Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
Hier ist nix mehr los - aus welchem Forum hast Du die Zustandsbeschreibung transferiert?
Für zen.de scheint sie mir gerade nicht passend - es sei denn, mensch hat sein Ziel an Beschreibung schon im Kopf, bevor mensch darüber schreibt.
Wenn Du Dich dort und wie es ist, nicht wohlfühlst, dann wechsele den Kanal, geh woanders hin - oder probiere eine andere Brille...
Langeweile habe ich schon seit Jahren nicht mehr - auch Nix tun ist Tun - es gibt so viel zu entdecken - wenn nicht aussen, dann innen! :-)
Geniesse, das was ist - etwas anderes gibt es nicht und es zu hassen, erfordert viel mehr Kraft!
(boah - eher mal so dahingeschwafelt - lag gerade vor mir auf der Tastatur - keine Ahnung, ob das "richtig" ist.)
könnte es sein, dass du dir, um zu deinem Thema "Langeweile" zu gelangen, hier eine künstliche Brücke geschaffen hast?
Ich meine,...
{k}Habe ja schon lange nicht mehr hier vorbeigeschaut. Und muss feststellen, es hat sich nichts veraendert. Es streiten sich immer noch die gleichen Leute um immer noch die gleichen Themen. {/k}
...dieser Abschnitt passt mal gerade überhaupt nicht zu dem momentanen Zustand hier im Forum.
Zeig mir mal bitte letzten Beiträge von Unsui, Mipooh, Neutrino, Pali aka Ikkyu und seinem Pendant "Fürstin" Stachelschwein. Auch Z und z sind so gut wie nicht mehr vorhanden.
Nur RT's narrzistsche Persönlichkeitsstörung weht noch eh und je durch den "Ground Zero" Zen.de.
Zu deinem Thema Langeweile:
Die von dir beschriebene Langeweile hört sich nicht nach angehnehmer Ruhe an, sondern viel mehr erdrückend, belastend und verstörend...
...und erinnert mich an Innuit-Dörfer Nordkanadas.
Nimm deinen Rucksack und mach dich auf den Weg woanders hin.
Gelöschter Benutzer:
hallo nina
langeweile trieb mich dereinst auch hier her auf dieses forum.
man muß eine aufgabe suchen die unser inneres interesse befriedigt oder zu inspirieren weiß.
ich schlafe sehr wenig so das eine immer größer werdene freizeit entstand.
dann fand ich eine tätigkeit die auf erfahrungen aufbaute die ich in der vergangenheit machen durfte und die mein bisheriges leben schon vorher beeinflußt hat.
aber es ist schwer in einem neuen umfeld etwas aufzubauen. ich bin ein sprachidiot so das ich mit der möglichkeit der sprache keine verbindung herstellen konnte.
das soziale umfeld fehlte ganz so das langeweile anfangs auf dem täglichen stundenplan stand.
nun habe ich mit meiner neuen aufgabe ein gebiet erschlossen das mir bis an mein lebensende die langeweile vertreiben könnte.
aber trotz dem gibt es schon augenblicke in denen sich langeweile ankündigen kann.
diesen augenblicken geht meist ein moment der erinnerungen voraus an vergangene zeiten.
dann will man keine ablenkung wie fernsehn oder bücher. in diesen augenblicken ist die langeweile nicht so spürbar wie man es erwarten würde.
ich denke das mir in diesen augenblicken die langeweile lieber wäre als die gedanken an ein gewohntes leben in der vergangenheit.
meine meinung über menschen die vorgeben das sie schon meditieren weil sie mal ruhig sitzen kennst du ja sicher, also lassen wir das thema.
gruß nach australien aus thailand.
reiner
Hallo ihr Diskutierer!
Habe ja schon lange nicht mehr hier vorbeigeschaut. Und muss feststellen, es hat sich nichts veraendert. Es streiten sich immer noch die gleichen Leute um immer noch die gleichen Themen.
Trotzdem moechte ich mich ein weiteres Mal eurer Urteilskraft anvertrauen und mich mit meinem aktuellen Thema an euch wenden, wie im Titel schon angedeutet. Langeweile.... Was sagt eigentlich Zen/Meditation dazu?
Um es etwas genauer zu beschreiben. Ich befinde mich mitten im Nichts. Genauer gesagt ist das ein Nichts inmitten von Australien. Ich bin jetzt hier schon fast 3 Monate (habe Arbeit). Ich langeweile mich zu Tode. Mein Geist hat sich etwas beruhigt in der Zwischenzeit, aber die Langeweile ist wieder zurueckgekehrt. Zur Erinnerung: Ich bin seit Ende 2010 auf Reisen und seit Dezember wieder in Australien.
Zen-Praxis oder Meditation oder aehnliches ist aufgrund der vielen Leute in meinem (und jedem anderen) Zimmer schwer durchfuehrbar, kommt aber vor. Freie Tage nett zu gestalten ist praktisch nicht moeglich, da ich kein Auto habe, um dem Nichts hier zu entfliehen. Es waere aber sowieso nicht viel drumherum, wo man hinfahren koennte, und darueber hinaus will ich das Geld lieber fuers Weiterreisen sparen.
90% der anderen ertraenken ihre Langeweile in Alkohol. Zum Glueck ruehre ich aus Prinzip keinen Tropfen an, das Thema betrifft mich also nicht (ausser der Tatsache, dass mich die Gesellschaft von Angetrunkenen/Betrunkenen auch nicht unterhaelt). Aber die Langeweile betrifft mich durchaus.....
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruesse, eure Nina
mipoohji:
Hättest Du am Anfang "Dauerzustände" geschrieben, könnte ich Dir noch etwas leichter zustimmen.
Auch solltest Du nicht glauben, dass die Menschen in japanischen AKW sonderlich gut denken oder planen würden.
Vielleicht auch nicht, dass Zenmeister herumirren würden...
Aber sonst kann ich auch Zustimmungen finden, in mir... besonders im "Warum nicht?".
Dat_Hexe1971:
Ach unsui...
Ich habe Mit-Gefühl geübt, hier im Sinne von Lesen und Verstehen wollen.
In diesem Sinne als Re-Aktion sind meine Zeilen zu lesen.
Wie Du beim Lesen meiner Zeilen auf "Egoismus" als Begriff kamst, weiß ich nicht - magst Du es mir erklären?
matcha:
Mach einfach was als nächstes ansteht und denk nicht zuviel drüber nach. Es ist völlig egal ob du in der weiten Welten bist oder nur auf dem Klo.
Mancher Beruf besteht nur aus Planung zB Logistik. Planung ist wichtig. Und sei es nur für den eigenen Tagesablauf. Nur nicht anhaften oder sich vertiefen ins Denken, Fühlen, etc. Es als "Ding" zu ernst nehmen. Nenns Buddhismus, Zen,... Mach dich nicht kirre, durch Zen, es ist nur eine Art Gleichnis.
Dat_Hexe1971:
Tun, was als nächstes zu tun ist - und das mit ganzer Aufmerksamkeit
- auch das ist zen, oder?
Und genau das tust Du (auch)-wenn ich Dich richtig verstanden habe!
Das Nicht-denken übe ich im zazen (fehlt in deiner Aufzählung, vielleicht ist das der Knackpunkt? :-)) und in manchen Alltagssituationen ungewollt - vielleicht beim Betrachten einer ziehenden Wolke oder der Blumenwiese vor mir.
Vielleicht noch:
Merkzettel schreiben:
"Wenn daheim, "zen im Alltag" lesen" - ein für mich Mut-machendes Buch, das mir hilft, nicht an den eigenen hohen Ansprüchen an mein "zen-Ich" zu scheitern!
Gelöschter Benutzer:
Ohne Angst, ohne Gier, ohne Hass denken das ist Zen im Alltag. Angst ohne Wirklichkeit abschneiden das ist die Übung des Zen im Alltag. Gier nicht zulassen ist die Übung des Zen im Alltag. Hass abschneiden ist die Übung des Zen im Alltag. Zazen um zu sich zu kommen ist die Übung des Zen im Alltag. Freude, Liebe und Mitgefühl schaffen das ist die Übung des Zen im Alltag.
.
Ich, die Weltenbummlerin, seit nunmehr 5,5 Monaten unterwegs, fragt sich, wie ist das denn jetzt eigentlich mit dem Zen im Alltag.
Mein Alltag heisst: Aufwachen, ueberlegen, wo ich bin. Eventuell nach Uebernachtung suchen (falls im Zug aufgewacht). Essen suchen. Planen, was zu tun ist, an diesem Tag. Auf dem Weg dahin schon mal weiter planen. Abfahrt- (und Flug-)termine nicht vergessen. Ebenso Krankenhausbesuche (Tollwut-Impfungen nach Tierbiss!). Nachdenken, was ich eigentlich hier will (an diesem Ort im Speziellen und in der Welt im Allgemeinen). Und wo ich eigentlich hin will. Schlafen gehen und eventuell vorher Wecker stellen, Sachen schon mal packen und daran denken, was ich nicht vergessen darf (mitzunehmen).
Wie geht dass denn jetzt mit dem Reisen (was viel Planung bedeutet) und trotzdem Nicht-Denken.
Die Gar-nicht-im-Augenblick-zu-sein-scheinende N. aus - heute - Kampung Baru, ein richtiges "Dorf" mitten in der Wolkenkratzerlandschaft Kuala Lumpurs, Malaysia.
Du fragst. Bedienst Dich der Sprachform des Fragens. Das muß nicht sein. Man kann sich auch des Fragens enthalten. Kann, wenn einem etwas als Frage in den Sinn kommt, dies als Aussage umformulieren. Mir selbst gehts besser dabei, wenn ich das tue. Stelle oft fest, daß meine Fragen dann verschwinden. Und eine Frage ist beantwortet, würde ich sagen, wenn sie sich nicht mehr stellt. Aber manchmal ist mein Fragegeist nur schwer zur Ruhe zu bringen. Und ich kapituliere vor der an sich kleinen Mühe des Umformulierens. Jetzt aber nicht. Und ich formuliere Deine Fragen, Nina, auf meine Weise also einfach um.
Man kann sich ein Ziel setzen. Und dann ist diese Zielsetzung dasjenige, was man gerade tut. Ich rede lieber ins Blaue hinein, als eine Zielsetzung vorzunehmen. Weil, mir ein Ziel gesetzt zu haben, mich möglicherweise auf die Idee bringt, nun müßte ich es auch erreichen. Und dann kann, in meinem Falle jedenfalls, von leben kaum noch die Rede sein. Was ich aber unbedingt möchte: leben. Freie Entfaltung des Lebens, wenn man so sagen will. Und das geht nicht bei Unterwerfung unter ein Ziel. Aber es ist immer okay, wenn ich irgendwas sage. Zum Beispiel, daß ich Dir einen schönen Montag, einen schönen Dienstag sowie auch noch einen schönen Mittwoch wünsche. Sollte ich damit erreicht haben, daß Du denkst "Wie? Nur Montag, Dienstag, Mittwoch schön? Von nun an jeden Tag schön!", dann hätte sich, etwas geschwollen gesagt, das geheime Ziel meines Sagens erfüllt.
LG - EB.
mipoohji:
"Was ist fuer dich das Ziel/ der Sinn deines Lebens-Daseins?"
Ein sinnvolles Ziel kann ich nicht entdecken, allerdings ist das Leben derart sinnerfüllt, dass ich auch keines vermisse. Auf Zweckdenken geprägt (wie wohl fast alle Menschen zumindest im westlichen Kulturkreis) habe ich zwar auch immer wieder Ansätze gefunden, mich von Idealen anziehen und verführen zu lassen, kann dem aber im Nachdenken nicht mehr abgewinnen als einer Beschäftigungstherapie in einem psychiatrischen Krankenhaus oder einem Beamtendasein im Finanzamt...
"Wonach strebst du?"
Wenn in diesem Zusammenhang überhaupt, dann nach Erfüllung. Das Leben zu genießen scheint mir angenehmer als es nicht zu tun. Aber auch ich bin kein autonomes Wesen und so habe ich natürlich Kontakt zu allen möglichen (eher unmöglichen) Sehnsüchten. Sie sind zwar mehr lästig als inspirierend...
"Wie strebst du?"
Bis auf wenige Phasen, in denen ich mich bemühe im Jetzt zu sein eigentlich gar nicht. Und auch die scheinen mir mehr Resultat als Ursprung...
"Moechtest du etwas erreichen, wenn ja was?"
Konkret natürlich immer wieder. Es gibt ein paar grundlegende Leidenschaften für mich. Eine davon ist Musik. Ich würde gern meine Instrumente wirklich spielen können. Oder rein körperlich würde ich gern, mehr als ich das kann, Dinge tun können, die ich für angemessener halte als das was ich lebe. Dem arbeitet die Natur (nach der Kultur, die weit mehr verbockt hat als gut ist) allerdings ziemlich kräftig entgegen...
"Wie moechtest du leben?"
Fast so wie ich es tue. Ein paar Dinge lassen sich schwer verwirklichen, weil man dafür mit und gegen Mammon arbeiten/kämpfen muss. Mehr Community wäre meinerseits schon drin. Als Kind einer großen Familie kann ich das eigentlich ganz gut. Da steht aber ziemlich viel im Weg, vor allem in den Köpfen der Mitmenschen. Ist kein Problem, limitiert aber etwas.
"Oder ist alles ok wie es ist? Wie ist es denn?"
Ja, es ist ok, zumindest mehr als so gemeckert wird. Wie es denn ist? Eben ok... Mein Part ist ja weitgehend möglich und da ist genug Schönes und Genießbares.
Gelöschter Benutzer:
hallo nina
eventuell verstehe ich das nicht ganz richtig aber ich sehe sechs fragen und nicht eine.
1. ich versuche soviel vom leben zu lernen wie es mir möglich ist, um es voll zu erleben!
auch versuche ich etwas zu hinterlassen das meine tochte daran erinnert das ihr vater doch garnichts so schlecht war und sie stolz ist meine tochter gewesen zu sein.
alles andere wäre an den haaren herbeigezogen!
2. die zusammenhänge des lebens in seinen möglichkeiten zu verstehen und lernen sie sinnvoll anwenden zu können.
3.in dem ich alle möglichkeiten die sich in der theorie anbieten in den praktischen anwendung zu überprüfen um möglichst wenig täuschungen zu unterliegen.überprüfungen machen mich durch die ergebenisse in meinem handeln sicherer.
4. ich möchte das wissen erreichen welches mein bestreben in den praktischen anwendungen bestätigen kann und es mit menschen diskutieren und weiter zu entwickeln um vielen anderen die inspiration zukommen zu lassen ihrem handeln die steine der behinderungen zu ersparen aber auch den meinigen auszuweichen.
5. ich lebte immer bis auf ein paar kleine ausnahmen so wie ich es wollte. genauso wie jetzt da alles so ist wie ich es zur zeit haben will.
6. es scheint ok zu sein, es ist sinnvoll innerhalb der mir gegebenen möglichkeiten.
Hier ist nix mehr los - aus welchem Forum hast Du die Zustandsbeschreibung transferiert?
Für zen.de scheint sie mir gerade nicht passend - es sei denn, mensch hat sein Ziel an Beschreibung schon im Kopf, bevor mensch darüber schreibt.
Wenn Du Dich dort und wie es ist, nicht wohlfühlst, dann wechsele den Kanal, geh woanders hin - oder probiere eine andere Brille...
Langeweile habe ich schon seit Jahren nicht mehr - auch Nix tun ist Tun - es gibt so viel zu entdecken - wenn nicht aussen, dann innen! :-)
Geniesse, das was ist - etwas anderes gibt es nicht und es zu hassen, erfordert viel mehr Kraft!
(boah - eher mal so dahingeschwafelt - lag gerade vor mir auf der Tastatur - keine Ahnung, ob das "richtig" ist.)