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keine_Sicherheit:
Eigentlich ging alles ganz harmlos los. Aber wohin es sich entwickelte, war einfach nur noch pure evil. Früher erging es mir so mit dem Musik anhören und das selbe Prinzip in den letzten Jahren mit dem Musik machen. Aber man kann die Zeit nicht zurück drehen. Die Anfangszeiten kommen nie wieder, denn ich bin einfach zu weit gegangen und muss nun die Sache abbrechen.
Wenn Liebe traurig macht, ist es nicht wirklich Liebe. Wenn Freundschaft traurig macht, ist es nicht wirklich Freundschaft. Deshalb: Scheiß auf die Tränen! Niemand ist es wert, bemitleidet zu werden. Nicht mal Du selbst!
Veronika_K:
Die konventionelle Wahrheit bedeutet, dass keine höhere Wahrheit auf der Ebene zu finden ist, und dass Begriffe eine relative Bedeutung haben. Irrtum ist der Zustand, in dem man den Ausweg und die Methode nicht anerkennt, die ihn selbst widerlegt.
>>Leben bedeutet nun mal mit ganzem Herzen erleben...wozu haben wir denn schließlich die Begabung Mensch zu sein ???<<
Wenn es so gut wäre ein Mensch zu sein, hätte sich Buddha seine Lehre von der Befreiung aus dem Daseinskreislauf sparen können. Er hätte gesagt - Mehret euch, habt viel Spaß miteinander und setzt euer Wissen dafür ein, den Körper möglichst lange und gesund am Leben zu halten. Wozu dann sitzen? Und auch im NT - 1 Johannes 2:15-17
>>Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. <<
Gegen den Zweifel hilft beispielsweise die Zufluchtnahme. Vielleicht hat man es in anderen buddhistischen Richtungen etwas leichter den Weg des "Herzens" zu gehen.
Om namo arya maitreya, buddhaya, dharmaya, sanghaya.
Schwierigkeiten - ja, der Traum kann manchmal auch unangenehm werden. Für viele sogar, wenn man die Geschichte verfolgt oder sich in der Gegenwart genauer ansieht, was alles mit Lebewesen passiert. Kennst du den Zen-Witz: "Dich gibt es gar nicht." - "Wem sagst du das?" Manchmal kann Dissoziation hilfreich sein, wenn es eben darum geht, sich einen anderen Blickwinkel anzueignen. Insofern sich der alte nicht bewährt hat, und das wollen wir doch hoffen.
unsui0:
...ob es ein Irrtum ist, werden wir erst am eigenen Leib und im Geist erfahren können, um es dann zu wissen...wir werden aber auch eine Menge über uns selber erfahren, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen...meist stellt sich die Lösung während des Prozesses heraus, die durchaus auch mal anders als gewohnt sein kann...wenn wir jedoch von vorne herein unserer Unsicherheit folgen, werden wir Unsicherheit in unseren denkenden Geist einbrennen, obwohl Unsicherheit manchmal eine Gaukelei und keine praktische Lösung sein kann... ob wir den richtigen Weg gegangen sind, werden wir dann schließlich nicht erfahren können... für unser Leben müssen wir uns manchmal auf das Leben einlassen und es selber verantworten... wir können uns nicht auf andere Menschen oder auf den denkenden Geist berufen...Leben bedeutet nun mal mit ganzem Herzen erleben...wozu haben wir denn schließlich die Begabung Mensch zu sein ???
Veronika_K:
Hallo,
das verstehe ich nicht. Vielleicht kannst du ein Beispiel nennen? Für mich wäre unverständlich auf einem Irrtum beharren wollen wenn er mich immer mehr vom richtigen Weg abbringt.
Die Überwindung der Fehlstellungen erfolgt in etwa nach diesem Muster:
Darauf beziehen sich alle Methoden, weil diese Prozesse der Natur des Geistes eigen sind. Aber selbst die Duldung setzt eine vorherige Erkenntnis voraus, und das schließt ein 'aufrichtiges Folgen' der falschen Doktrin, wie du schreibst, aus.
unsui0:
{k}zitiere Veronika_K:{/k}
"Wenn das Prinzip erkannt und nicht geleugnet wird, kann man daraus etwas machen."
...manchmal muß man sich auch nur ganz, mit ganzem Herzen auf eine Sache, zb.eine Krise, einlassen, ohne das Ergebnis zu kennen...im Laufe des ehrlichen Bestrebens öffnen sich manchmal Türen zu neuen Wegen und zur Heilung...
unsui0:
...das Kuddelmudel fing irgendwann nach Abbruch des Zen-Weges an, denn zu Ende bist du ihn ja nicht gegangen...wenn du etwas mit Shikantaza erreichen möchtest, bist du mitten im Begehren und du kannst es niemals so erfahren...was du austreiben möchtest geht von ganz alleine, wenn du losläßt. Worte treiben noch mehr Worte und das endet im Geschwätz und sind die Früchte der Worte..."an seinen Früchten kann man den Baum erkennen", sagte einst Jesus Christus...Worte sind auch Taten, die viel Verwirrungen und Unheil anrichten können...lieber handeln als siegen wollen ist in der Tat der heilsamere Weg...
Veronika_K:
Wenn das Prinzip erkannt und nicht geleugnet wird, kann man daraus etwas machen. http://www.palikanon.com/wtb/mana.html
Schule spielen ist eine Gelegenheit dazu, territoriale Integrität auszuleben, in der Minderwertigkeit versus Überlegenheit hoch stilisiert werden kann. Wer die Funktion des Lehrers übernommen hat, verlagert i.d.R. seinen Ödipuskonflikt nach außen und geht systematisch gegen den vor, der ihm seine Position streitig machen will oder sich als Objekt seiner Projektion des einst übermächtigen Vaters eignet. Loyalität vom Schüler ist dann hoch gefragt. Ein Dankeschön für seine Selbstaufgabe gibt es aber nur selten, weil das Geschehen von sämtlichen Akteuren wie selbstverständlich für eine Art der höheren Fügung gehalten wird.
Damit aufhören? Nee.... da müsste man erste die Angst vor Nichts auflösen, und das ist unbequem und stressig.
keine_Sicherheit:
Ja, das Kuddelmuddel fing irgendwann nach dem Ende des Zen-Weges an und ich muss damit leben. Mittels Atmetechnik oder Shikantaza treib ich mir das jedenfalls nicht aus. Und Worte die Früchte tragen sollen, lol, über solch primitive Denkweise bin ich hinweg. Was zählt, sind nicht die Worte sondern die Taten. In diesem Sinne: Frohes Schaffen!
keine_Sicherheit:
Haha, klar kenn ich dieses Gefühl von Liebe was Du meinst. Und man als festgefahrener Zen-Bolzen allen anderen unterstellt, sie würden sich irren, kenn ich ebenso noch. Nungut, ihr holt mich nicht nochmal auf den Zen-Weg zurück und ich bring Euch nicht davon ab. Jeder folgt seiner eigenen Nase. Sind wir jetzt quitt?