zunichte gemacht.
kein überprüfen der ergebnisse ist möglich bis zu schluß davon gesprochen wird das man eigendlich gar kein ergebnis erwartet oder gar beabsichtigt.
dann werden physikalisch unhaltbare wunschbilder im glauben begründet das wissen verdrängt und eine religion beginnt ihr wirken.
unwissenheit begründet das leiden.
so etwas macht mich traurig.
du siehst das man es nicht allen recht machen kann.
religion ist eine denkweise die man als scheiße betrachten könnte.
die eigene stinkt nicht.
der chinese sagt : der eigene vogel ist immer die nachtigall.
wenn dich etwas traurig macht vermeide einfach den kontakt.wenn ich es bin, einfach übergehen und du bist wieder glücklich.
ich kann dir nur wünschen das du immer glücklich bist und andere menschen es dir nicht vermiesen.
gruß reiner
wenn du recht hast ,
und ich gehe mal davon aus da du es sonst nicht geschrieben hättest.
wenn ich mit dem wenigen was ich verstanden habe hier in thailand zu solchen ergebnissen gelangen kann, wie sie sich hier darlegen, müßten andere mit mehr verstandenen mehr bewegt haben.
wenn meine ergebnisse den untersten punkt einer meßlatte bezeichnen wo bleibt dann die mitte oder der oberste punkt der meßlatte??
ich lese hier das einigen bereits der unterste punkt ein unverständlicher vorgang ist.
angesprochen auf das zu erwartende ergebnis oder eine sachliche beschreibung ihres tun offenbahrt sofort den bestehenden kenntnisstand.
in diesem denkmuster sind sie auch gefangen ohne chance daraus einen ausweg überhaupt in betracht zu ziehn.
jede religion dieser welt baut sich auf nur zwei grundpfeilern auf.
1.- die fiktive annahme das es eine bewußte existensmöglichkeit gibt außerhalb des physischen bereichs.(sprich nach dem tode)
2.- das ein verhaltenssystem im physischen bereich gibt, welches in der lage ist, auf diesen wenn möglich biologischen vorgang, einfluß im jetzigen zustand erreichbar zu machen.
es entbehrt jeder beschreibung in wie weit diese beiden faktoren logisch nachvollziehbar erscheinen.
wie sollte man aus diesem käfig mit all seinen nebenerscheinungen entfliehn können,wenn diese beiden faktoren mit wunschdenken und sehnen der menschen versehen solange vorgetragen werden bis der glaube jede kritische betrachtung verbietet.
wenn du diesen tatbestand nachvollziehen kannst wird erkennbar in wie weit sich hier die ansätze einer religion schon verfestigt haben.
wie wirkt das denn auf dich???
gruß reiner
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Wenn sie Niesen gibt es da einen Augenblick in dem sie das sind das sie in Wahrheit sind. Da ist ein Augenblick der Leere.
Wenn Du das mal erlebt hast weiß Du sofort die Antwort auf die Frage: Wozu Buddhas Meditation?
Das ist nämlich nicht Zazen sondern über Zazen hinaus.
()
den tod üben????
ist hier die selbsthilfegruppe der zombifetischisten?????
einen baum pflanzen auch wenn man mit dem morgigen tod rechnet.wäre doch auch nicht schlecht??
zen war für lebende gedacht und nicht für sterbende oder todessehnsüchtige.
zen sollte uns die möglichkeiten des lebens offenbaren und nicht das leben als leiden deklarieren bis unser leben nur noch als lebensinhalt die art des sterbens beinhaltet.
verjagen wir doch die leichen aus unseren köpfen und versuchen wir neue erkenntnisse wie sie uns zen anbieten könnte zu verstehen und anzuwenden.
denken wir doch in die zukunft die wir unseren nachkommen hinterlassen und sagen wir den ergoistischen menschen auf ihren totenlagern sie sollen etwas hinterlassen das uns allen etwas gutes darzustellén vermag und nicht den tollen tod verherrlichen der uns die zukunft schon im leben nimmt.
sollte sich einmal ein toter hier zu wort melden dann wären seine ratschläge eventuell zu berücksichtigen ,aber hier gibts leider nur lebende deren todesratschläge dem wunschdenken enspringen.
der tod hat seine eigene gesetze so wie das leben.
zen bietet einfach mehr.
üben wir nicht den tod sondern das leben.
es ist einfach realistischer und ehrlicher.
ob es mir gelingt weiß ich nicht zu sagen aber die zielsetzung hat mehr mit dem leben als mit dem tode zu tun und dies reicht mir zur zeit um einen sinn im leben zu sehen.
liebe grüße reiner
die hölle muß man nicht im sitzen suchen.
in berlin durchleben einige menschen sie täglich.
er ein beispiel???
täglich 15 stunden sitzen und uns dann vormachen das er sich noch um seine familie kümmert und menschen hilft genauso zu enden und dann auch noch zur sogenannten selbstfinazierung seines lebensstils durch die welt reist und gelder einsammelt.
bei 24 stunden täglich die zur verfügung stehen ist das schon eine tolle leistung.
wo bleibt bei all dem wunschdenken und abheben in höhere denkweisen eigendlich noch platz für ein wenig realität??
eventuell eine frage die uns wenigtens einmal am tag beschäftigen könnte ,oder??
ego absterben lassen ??? wieso und wozu??
es ist uns mitgegeben von der natur.wieso sollte sie sich irren?
das ego ist eine wunderbare sache ,es läßt uns fühlen.
mal will uns jemand einreden
- wir sollen nur bestimmte dinge esssen,
- mal wir sollen nur ein zielsetzung haben,
- mal wir sollen nur einen gott verehren,
- mal wir sollen nur ein land oder eine menschengruppe verteidigen,
- mal sollen wir töten,
- mal sollen wir helfen,
- mal sollen wir ein gefühl suchen,
- mal sollen wir einem gefühl abschwören.
- mal sollen wir ein ego töten,
- mal erwartet man das wir es benutzen um eine denkweise zu unterstützen,
- mal erwartet man das man anweisungen auswendiglernt und beachtet,
- und ein anderes mal erwartet man das man all dem keine anhaftung und beachtung schenken soll.
wann wird es aufhören, das menschen glauben für andere ein besseres lebenskonzept zu haben und es allen aufdrücken müssen?????
träume sind realität ohne ende,
realität ist ende der träume.
wir sterben am ende ganz gewissen auch ohne auch nur einen teil des lebens vorher schon getötet zu haben.
ego ,gier ,hass ,neid ,wut, liebe, freude usw. alles ist uns mitgegeben warum nicht lernen mit ihnen umzugehen wie wir es mit unseren füßen auch gelernt haben??
kein gefühl ist gift,ich widersprach als gastx es einmal behauptete das hass gift wäre.
der umgang damit entscheidet ob es gift sein kann.ich hasse ungerechtigkeit und stehe dazu.
so ist es mit dem ego .es ist toll wenn ich meinem ego schmeichele ohne das andere dafür zahlen müssen.
ich geniese mein ego wenn es mich verleitet erfolg zu haben.
wieso sollte ich eine so tolle einrichtung der natur töten????
zurück zum leben ist garnicht so schmerzhaft!!!
einfach versuchen solange es geht.
liebe grüße reiner
ich denke du hast meine beiträge nicht richtig gelesen.
ich bin sogar ein verfechter der möglichkeiten welche sich erst durch die praxis einer angewandten meditation ergeben.
meditation mit ergebnis welches seine wirkung sogar überprüfbar im physischen bereich darzustellen vermag. aber ich denke das es schon ok so ist.
meditation ohne ergebnis einer wirkung im physischen bereich???
eben ZAzen.
selbst der meditierende weiß kein sachliches ergebnis für sich spürbar zu machen sondern bewegt sich im wunschdenken seiner vorstellungen.
also belassen wir es dabei.
viele liebe grüße reiner
in einer Zen-Gruppe, in der ich neun Jahre praktiziert habe, haben wir uns während der Sesshins selbst bekocht und auch sonstige Arbeiten (Saubermachen, Blumendienst etc.) selbst verrichtet. Mit dem Ergebnis, dass sich alle wie wild auf diese Arbeiten gestürzt haben, weil sie so viel "leichter" zu sein schienen als das ständige Sitzen im Lotus. (Bestärkt wurde dieser Effekt noch dadurch, dass es auch in den Pausen wenig Möglichkeiten gab, sich auszuruhen - es sei denn man betrachtete das Weiterpraktizieren auf seinem Kissen als solches.)
Deine Köchin sagte: "Und wir arbeiten da, während Ihr da drinnen nur herumsitzt."
Und du schreibst dazu: "Ja, sie hatte doch Recht!"
Jetzt bin ich aber enttäuscht, dass ihr da drinnen nur herumgesessen habt. Und ich dachte, ihr hättet Zen praktiziert ...
Tai
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
:)
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Irrtümer entstehen beim Leser, Lügen beim Schreiber.
Ich übe mich seit Jahren darin, Sprache in Wort und Schrift klar zu halten, und wenn ich blabla, dann es bewusst zu tun und in dem Wissen, dass der Adressat damit umgehen kann.
Jedem, der sich in diesem Forum bewegt, unterstelle ich jetzt mal ein Mitteilungsbedürfnis.
Es ist eine Frage der Aufmerksamkeit und meiner inneren Bewusstheit, Sprache so zu verwenden, dass sie zumindest das, was ich zum Ausdruck bringen will, deutlich transportiert.
Was der Adressat liest oder hört, steht auf einem ganz anderen Blatt - und es soll Menschen geben, die darauf bestehen, dass sich dieses ihrer Verantwortung entziehen würde.
Das sehe ich - zumindest zu einem gewissen Teil - anders - ist aber auch ein anderes Thema!
Herzsutra nicht gelesen?
()
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können