Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
mipoohji:
Ich habe das sicher schon genauer gesagt. Ich war Krankenpfleger, Pflegedienstleiter und Betreiber eines Pflegeheims für psychisch Kranke.
Es gab Zeiten in denen meine Arbeit nicht gewürdigt wurde und das habe ich auch schonmal geschrieben.
Es gab auch Zeiten in denen meine Arbeit gewürdigt wurde, selbst wenn ich bemerkt habe, dass dies aufgrund meiner Position geschah und nicht wegen inhaltlicher Übereinstimmung.
Und es gab Zeiten, in denen meine Arbeit gewürdigt wurde.
Nichts davon hat mich sonderlich beeindruckt.
Schleimer mochte ich noch nie und Ignoranten auch nicht. Bei denen die mich respektiert haben, beruhte das meist auf Gegenseitigkeit. Unabhängig von betrieblichen Positionen.
Meine Erfolge habe ich daran gemessen, inwieweit ich dazu beigetragen habe, dass die Menschen sich miteinander wohlfühlen und gegenseitig repektieren konnten.
mipoohji:
Dazu ist der Mensch zu vergesslich... mit der Dummheit hat das wenig zu tun, auch wenn es einem so vorkommt. Wir vergessen wie einfach es ist, weil wir gern kompliziert sind.
Es gibt nichts wiederzuerlangen, es war nie weg, nur verdeckt.
mipoohji:
"...ich glaube eher das du Begierde mit Liebe verwechselst..."
Das sehe ich auch so. Würde eventuell noch hinzufügen wollen, dass er erfüllte Begierden meint und so Haß als unerfüllte Begierden dazu passen kann.
Gruß
mipooh
(der nichtmal Begrierden schlimm findet, sie sind nur nicht gut genug...)
mipoohji:
Sowas gibt es nicht. Kann aber sein, dass Du nicht willst und Dir einreden möchtest, Du könntest nicht.
Das wovon Du vorher geredet hast, das ist nicht die Liebe von der eigentlich die Rede ist, das ist das Begehren einer Frau und darin steckt ziemlich viel, was mit Liebe nun rein gar nichts zu tun hat.
Auch das Begehren nach jugendlichem Leichtsinn, den Du verwechselst mit Unbeschwertheit, ist nichts als Sentimentalität, die fiese Schwester der Romantik... (von der ich fast genausowenig halte).
mipoohji:
Ich bin kein Psychiater und stelle keine Diagnosen.
Man wird halt gut auf dem Gebiet auf dem man sich übt. Wie man Bewusstseinsinhalte kriegt weisst Du ja sicher... man fokussiert sich auf etwas... und lebt dann damit, dass dies Inhalt des Bewusstseins wird.
Mit der Zeit wird das Leben kompliziert, wenn man schlecht auswählt. Egal ob man sich nur geirrt hat oder gar beeinflusst wurde.
Da das alles aber auch weiterhin funktioniert, gibt es auch Wege da raus. Inwieweit diese modernen Drogen irreversible Schäden anrichten (wie ihnen manchmal nachgesagt wird) kann ich nicht beurteilen, aber selbst wenn, welche Wahl hättest Du denn schon?
Deine Krankheit ist eigentlich nur insoweit wichtig, wie Du medikamentöse Hilfe bekommen kannst. Gute psychologische Hilfe zu bekommen halte ich in etwa für so sicher wie einen sechser im Lotto. Also musst Du selbst ran. Du hattest ja brauchbare Ansätze, warst aber wohl zu zwanghaft um damit wirklich Erfolg zu haben. Zur ganz normalen Verrücktheit (Compas sprach vorhin von 90% Depressiven oder so) noch eine besondere zu haben, erschwert die Sache wohl ein wenig.
Kein Grund aufzugeben. Aber als kleiner Tip von mir, versuch Deine Lösungen einfach und überschaubar zu halten und hüte Dich vor abgefahrenen Ideen (nicht ängstlich sondern wissend, dass sie zu nichts führen ausser dazu abgefahren zu sein).
Es spricht nichtmal was gegen (natürliche) Trancen, besser aber nicht forciert, denn Du gehst zu leicht durch die Decke.
Kann sein, das kommt Dir langweilig vor. Ist aber nur eine Frage der Wertschätzung, die Du selbst da rein legst. Ich kann oft einfaches Atmen mehr geniessen als irgendein teures Spielzeug. Liegt nur an meiner eigenen Wertschätzung.
Nungut, ich rechne nicht unbedingt damit, dass Du mir mal wirklich zuhörst, denn immerhin hast Du ja schonmal begriffen, dass Du alles selber finden kannst... Du hast nur irgendwie nicht gelernt loszulassen, was Dir nicht guttut. Stattdessen musst Du immer wieder im Ameisenhaufen stochern...
mipoohji:
Depression ist nicht Melancholie ist nicht Traurigkeit ist nicht Angst.
Das sind jeweils ganz verschiedene Dinge, die aber möglicherweise ein und denselben Menschen betreffen können.
Ich kenne Menschen mit Depression (amtlich), die kein bischen traurig sind und keine Angst haben. Ich habe selbst lange gedacht, dass zumindest Traurigkeit zwangsläufig sei, ist aber nicht so.
mipoohji:
Liebe wird ganz gern mal verwechselt... mit was auch immer...
Wenn etwas in Traurigkeit endet, dann kann es alles mögliche gewesen sein, nur nicht Liebe.
mipoohji:
Menschen, die sich die Hose mit der Kneifzange zumachen oder mit eingebildeter Wärme Spielkarten suchen, die werden sich auch die Mühe machen müssen, an ihren Lichtschalter An und Aus zu schreiben, um jedesmal nachzulesen, ob das Licht nun an oder aus ist.
Dann gibt es wieder andere, die müssen sowas nicht, die merken das einfach so.
Ich weiss ja inzwischen, wie unvorstellbar das für jemanden wie Dich ist, und ich habe auch gar nichts dagegen, dass Du all Deine Lichtschalter beschriftest...
Wieso sollten wir eigentlich in Köln Deine Nachbarn anschwärzen? Du hast da doch lange genug gewohnt... solltest Du es wirklich versäumt haben, denen mit Deinen geistigen Ergüssen auf den Geist zu gehen?
mipoohji:
Unsui, stocher nicht sinnlos im Heuhaufen herum. Ich sagte genau was ich meine und sprach nicht von mir sondern von einem ausgeglichenen Charakter.
(Musst jetzt nicht zwangsläufig daraus schliessen, dass ich meinen würde, ich selber hätte sowas nicht...)
Es gab Zeiten in denen meine Arbeit nicht gewürdigt wurde und das habe ich auch schonmal geschrieben.
Es gab auch Zeiten in denen meine Arbeit gewürdigt wurde, selbst wenn ich bemerkt habe, dass dies aufgrund meiner Position geschah und nicht wegen inhaltlicher Übereinstimmung.
Und es gab Zeiten, in denen meine Arbeit gewürdigt wurde.
Nichts davon hat mich sonderlich beeindruckt.
Schleimer mochte ich noch nie und Ignoranten auch nicht. Bei denen die mich respektiert haben, beruhte das meist auf Gegenseitigkeit. Unabhängig von betrieblichen Positionen.
Meine Erfolge habe ich daran gemessen, inwieweit ich dazu beigetragen habe, dass die Menschen sich miteinander wohlfühlen und gegenseitig repektieren konnten.
Gruß
mipooh