Eigentlich ist doch alles klar und eindeutig, wenn man nicht von der Sprache gebrauch macht. Wozu reden wir also noch? Wohl kaum zur Verständigung, sondern eher zur Verkomplizierung. Was viele Missverständnisse und Irrtümer, ja manchmal sogar Lügen zu Tage fördert. Ich denke, man kommt auch ohne groß Worte zu verlieren in der Welt klar. Ja ich finde, besser noch sogar. Okay, dieser Beitrag besteht ja nun auch aus Worten, aber ich denke, ihr wisst schon was ich meine.
Sprache trennt nur scheinbar.
Gruß
mipooh
wohl kaum
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Möchte man gelegentlich etwas bestimmtes kaufen, dann mach das mal jemandem ohne Worte bzw Sprachkenntnis klar.
Ständig ohne Sprache würde ich nicht sein wollen.
Ab und zu eine gewisse Zurückhaltung ist dagegen ganz angenehm.
Gruß
mipooh
Dem Pfad folgend, warum ich auf Sprache nicht verzichten möchte, entdecke ich, dass ich über meine Sprache zeigen kann, wer ich bin. Obwohl jemand bin, der nicht so viel spricht, würde ich große Einsamkeit in der stillen Welt verspüren.
Aber dies sind Gedanken... Vielleicht wäre auch alles ganz anders. ;-)
Gruß an alle
Supi wie das passt.
Ich bin jemand der dich nicht so viel hören kann.
Lust auf'n silent KennlernDate ?
:)
Grüssle.
z
in silence? Ne, lass ma - das is nix für dich!
:-))))
Lieben Gruß aus der alten Heimat
Von Herzen Dank
für die Lehre
und Zwerchfellmassage :)
Wenn das so ist würde ich, sofern möglich, deine lieben Grüße doch lieber umtauschen gegen etwas praktisches mit beruhigenderer Wirkung,
zB eine
{a http://www.qype.com/place/146542-Stahl-s-Bratwurst-Bad-Oeynhausen} ... {/a}
Grüssle
in deine neue?, halbneue? gebrauchte? ...
egal, Hauptsache HeimArt.
z
Gruß
mipooh
Fast alle Menschen verstehen sich noch nicht mal selbst, wie sollten sie da den anderen verstehen. ;-)
Grüße
M.
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
(Bittet mich jemand mit Nachdruck, kann er fast sicher sein, dass ich ablehne... bin doch keine Marionette!)
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
Verweigerung enthält konservatives Ego.
Das ergibt natürlich ein Stück Ambivalenz...
Mag sein, sobald Du es konkretisierst ist die bedeutungslos.
Ich verweigere auch gern Rituale (nicht allein im Zen), wenn sie in meinem Erleben nichts mehr mit Achtsamkeit zu tun haben.
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
Sprache/Schrift ist sinnvoll.
über diese Bitte, Schmuck abzulegen, würde ich mich wundern - es ist mir so auch noch nicht begegnet. In meiner Anfangszeit wurde einmal erwähnt, dass im Grunde keine Uhr erforderlich sei bei einem Sesshin. Dies hatte aber den Hintergrund, dass es immer Klänge gibt, die die einzelnen Aktivitäten anzeigen. Es wurde auch nicht kontrolliert, ob jemand eine Uhr trägt oder nicht.
Darüber hinaus ist jede Form des "Widerstands" eine wunderbare Gelegenheit zu üben. "Wer" fühlt sich unwohl, wenn er etwas bestimmtes nicht tun soll oder gerade umgekehrt (z.B. Gassho)? Der Vorteil des Sesshin oder Retreat ist ja, einmal ein bisschen oder auch mehr ;-) in der Klemme zu sitzen. Wie löst du das? Darum geht es.
:-)
Liebe Grüße
Magnolia
Gruß
mipooh
Im Volksmund sagt man zu sowas "ins kalte Wasser geworfen sein" oder so ähnlich und man meint damit eine Situation, in der man u.a. das Schwimmen lernen könnte.
Sich über eine längere Zeit einem Protokoll zu unterwerfen dessen Sinn fragwürdig oder sogar marottenhaft erscheint, dürfte schon schwerer fallen.
Ich würde mir schon wünschen, dass Zengemeinschaften/Meditationsgruppen möglichst wenig Wert auf sowas legen. Ich suche seit Jahrzehnten immer wieder mal im Internet nach sowas, aber irgendwelche deutlichen Macken finde ich überall.
Dass man in einer Meditationshalle die Klappe hält, meinetwegen sogar noch gemeinsam beginnt und aufhört und zu diesem Zweck bestimmte Signale verwendet, damit kann ich leben. Auch dass man gewisse Abstände zum Nachbarn einhält.
Ich kann mir aber ebensogut vorstellen, dass auch Beginn und Ende der jeweiligen Sitzung individuell ist. Dann muss man halt sehr leise Türen haben. Mehr als das halte ich für völlig unnötig.
Privat stelle ich nichtmal das Telefon ab (gehe aber auch nicht dran) und ich sage meiner Frau bescheid, damit sie mich nicht ruft oder irgendwas fragend die Treppe hochkommt.
Mehr Rücksicht möchte ich gar nicht um mir keine allzu künstliche Umgebung zu schaffen.
Gruß
mipooh
das, wonach du auf der Suche bist, wird es schon geben, nur werden kleine, formlose Gruppe vielleicht keine Internetpräsenz haben.
In unseren Räumlichkeiten in Bielefeld trifft sich z.B. so eine Gruppe. Ich habe sie allerdings noch nicht besucht und kann nichts weiter dazu sagen, außer, dass sie sich an keinem Lehrer orientieren und auf Rituale verzichten
(für dich ist die Anfahrt ja auch etwas weit... :-D).
Der Wunsch, nach der optimalen Gruppe zu suchen, erfordert sicher einen langen Atem. Erinnert mich ein bisschen an die Suche nach Traumfrau bzw. Traummann. In jeder Gruppe 'menschelt' es, durch gruppendynamische Prozesse entstehen manchmal komische Dinge. Ein Raum der Ruhe in dem Sinne, dass man sich nicht mehr mit anderen auseinander setzen muss, wird es nicht geben. Von daher gesehen kann ich nicht so recht nachvollziehen, welche Erleichterung es nun geben mag, bestimmten Kleinigkeiten/Marotten nicht ausgesetzt zu sein.
Vielleicht bin ich aber auch einfach zu wenig rumgekommen und habe noch nicht genügend 'schräge' Dinge erlebt.
Lieben Gruß
M.
Eingefügte Links werden automatisch unterstrichnen dargestellt.
Hier bestand die Bezeichnung eben aus Punkten.
z
z
bei deinem Beispiel mit dem Tee meinst du vermutlich die Geste, mit der man anzeigt, dass man genug Tee bekommen hat.
Einer bestimmten Form zu folgen ist keine Schikane, sondern bietet dir größtmögliche Freiheit. Die traditionelle Teezeremonie ist ein einziges Ritual, jeder Handgriff, jede Bewegung ist vorgschrieben, sowohl für denjenigen, der serviert, als auch für den Gast.
In dieser Form wird eine Selbstvergessenheit möglich, die in einem 'jeder macht, was er will' nie erreicht werden kann.
Warum solltest du deine Individualität verlieren, nur weil du tust, was andere auch tun? Du bist einzigartig und gleichzeitig Teil eines Ganzen, darin liegt kein Widerspruch.
Was das Bewegen auf dem Kissen angeht: natürlich sollst du dich nicht bewegen, weder Körper noch Geist. Bei einem Krampf sagt dir dein Körper sofort, was zu tun ist. Dann gibt's einfach nur Handlung. Vielleicht ist das ja mit 'unbewegt'gemeint?
Gruß und Gassho
M.
Mal gucken, ob´s geht...
Gruß
mipooh
Sorry, aber das stimmt nicht.
Selbstvergessenheit ist weder durch Rituale noch durch Individualismus erreichbar oder verhinderbar.
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
Schön das du uns dein Erkennen übergeben hast.
Nur, welches Gestammel ?
und wessen ?
Liebe Grüße
z
_()_
Ja ich bin eine MIMOSE!!!
Den Einen Geist beweisen, oder nicht,
mit Statements ?
Ideen gibts.
Grüssle
z
...jedenfalls bei anderen.
In Erinnerung
z
Das mit der deutschen Sprache hätte ich weg lassen sollen. Eigenartig warum springen einige immer auf das völlig Nebensächliche an?
_()_
Das Ganze ist nur aus der Mitte heraus erlebbar und da kommt dann die Frage auf, bin ich denn etwa das Ganze? Dass das nicht sein kann liegt auf der Hand, wenn wir sehen, dass es ausser uns auch andere gibt (die ja im ganzheitlichen Erleben auch meinen das Ganze zu sein).
Macht das alles sprachlich unmöglich...
Nichtsdestotrotz, viel Spaß im Ganzen...
mipooh
Für Zennis ist die 'Laufschrift'(m) hier deaktiviert.
Lt. Lehre und üblicher Gepflogenheiten ist der Weg durch die Mitte zu gehen,
nicht zu laufen.
{f} fett {/f}, funktioniert.
{k} kursiv {/k}
und {a http://zen.de/hilfe/mitglied/profil/bearbeiten%3Ftext_id=42} Link {/a}
auch.
Die andern habe ich noch nicht ausprobiert.
Grüssle
z
F/liegt sie Weg. Fasten seat belt!
Davor wie danach.
Außer dem was ich gleich wieder zurückgab
hatte ich nichts abbekommen.
Wieder mal :(
Aber was solls ...
Der Weg ist halt einfach
ohne Wahl
'in die Röhre zu schauen'.
:)
Grüßle
z
Deine letzte Behauptung ist nicht richtig - mensch kann "Sinn" auch ohne Sprache kommunizieren - nicht mit jedem und schon gar nicht 24h lang - für mich zählt das zu den "besonderen" Momenten meines Lebens - an dieser Stelle bin ich froh, nicht zu wissen, wie viele ich davon noch erleben werde.
Gruß
mipooh
Es geht aquch anders - als Einheit - bloß nehme ich das, wenn es so ist, nicht dualistisch wahr - überhaupt nicht als "Sinn", der Fragen aufwirft, sondern als Zustand!
Für alle anderen Gelegenheiten ist es jedoch sicher sinnvoll, nicht nur auf dem WC zu suchen.
Nun ist es natürlich schwierig abzuwägen, ob Begegnung Voraussetzung ist, wenn wir doch so häufig Begegnungen haben, dass wir kaum noch sagen könnten, ausser auf´m Klo, wann wir allein wären.
Zudem ist ein gewisses kommunikatives Gefühl nicht von der Hand zu weisen wenn der "Zustand" Erfüllung gelebt wird. Auch nicht, dass es eine besondere Freude ist, dies mit anderen Menschen zu erleben.
Trotzdem ist mir Deine Aussage zu eng. Und zwar nicht weil ich das gern so hätte, sondern weil ich es ungezählte Male auch allein, sogar häufiger als in Begegnungen erlebt habe.
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass Erfüllung jedes Kommunikationspartners Bedingung für das gemeinsame Erleben ist. Diese Kommunikationen waren eher selten bzw gering verbal und der Sinn oder die Erfüllung waren fast nie Thema dabei. Wozu über etwas reden was sowieso beiden situativ präsent ist?
Mir ist inzwischen durch das weitergehende Gespräch auch deutlich, was ich auf Dein "PS:Sinn koennte ohne Sprache nicht kommuniziert werden. Er wäre dann wo?" antworten kann. Die Antwort lautet "in der Identifikation". Da braucht es Sprache ganz und gar nicht. Sie hindert aber auch nicht.
Gruß
mipooh
Zumal ich keinen Sinn kenne, der geteilt ist.
Mag sein, dass Du da etwas ansprichst, was aus dem Bereich der Verbalisierung von Sinn stammt.
Was Du im weiteren schreibst kann ich nachvollziehen, wobei ich gerade von Identifikation sprach anstelle von Einheit, was ich aber unerheblich finde.
Bei der Frage der dualistischen Wahrnehmung bzw der nichtdualistischen Wahrnehmung bin ich vorsichtig. Denn Einheit/Identifikation schliesst die Fähigkeit der Unterscheidung nicht aus (ausser in formaler Meditation -weil man dabei üblicherweise allein ist-, über die wir aber wahrscheinlich gerade nicht sprechen). Sonst könnte man (in einem solchen "Zustand") nicht mit jemandem sprechen. Kann man aber... sogar über Pizza oder Cappuccino...
Gruß
mipooh
Er sagte, dass nichts übriggeblieben ist und fügte dem in martinorakeliger Manier etwas hinzu, das diesen Ausspruch enthielt.
Das Wesen von Orakelsprüchen ist, dass man sie entweder erfasst oder nicht erfasst. Aufklären kann man da nix und selbst über die Richtigkeit des vermeintlich Erfassten oder Nichterfassten zu reden bringt niemanden von der Stelle.
Für mich als selbsteingeschätzter Nüchterndenker bedeutet das, entweder ich habe es erfasst oder ich kümmere mich nicht weiter drum (es evtl nachträglich zu interpretieren).
Gedanken ziehen zu lassen ist nicht eine Menge an verpassten Gelegenheiten...
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
Gruß
mipooh
https://www.youtube.com/watch%3Fv=IqhLazVYBeI
Dae Kyong
Gruß
mipooh
Geht auch 'in martinwortspielspassvergleichhinweisender Weise' ?
Ich kann in meinem Beitrag nichts finden was meinem Verständnis nach mit Orakeln zu tun hätte.
...finde: No Orakel inside.
Martinwortspielspassvergleichsbeispielhinweisenderweise:
Was du vom 'Wesen von Orakelsprüchen' schreibst, eignet sich hervorragend auch als Beschreibung vom Wesen einer Po Ente.
:)
Grüssle
z
Hund ?
Katze ?
MausMentalInfoEbene :)
Der für mich bezeichnende Punkt von Orakeln ist die Verwendung bekannter Begriffe in einem nicht zwangsläufig sinnerschliessendem Kontext während bei Po Enten der Sinn einer Episode spätestens im Abschluss deutlich wird.
Du darfst das aber gern anders nennen, zB "Martinwortspielspassvergleichsbeispielhinweisenderweise"...
Gruß
mipooh
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Sonst wäre mein Schweigen als Antwort von der Platt(en)Form als sinnlos erkannt und nicht in den Versand gegangen.
(Sprechen/Schreiben/Denken-) Sprache erhält erst aus dem Wechselspiel mit Schweigen Potential zu Sinn-haftigkeit.
Die hirnsinnige Frage, 'Ist Sprache sinnvoll ?',
regt mich an zu fragen:
Nur was ?
Grüssle
z
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