Hallo Leute,
ich habe kürzlich einen Text gehört, leider konnte ich mir einen Teil nicht merken, es war wirklich un-achtsamkeit.
Ich bin mir sicher, dass einer von euch den genauen Dialog kennt.
Also:
Jemand kommt (Bodidharma?) glaube ich zum Chinesischen Kaiser. Der stellt eine Frage, die weiß ich nicht mehr. Die Antwort entzrünte den Kaiser. Er stellte eine weitere Frage (welche weiß ich eben auch nicht mehr, aber dann die Antwort... unendliche Weite, keine Spur von Heiligkeit"
Wer kennt den Dialog??
Herzlichen Dank
Andre
im ersten Beispiel des Bi-yän-lu antwortet Bodhidharma dem Kaiser Wu-Di auf die Frage: Welches ist der höchste Sinn der Heiligen Wahrheit? mit Offene Weite - nichts von heilig.
Und in den Erläuterungen Yüan-wu's fragt eben jener Kaiser nach seinem Verdienst, da er Klöster baute und Mönche bestätigte mit Kein Verdienst.
Aber es mag eine andere Geschichte sein, als die im Bi-yän-lu erzählten. Mir fiel es nur sofort ein.
Gruß
Andreas
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Mein Satz ist Ergebnis eines Knotens in der Zunge, doch ich bin ja nicht Roshi oder Godo, sondern einfach nur einer mit dem Gesicht zur Wand ;o)
Den Text habe ich im Buch "Den Mond kann man nicht stehlen" gefunden. Als Bodhidharma,der erste Patriarch des Zen in China, von Indien nach China kam, begegnete er dem Kaiser Wu von Liang. Dieser war Anhänger und Förderer des Buddhismus und hatte in seinem Herrschaftsbereich etliche Klöster bauen lassen. Nun fragte er den Meister des Buddha-Dharma, welche Verdienste für spätere Leben er sich erworben habe.
Bodhidharma antwortete; "Keine Verdienste."
"Was ist der hlöchste Sinn der heiligen Wahrheit?" fragte der Kaiser.
"Leere Weite, nichts Heiliges", entgegnette Bodhidharma.
Nun begehrte der Kaiser zu wissen:"Wer ist das Uns gegenüber?"
und Bodhidharma sagte:"Weiss nicht ."
Grüsse Helmut
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