Compas:
Könnt ihr mir etwas zu diesem Thema erzählen?

Für mich gibt es da noch viele Fragezeichen und der praktische Umgang mit diesem Thema überfordert mich häufig.

Beispielweise stellt sich mir die Frage, wenn Karma seinen Lauf schon gedanklich beginnt (bzw. fortsetzt), wer soll es sein, der sein der Karma positiv gestalten will bzw. ganz hinter sich lassen will? Wer will loslassen? Wer will etwas kommen und gehen lassen?

Hinter diesen Gedanken steht ja wiederum eine Absicht, welche karmische Folgen hat...

...andererseits resultiert bei "schlechten" Menschen wie mir ein "absichtsloses Handeln" viel mehr in einem ignoranten, unbewusst und verblendeten Handeln, was wiederum Leid und Karma erzeugt.

Viele der von mir offenen Fragen kann ich mir {f}teilweise{/f} selbst beantworten, aber es entstehet kein rundes Bild dabei und am Ende steh ich wie der Ochs vorm Berg und weiss nicht wo ich ansetzen soll, sowohl gedanklich als auch praktisch.

Zusätzlich möchte ich in die vollen Greifen und jedem Wischi-Waschi aus dem Weg gehen:

Wie kommt ein achtjähriges Kind in die Lebenssituation bei der Vergewaltigung und Ermordung seiner Mutter zuschauen zu müssen und anschließend nach Verabreichung der Mixtur von Schießpulver-Heroin auf gleichaltrige, denen das gleiche widerfahren ist, schießen zu müssen....

...und später das gleiche "Schicksal" wiederum anderen aufzubrummen. Wie lässt sich Karma hier einordnen und wo ist der Ausweg aus dem Teufelskreislauf? Wo ist hier überhaupt noch die Möglichkeit in Eigenverantwortung zu handeln und sein Leiden "aufzulösen"?

Auch wenn das letzt genannte Beispiel gewollt sehr radikal ist, so sehe ich selbst auch in meinem Leben der Art nach identische Teufelskreisläufe, wenn auch der (Leidens-) Intensität nach geringer.

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