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keine_Sicherheit:
Es war ne Verarschung Deines Gehirns, so wie alles andere was mit Zen zu tun hat. Sieh's endlich ein. Wach bist Du solange, bis die Müdigkeit Dich überkommt und Du einschläfst. Mehr als Realität ist nunmal nicht. Wonach suchst Du eigentlich? Erleuchtung? Ist auch nur einer von vielen vergänglichen Bewußtseinszuständen. Nix, was man unbdingt hervorheben muss oder anstreben sollte. Denn wenn Du es dann irgendwann schließlich bist, haste es nach ner Weile sowieso wieder satt und suchst Dir was Neues zum spielen. Mit Erleuchtung geht es einem so wie mit allem anderen auch - ne vorübergehende Phase. Also wozu all die jahrelnge Mühe, um etwas zu erreichen was man eh wieder in die Tonne kloppt?
Erst lebt man im negativen Karma-Pool, ohne daß sich negatives Karma in positives wandeln kann. Denn dazu muss man den Pool wechseln. Dann lebt man im positiven Karma-Pool, ohne daß sich dabei positives Karma in negatives wandeln kann. Abschließend springt man in den neutralen Karma-Pool, ohne daß es sich in negatives oder positives wandeln kann. Hat man das dann alles durch, ist man frei von Karma. So einfach geht das. Karma existiert nur in Form von diesen 3 Pools, durch die man zwar wandern muss, die mit einem selbst aber nichts zu tun haben. In diesem Sinne: Schönen Donnerstag noch Euch allen
Veronika_K:
Allein die täglichen Wiederholungen sollten bei dir sämtliche Alarmglocken klingeln lassen, nur bist du womöglich nach so langer Zeit in der Art involviert, dass du, obwohl du selbst merkst, dass das deine Verwirrung nicht mindert, davon auch einen Teil übernommen hast. Das aneinander Reihen von Worthülsen kann in so vielen unterschiedlichen Konstellationen stattfinden, dass keiner sich mehr auskennt und das Gesamtbild für etwas Fantastisches hält, was es eigentlich auch ist, aber in einem ganz anderen Kontext. Das Blendwerk gründet z. T. auch am Gewöhnungseffekt. Sagt jemand zwanzig mal nacheinander die Katze ist grün, was macht das neuronale Netzwerk anhand seiner angeborenen, steten Lernaktivität, es fängt an Flexibilität ins Spiel zu bringen und seine eigene Leistung zu hinterfragen. Das ist eine gute Veranlagung insofern man nicht mit Wahn konfrontiert wird. Wahn ist leicht induzierbar und wer Analyse für Abwehr erklärt, den treibt die Angst bloßgestellt zu werden. Dementsprechend fiel auch die Reaktion aus, auf gefühlten tausend Seiten hier nur Beleidigungen zweier Unbekannten, die die Fassade zum Bröckeln brachten. Buddhismus ist analytisch, weil er für den Erkennungsprozess steht, der Persönlichkeits- , Ideologie-, Kontrollwahn usw. wird als Dünkel bezeichnet und wäre zu überwinden. Dass das so schwer ist zu verstehen, ist tatsächlich schwer zu verstehen.
mipoohji:
Hältst Du Selbstgespräche? Oder sprichst Du gerade mit mir? Warum denn, wenn Du doch ich bist?
Ich bin nicht Du, aber wenn Du darauf bestehst glauben zu dürfen, dass Du ich wärest....
mipoohji:
Den einen Geist interessiert sowas nicht und ich bin nunmal identifizierbar...
Frag meine Frau, die würde mich mit niemandem verwechseln. Und sie hält mich nicht für ein von ihr erschaffenes Phänomen...
mipoohji:
Was davon hätte ich denn nun verstehen sollen?
Ich unterscheide Ich und Selbst. Allerdings nur dann, wenn Ich bin. Wenn Selbst ist unterscheidet niemand. Soweit meine Lebenserfahrung....
Die Uhr hat mit dem Selbst nichts zu tun. Mir geht es schon auch darum zu sagen, dass die Welt auch ohne mich existiert hat und existieren wird. Die Rolle (m)eines Selbst ist davon unberührt, denn es kennt kein Ich und keine Uhr und auch keine sonstige Einzelheit. Die alle werden erst mit einem Ich relevant.
mipoohji:
Mir war im Nachhinein bewusst, dass Unsui das "nur" nicht ausdrücklich geschrieben hatte. Dafür stand es im Mondo gleich zweimal.
Allerdings war die Aussage alles sei eine Spiegelung der eigenen Verfassung durchaus ausschliesslich zu verstehen.
Bevor wir uns verrennen, es ging um die Fragestellung, ob alles eine Spiegelung der eigenen Verfassung sei. Das verneine ich. In meiner Beschäftigung mit den Dingen spielt meine eigene Verfassung ganz sicher eine Rolle, aber die Dinge würden auch ohne meine Verfassung existieren. Und zwar genau so, wie sie auch mit meiner Verfassung existieren.
Es geht also um eine grundsätzlichere Frage als die nach Perspektive oder Verfassung. Das Mitgefühl als Grundlage von Fremdwahrnehmung hatte ich als "Beweis" eingebracht. Das kann natürlich gar nicht aufgegeben werden.
Mit dem Mitgefühl nehme ich andere(s) wahr. Inwieweit ich das nun als Teilhabe interpretiere oder gar als Identität, das dürfte schwer zu beantworten sein. Nehme ich an etwas/jemandem teil, ist dies nicht zwangsläufig Teil von mir. Mag sein, dass die Trennung schwer erkennbar wird...
Ich denke dabei an den Tropfen und das Meer. Manche neigen dazu in dem Tropfen das Meer zu sehen, sobald der Tropfen nicht mehr erkennbar ist. Ich fände es an der Stelle besser, davon zu sprechen, dass eine Unterscheidung nicht möglich ist. Dafür ist aber weder der Tropfen noch das Meer verantwortlich, sondern der nicht differenzierende Betrachter.
Vielleicht wird es deutlicher, wenn man im Umkehrschluß anregt sich die Frage zu stellen, ob denn im Meer nur dieser eine Tropfen sei.
Mein Fazit, zu viel Philosophie/Ideologie verstellt den Blick auf die Wirklichkeit...
mipoohji:
Meine Erklärung war auch nur für den Zuschauer...
"Es ist... für beide jeweils nur im Spiegel der eigenen Verfassung erlebbar. Ob die Uhr nun von dem einen oder anderen auch unabhängig für sich selber existiert (oder auch nicht) ändert daran nichts."
Es ging um die Frage, ob "alles nur eine Spiegelung der eigenen Verfassung" sei. Und das halte ich für eine Übertreibung.
Dass man immer als Person existiert, solange man eben Person ist, bedeutet mE nicht, dass man nicht unabhängig davon wahrnehmen könnte. Mitgefühl spricht dagegen (wobei ich jetzt nicht die sentimentale Form davon meine).
Man könnte es auch umgekehrt argumentieren, nämlich dass eine persönliche Perspektive nichts daran ändert, dass die Dinge auch unabhängig von mir existieren.
mipoohji:
PS
Als Lösung der Frage hätte man dem Meister auch einfach eine schmieren können. Der hätte dann evtl eingesehen, dass sein Körper eine schmerzhafte Erfahrung hat, der des anderen aber eher nicht...
mipoohji:
Ich kenne nichts, von dem ich annehme, dass nur ich es erleben könnte.
Für mich sind solche Ideologien Färbungen.
Das mag in einem Mondo schonmal sinnvoll sein, denn da gibt es ja auch Absichten.
Logischer Fehler des Mondos ist, dass um zu wissen ein Bezug hergestellt werden muss. Stellt man den nicht her, ist wiederum dieses Wissen irrelevant. Soweit ok.
Kommt aber ein anderer Mensch daher und sagt, sieh mal die Uhr, dann ist das ein Indiz dafür, dass diese Uhr über meinen Bezug zu ihr hinaus existiert.
Mein Hinweis der Übertreibung kann also durchaus stehen bleiben.
mipoohji:
"...ohne zu verstehen dass ihr genau das tut was ihr anderen als Manko zugedenkt- bis übel nachredet"
das denke ich bei solchen Postings auch... vor allem bei Miss Ahimsa... Helmut spinnt ja ganz gern immer wieder mal... zum Glück nicht immer.
Bei deinen Beiträgen überwiegend, bei Veronica bisher ausnahmslos,
... habe ich das Gefühl du/ihr schreibt sie euch selber,
ohne sie Lesen zu können, oder zu wollen.
...ohne zu verstehen dass ihr genau das tut was ihr anderen als Manko zugedenkt- bis übel nachredet.
Ja, sicher,
Unsui ist Mipooh, Mipooh ist Unsui.
und der Eine Geist grad
...Durchgeknallmut.