Hallo, ihr Lieben,
ich lese immer fleißig mit, schreibe heute mal wieder seit längerer Zeit.
Habe gar keine Frage eigentlich, möchte nur reden! Ja, so erging es mir heute, ich brach in Tränen aus. Und mir wurde dennoch nicht zugehört. Dann habe ich laut gesagt, ich möchte reden. Und ich möchte, dass man mir zuhört. Aber mir will A. nicht zugehören, will nicht meine Probleme erfahren, will nicht "runtergezogen" werden.
Und nun sitze ich hier. Mit A. In Sankt Petersburg und bleibe noch 12 Tage. Gefangen? In meinen Bedürfnissen, die niemand stillt.
Ich solle nicht schlecht denken, hat A. gesagt, keine negativen Gedanken. aber ich denke ja gar nicht. keine Gedanken. Nur Gefühle, Traurigkeit, ich weine immerzu. Denn ich kann mich nicht ausdrücken. Werde nicht gehört, wenn ich dann doch mal den Mund aufmache, was mir schwer fällt.
So ist es gerade.
Wie geht es euch?
Nina mit schwerem Herzen aus Sankt Petersburg.
"Du musst den Frieden innerhalb des brennenden Hauses finden."
das habe ich hier gefunden:
http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/stores/detail/-/books/3936018308/reviews/ref=cm_rev_more/028-7745383-1316516%265
gassho Sundro
gruss
jamady
Heute ist mir der Kopf wie zugefroren. Was kann ich anderes tun, als es zu beobachten.
Irgendwo las ich: Möge die Nahrung der Meditation den Hunger des Verlangens vertreiben.
Das nehme ich mir zu Herzen.
Alles gute für euch,
Nina
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Ich habe das immer meine dunkle schwarz Wolke genannt. Einfach nur tiefe Traurigkeit ohne Grund dafür einfach nur da und immer präsent. Ich war zeitweise so traurig das ich darüber lachen musste, vieleicht ein Ausweg aber nur kurz.
Ich habe sie nicht mehr! Meine Grossmutter hat sie mir entgültig ausgelöscht. Auf ihrem Sterbebett habe ich mich ganz und gar um Sie gekümmert, natürlich nicht mit Worten denn da waren wir nie gross sie konnte auch nicht mehr reagieren. Eine unendlich grosse Liebe durchstömte uns, ich streichelte sie, schimpfte sie aus, verzieh ihr alles, verzwieflung zwischen hoffnug das sie lebt aber Wissen das sie bald Tot sein würde. Dann geschah etwas: ich fühlt Sie als alle leidenden Menschen, als alle leidenden Wesen und ich war alle diese Wesen , es gab keinen Unterschied mehr zwischen mir oder sonst irgendwas im Universum. Es war wie es war. Alle Gefühle waren in dieser grossen tiefen Traurigkeit desshalb konnte ich sie nicht verstehen. Es gab nur zu verstehen das ich mich geweigert habe wahrzunehmen das es keine schwarze Wolke war sondern alle meine Gefühle ohne Unterschied. Ich habe sie traurig gemacht weil es das Gefühl war das ich zur Genüge kannte. Heute wähle ich das Gefühl aus das ich möchte wenn ich es möchte. Aber die dunkle Wolke ist nicht mehr ich bin sie geworden, endlich.
Auch wenn Du aussprichst was Du glaubst sagen zu müssen, es wird dich nur jemand verstehen der genauso auf kein Gehör stösst. Wir gehen schon lange miteinander und ich höre dich und ich kann Dir nur mit meinem Herzen antworten und das kann nur von deinem Herzen gehört werden. Was ich schreibe geht in deinen Verstand vieleicht kannst Du dein Herz mitlesen lassen damit es Dir eine Lösung macht damit Du wieder ganz bist.
Meine tiefe Trauer ist weg aber auch die überschängliche Freude und es war sehr verwirrend für mich glücklich zu sein. Mehr wünsche ich Dir nicht, lerne glücklich sein.
sehr liebe Grüsse
von Helmut
Herzkommunikation genau das ist.
()
Nina
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