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mipoohji:
Unterstellst Du der Andrea mal ein gesundes Verhalten, dann
wahrnehmen, was ist.
wahrnehmen mit allen Sinnen (auch im weiteren Wortsinn).
wahrnehmen, um mit dem Wahrgenommenen angemessen umgehen zu können.
wahrnehmen um dann zu tun, was zu tun ist.
wahrnehmen in persönlichem Bezug zur Realität.
mipoohji:
Wäre nachsinnen nachdenken, dann hiesse es nachdenken... weder hat Wikipedia immer recht, noch ist ein allgemeines Sprachverständnis unbedingt korrekt.
mipoohji:
Nachzuvollziehen waren sie schon, nur nicht von jemandem, der zum Nachvollziehen Kaffeetassen benötigt, die ihm dann "beweisen", dass eine Einbildung real sei...
mipoohji:
"mir halfen sie festzustellen was ich ......weiter mir vorspielen will tun zu können."
Hat ja auch gut funktioniert. Du machst Dir doch ganz gut was vor.
mipoohji:
Es geht doch nur darum, klarzustellen, dass die "Erklärungen" unstimmig sind.
Was da passiert ist doch eine ganz andere Angelegenheit.
Fest steht, Du kannst es nicht vernünftig erklären, beharrst aber darauf, dass Deine Erklärungen die einzig möglichen sind.
Für Dich selber wird das wohl zutreffen, Du bist halt nicht der hellste.
Allein Deine Schutzbehauptung, Selbstheilungskräfte hätten ihre Chance gehabt, ist unsinnig. Schonmal darüber nachgedacht, dass andere vielleicht nicht in der Lage waren, sie zu aktivieren, Du aber mit Deinem Hokuspokus schon?
Kämest Du mal auf den Teppich, dann blieben Deine Erfolge dieselben, nur würdest Du sie nicht mehr so unsinnig erklären.
Es ist doch fast egal, was da passiert, solange das Ergebnis positiv ist. Durch Dein sinnloses und unwissenschaftliches Gestammel wird erst die Scharlatanerie daraus. (Allerdings auch durch Ratschläge, die tatsächlich gefährlich sind.)
Du solltest, wenn Du schon so viel redest, wenigstens lernen Deine Muttersprache zu beherrschen. Vielleicht würde ja dann manches etwas nachvollziehbarer.
Im Grunde interessiert Dein Tun in Pattaya aber niemanden hier sonderlich, denn jeder hat so seinen Weg mit den Grundfragen umzugehen.
Diese (bzw deren Beantwortung) für Dich allein in Anspruch zu nehmen ist wohl der größte Fehler, den Du hier machst.
mipoohji:
"ch habe also garantiert nicht die absicht hier etwas falschen von mir zu gebene oder etwas wofür ich mich schämen müßte."
Kunststück, wenn man derart unverschämt ist... Du schämst Dich doch nichtmal, wenn Du wissentlich Unwahrheiten über andere verbreitest.
Auch "falsch" interessiert Dich doch nachweislich gar nicht. Das sagst Du selbst in Deinem Video, wobei Du nicht "falsch" sagst, sondern "nicht korrekt"...
Also, was garantierst Du? Unaufrichtigkeit? Ja, da stimme ich Dir zu.
mipoohji:
Wenn Du an einer Sache einen Zweifel hast, wirst Du ihn dadurch los, dass Du dich mit der Sache nicht mehr beschäftigst?
Wäre es nicht sinnvoller herauszufinden, ob der Zweifel daher rührt, dass die Sache tatsächlich schlecht ist? Oder ob er daher rührte, dass man an der Sache etwas mißverstanden hatte?
Hättest Du einen Zweifel ob Du nun Geld auf dem Konto hast oder nicht, würdest Du dann vom Bankautomaten weggehen und weiter zweifeln? Oder würdest Du nicht eher Deine Karte in den Automaten schieben und gucken, was der anzeigt?
Du sagtest, dass Du lange Zeit allein praktiziert hast und es dann wegen Zweifeln aufgegeben hast. Zweifel woran? Was Du erlebt hast müsstest Du ja eigentlich wissen.
Hattest Du vielleicht eine bestimmte Absicht, einen Wunsch, was Du durch Zazen erreichen wolltest und bist nun im Zweifel ob das überhaupt möglich ist?
Was war diese Absicht, was war das für ein Wunsch, der noch nicht erfüllt wurde?
Und das was Du da erlebt hattest, war das tatsächlich wertlos genug um zu sagen, es bringt nichts?
Zum Reiner zu gehen, der ja nun ein erklärter Gegner von Zazen ist, ist vielleicht nicht unbedingt geeignet, Zweifel an Zazen loszuwerden. Er ist nicht einmal kompetent, was Zazen angeht, denn er hat ja klar gesagt, dass er es niemals praktiziert hat. Wieso also ausgerechnet ihn danach fragen? Er wird Dir sowieso keine Antwort geben... zumindest keine, die Dir helfen könnte, den Zweifel loszuwerden.
Ich habe nichts gegen Zweifel. Nur ist Zweifel eben nichts anderes als bewusste Unwissenheit. Hinzu kommt, dass Zweifel als Gegenstück von Glauben eine Ambivalenz erzeugt, und dann stehst Du da. Du weisst weder, ob etwas richtig ist noch ob es falsch ist und niemand kann Dir das nehmen.
Erst wenn Du weisst, ist kein Raum mehr für Zweifel. Und das, Wissen, muss in Dir selbst stattfinden. Niemand kann Dir Wissen geben. Argumente ja, gute, schlechte, sachliche, unsachliche... nur das Wissen, das kann Dir keiner geben, sondern das entdeckst Du selbst.
Alles passt zusammen? Gut. Irgendwas passt noch nicht so ganz? Nicht gut...
Du magst Loh-tee kindisch oder albern finden, das ist soweit ok. Du findest aber zB nicht albern, wenn jemand eine physikalisch nicht vorhandene Eigenschaft dazu benutzt etwas völlig anderes als bewiesen zu erklären. Vielleicht ist die Albernheit von Loh-tee für Dich offensichtlicher als die dieser anderen Geschichte. Das bedeutet aber nicht, dass sie alberner sei.
Jemand der zweifelt ist nicht dumm, solange er sich sagt, ich finde es heraus, was es damit auf sich hat. Wenn er sich abwendet und sagt, ich habe Zweifel und darum finde ich es nicht heraus sondern suche nach etwas anderem, dann wird er seine Unwissenheit gegenüber der Sache von der er sich abgewendet hat nicht beenden.
Ist das eher klug oder eher dumm? Was denkst Du? Beurteile es selbst.
Ich denke nicht, dass jemand Dich für dumm verkaufen will (ausser Reiner, aber dem geht es nicht um Dich dabei). Ich sehe aber, dass Du gutgemeinte Hinweise ablehnst statt ihnen nachzugehen. Das ist unklug. Widerlege sie, wenn Du kannst, das wäre klug.
Wie kann Meinungsaustausch zustandekommen, wenn man die Meinungen anderer ablehnt? Hinterfragen wäre ok, solange das aufrichtig geschieht.
Es wird nicht immer und mit jedem funktionieren. Du bist sicher nicht der einzige der Zweifel hat. Und ein Austausch von Zweifeln ist nur ein Austausch von Nichtwissen. Frag die, die sagen, sie wissen. Und dabei darfst Du dann auch immer wieder nachhaken, bis Du eben zufriedengestellt bist.
Es steckt tatsächlich etwas dahinter. Deine Vermutung, dass die ja nun nicht alle Dummköpfe gewesen sein können, finde ich fair und auch klug.
Ob die Methode verkümmert sein kann... ich glaube nicht die Methode, denn für mich funktioniert sie einwandfrei. (Ich praktiziere dauerhaft nicht Zazen, sondern eine andere Technik, es kommt aber gelegentlich vor, dass ich mal wieder Zazen praktiziere.)
Es kann eher sein, dass es Leute gibt, die sich zwar als Zennie ausgeben, aber die Methode selbst nicht richtig anwenden können oder eben selbst noch in Zweifeln stecken. Das zu beurteilen ist sicher schwierig.
Argumentieren können so einige, die einen besser, die anderen schlechter. Das bedeutet nichtmal, dass sie im selben Maße besser oder schlechter bescheid wüssten. Das heisst zunächst mal nur, dass sie mit Worten besser oder schlechter umgehen können.
Ist es nicht merkwürdig, wenn von einer Sache die Rede ist und jemand sagt, ja, das kenne ich, das habe ich erlebt, wenn dann Menschen herkommen und sagen, ich habe das zwar nicht erlebt, aber es kann unmöglich sein, dass Du es erlebt hast?
Beweise es mit untauglichen Methoden... weil ich nur die akzeptiere...
Kannst Du wirklich beweisen, dass Du gestern Pizza gegessen hast? Die Packung ist bereits entsorgt, der Müll runtergetragen, die Pizza rumort in Deinem Darm und sieht längst ganz anders aus... Muss es da nicht reichen, wenn Du sagst, ich habe gestern Pizza gegessen?
Musst Du das nun beweisen, indem Du unter meinen Kaffeetassen diejenige herausfindest, die ein Kreuz unten drunter hat?
Wenn nun jemand die Vorstellung hätte, dass einer der Pizza gegessen hat in der Lage sein müsste, ein 50-Kilo-Gewicht hochzuheben, dann würde der sicher sagen, heb erst die 50 Kilo, sonst glaube ich Dir nicht, dass Du Pizza gegessen hast.
Denkst Du das wäre sinnvoll?
Ich finde es ok, wenn mir jemand sagt, "Mipooh, was Du da erzählst... ich kann mir das wirklich nicht vorstellen, dass das wahr ist", das kann ich verstehen. Nur wenn mir jemand erzählt, ich hätte gelogen, dann kann ich das nicht ernstnehmen. Wie will er das wissen? Ich weiss es aber. Er kann also allenfalls sagen, dass er mir nicht vertraut. Ok, das kann er und das darf er. Ist nicht wirklich mein Problem, denn ich vertraue mir. Ich weiss ja was wirklich ist, wogegen der andere mir nur glauben kann oder eben nicht.
Würdest Du Deine Mutter um einen Gentest bitten, weil Du im Fernsehen gesehen hast, dass mal jemand diesbezüglich gelogen hatte? Oder würdest Du ihr vertrauen, weil sie Dir vertrauenswürdig ist?
Zweifel sind so eine Sache... sie helfen Dir nicht weiter. Andere Leute, egal jetzt wer, helfen Dir nur soweit weiter, wie Du ihnen vertraust. Das macht die Auswirkung der Zweifel kleiner oder größer. Weg macht es sie nicht.
Wenn Du aber selber siehst, wirst Du dann noch zweifeln? Wirst Du Dir einreden lassen, Du müsstest es aber erst beweisen? Wohl kaum.
Viele Worte mit nur einem Sinn. Wenn Du wissen willst, ob Zazen funktioniert und was es bewirkt, dann musst Du es tun. Auch während der Zweifel, denn wie wolltest Du sonst zu einem Ergebnis kommen, das keiner weiteren Überprüfung mehr bedarf?
Wenn Du es gar nicht wissen willst, wende Dich konsequent ab und geh einen anderen Weg um das zu erreichen, was Du im Zusammenhang mit Zazen mal als Ergebnis vermutet hattest. Über Zazen wirst Du deswegen nichts sagen können ausser dass Du seinen Sinn nicht gefunden hast. Das ist aber wirkich kein Problem, weder sollte es das für Dich sein, noch für andere.
Mach Dir zunächst klar, was Du eigentlich willst/wolltest und dann probiere aus. Entweder was Dir jemand rät oder etwas, das Du Dir als vielversprechend selbst ausdenkst. Und dann erreiche das.
Mag sein, dass Reiners Zeugs irgendwie funktioniert. Wenn, dann weiss ich, dass er sich wirklich nicht verständlich machen kann. Jedenfalls nicht mir und auch vielen anderen nicht. Warum er das nun unbedingt Zen nennen muss oder Meditation... keine Ahnung... vielleicht hat er es falsch gelernt, vielleicht denkt er sich was aus und klaut Begriffe um sie völlig anders zu defionieren als sie bereits definiert wurden...
Ist eigentlich egal. Wenn er das erreicht, was er erreichen wollte, dann ist das insoweit ok für mich. Guck doch einfach, was er tut, Du warst doch dort. Er sagt, dass er in wenigen Minuten jemandem Meditation beibringt. Warst Du nicht viele Tage dort? Hat er das erreicht was er sagt?
Wenn nicht, solltest Du an ihm zweifeln, nicht an Dir.
Wie es sein kann, dass Du eine lange Zeit mit ihm verbracht hast, aber Deine Zweifel nicht loswurdest, das ist mir schleierhaft.
mipoohji:
War das jetzt auch so eine Ausrede?
Wieso beantwortest Du ihm seine Frage nicht?
Ich werde es Dir sagen, Du kannst sie nicht beantworten. Denn es ist alles nur leeres Gerede, was Du bisher darüber gesagt hast.
mipoohji:
"früher wäre ich bestimmt als ketzer verurteilt worden."
Das hättest Du auch heute noch verdient. Hättest Du auch längst erlebt, nur wirst Du Dich ja immer hier abreagieren, wenn Dir in TH was auf den Geist geht.
Da wirst Du aber schön die Klappe halten und nicht etwa den Schirmherrn anmachen, weil der bettelt statt zu arbeiten. Wahrscheinlich ist Dir schon klar, dass Du das nicht heil überleben würdest.
Also sucht man sich ein Forum und pöbelt da rum. Kost´ ja nix...
mipoohji:
Du bemerkst scheinbar nicht, wenn Du völlig unlogisch daherredest. Es gibt zwar kein Ich, aber dann gibt es auf einmal einen Gott und der ist in Du...
Wie kann man in einen so chaotischen geistigen Zustand geraten? Alles nur aus Eigensinn?
Ich habe Dir nun mehrfach gesagt, dass mein Verstand seinen angemessenen Platz bereits hat? Liest Du eigentlich nicht was ich sage? Oder hast Du eine eigene Vorstellung von mir?
ich habe es praktiziert, was Dir ja inzwischen wieder geläufig sein sollte...
Wenn es da nichts zu kennen gibt, was möchtest Du mir denn dann zeigen? Etwas das Du nicht kennst?
Der Verstand bleibt nie aussen vor, mancher verliert ihn zwar, aber das bedeutet nur, dass er nicht mehr richtig funktioniert. Dafür bist Du ein gutes Beispiel.
Ich weiss auch, dass viele es ungern als Meditation bezeichnen. Ist halt Teil der Mystifizierung. Ich schrieb ja neulich noch, dass dies auch bei meinem Lehrer so ist.
mipoohji:
In den Beobachtungen unterscheiden wir uns oft nicht, in den Bewertungen allerdings.
Mein Körper ist immer in der Wandlung, aber wahrscheinlich meinst Du den Tod. Der interessiert mich dann wenn es soweit ist. Und da dann der Interessierte nicht mehr existiert, ist selbst das unproblematisch.
Natürlich haben wir gelernt, wohin die Brötschen gehören. Hast Du mal Kinder gehabt? Was glaubst Du wohl was die ohne zu lernen alles damit anstellen...
Da ist man als Eltern durchaus ganz froh, wenn die die Dinger endlich mal in den Mund schieben ohne alles überall zu verschmieren.
Dass wir heute eben nicht mehr die Brötchen in die Ohren schieben, auch wenn wir darüber nicht groß nachdenken, liegt eben daran dass wir es gelernt haben.
Manches was Du sagst klingt für mich ziemlich absurd, und ebenso absurd klingen Deine Schlußfolgerungen.
Ich weiss schon, dass es im Kopf auch mal ziemlich still sein kann und das geniesse ich auch oft. Nicht gerade dann, wenn ich ihn brauche, aber dann wenn ich ihn gerade nicht brauche.
Ich verstehe Dich schon, aber sag doch nicht immer "wir"... Sprich von Dir, dann mag das ja alles zutreffend sein. Ich glaube Dir gern, dass in Deinem Kopf der Schwätzer zu Deinem Herrn und Gott aufgestiegen ist. In meinem nicht.
Das ist längst geregelt.
mipoohji:
Kein Problem. Da Du meine Meditationsform gar nicht kennst, ich aber Deine, sollte es mich nicht jucken, wenn Du da irgendwas zu sehen glaubst.
mipoohji:
Habe ich doch gar nicht gesagt "so unwichtig", ich hatte nur gesagt wo die Betonung lag.
Deine Hartnäckigkeit scheint mir rechthaberisch.
Und nein, ich verbiege weder mich noch Dich.
wahrnehmen, was ist.
wahrnehmen mit allen Sinnen (auch im weiteren Wortsinn).
wahrnehmen, um mit dem Wahrgenommenen angemessen umgehen zu können.
wahrnehmen um dann zu tun, was zu tun ist.
wahrnehmen in persönlichem Bezug zur Realität.
Was denn sonst?
Gruß
mipooh
(unideologisch)