Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
mipoohji:
Wenn Du mich meinst, an mir kommt niemand vorbei wo ich bin. Wozu denn auch?
Hast Du denn einen Grund, "unbehelligt" vorbeizukommen? Was möchtest Du denn vorbeischmuggeln?
Vielleicht Deine Mogelpackung auf der Du das Etikett "Zen" angebracht hast?
Fragen sind nicht unangenehm. Nicht solange es Fragen sind. Man beantwortet sie und gut ist´s.
Als Frage formulierte Respektlosigkeiten sind aber ihrem Wesen nach gar keine Fragen, sie sind das nur der Form nach. Nicht das Fragezeichen macht die Frage, sondern die Annahme, der andere könne etwas wissen, was ein fragender gern wissen würde. Da fragt man dann und erfährt was der zu sagen hat.
Dass Dich niemand fragt, liegt mehr daran, dass Du offensichtlich gar nicht weisst wovon Du redest, es also keinen Grund zu der Annahme gibt, Du wüsstest etwas, das jemand andere gern von Dir wissen möchte.
Eine Grundvoraussetzung für gegenseitigen Respekt und Austausch ist, dass man dem anderen zutraut selbst zu wissen. Ohne diesen Respekt ist man lediglich ein Störer. Mit Gleichmacherei hat das nun gar nichts zu tun, im Gegenteil geht man davon aus, dass Gleichwertigkeit von vornherein besteht.
Genau das hast Du vom ersten Tag an nicht getan und daran hat sich auch bisher nichts geändert. Menschen, die sich im Austausch an Dir und Deinen Respektlosigkeiten orientieren, stören in diesem Sinne natürlich ebenso wie Du es tust.
Dass wir hier in der Lage sind, sowas auszuhalten bei unterschiedlichen Graden von Geduld gegenüber den Störern, muss eigentlich nicht bewiesen werden. Es ist offensichtlich. Du kannst es aber trotzdem mal mit Deinen Kaffeetassen probieren nachzuweisen...
"für mich nicht" besagte keineswegs, dass irgendwer irgendwelche Gelübde nicht umsetzen würde, sondern dass dies für Martin nicht die Frage ist, die zu klären wäre.
Kannst ja mal ein paar Spielkarten umdrehen um den Beweis zu erbringen, dass die Gelübde erfüllt wären... müsste Dir doch eigentlich reichen. Dann bräuchtest Du all diese unsinnigen "Fragen" nicht mehr.
Du belegst ja schliesslich auch immer wieder, dass Einbildungen durch Spielkartenumdrehen bewiesen sind. Müsste eine Deiner leichtesten Übungen sein, auch Gott auf demselben Weg zu "beweisen". Nimm den doch einfach mal statt einer eingebildeten Wärme und finde dann immer noch die richtige Spielkarte. Und erzähl bloß niemandem, dass dies mit Gott als Eigenschaft nicht funktionieren würde, während es mit nicht vorhandener Wärme funktioniert...
Ist schon kurios, wie Du mit diesen Dingen umgehst...
mipoohji:
Sicher ist Austauschen kein Zwang, kann aber recht sinnvoll sein um sich auch in der Begriffswelt zu orientieren.
Als störend empfinde ich, wenn jemand immer wieder einen Begriff einfach völlig anders gebraucht um denen, die ihn kommunizierend verwenden vorzuwerfen, dass sie ihn sinnlos gebrauchten.
Sowas ist das Ende von verbalem Austausch, den ich grundsätzlich für möglich und sogar notwendig halte.
mipoohji:
Also dass ausgerechnet Du von Phantasiemangel oder gar Logik sprichst, ist dann doch erstaunlich...
Eine Wärme sich einzubilden, von der man weiss, dass sie physikalisch nicht existiert, dann eine Spielkarte herauszusuchen, die ebendiese nichtexistente Wärme haben soll und das Ganze dann noch als Beweis für mentale Infos im physischen Bereich auszugeben, ist doch derart hirnverbrannt, dass ein solcher Mensch für sich den Gebrauch von Logik nicht reklamieren kann.
mipoohji:
Selbstverständlich kannst Du Dich genausogut in den Garten setzen und den Vögeln zuhören.
Das ist eine sinnvolle Handlung und es wird schwer sein, ihre Auswirkungen in jeder Hinsicht auch nur zu erfassen, geschweige denn in Zweckdenken zu formulieren.
Es ist doch völlig klar und auch offensichtlich, dass jemand der sich zum Zazen setzt, anschliessend Zazen betreibt. Das ist der Zweck des Sich-setzens.
Nur wirst Du damit nicht zufrieden sein können, denn Du wirst fragen, was soll das denn sein, Zazen?
Und dann... wirst Du dann noch zuhören mögen? Bist Du bereit, eine neue Erfahrung zuzulassen, ohne Netz und doppelten Boden?
Ohne eine solche Bereitschaft wird niemand Zazen jemals erfassen können, denn es ist anders als das übliche Leben und Denken.
Keine Frage, Deine Einwände sind gültig. Nicht nur aus Deiner Sicht. Ich kenne sie gut, habe sie selbst oft genug ganz ähnlich formuliert.
Ich habe mich noch nie zur Meditation hingesetzt ohne zumindest die Absicht zu haben, nun zu meditieren. Bin ja nicht verrückt...
Aber... und da wird´s interessant, Meditation selbst ist wie Surfen auf einer Welle. Da hast Du keine Zeit, zB die Höhe der Welle zu messen und Du kannst auch keine Richtung vorgeben. Die Welle trägt Dich, wenn und solange Du Dich von ihr tragen lässt. Fängst Du an die Bedingungen zu stellen, landest Du unsanft im Wasser, aber von Surfen kann da keine Rede mehr sein.
Und an dieser Stelle wirst Du im üblichen Sinne nicht mehr von Absicht reden dürfen. Alles was Du tun konntest war, Dich auf der Welle im Gleichgewicht zu halten und allen Bewegungen nachgebend immer die richtige Körperspannung eingesetzt zu haben, die es eben brauchte, um oben zu bleiben.
Wohin die Welle Dich trägt, wie lange und wie weit, das hängt nicht vom Surfer ab. In erster Linie bestimmt das die Welle.
Deshalb ist es nicht sinnvoll, in Bezug auf Meditation von Absichten zu sprechen.
Sagst Du nun, mein Ziel ist erreicht, ich habe tatsächlich meditiert, dann wäre das ok für mich. Da ich sowas selber tue und kenne, hätte ich nicht das Problem, mir etwas beweisen lassen zu müssen. Also würde ich nicht danach fragen.
Wäre für mich aus Deinen Ausführungen erkennbar, dass Du ganz offensichtlich gar nicht von derselben Angelegenheit redest, zB weil Du davon sprächest, die Welle zu lenken... dann wüsste ich, dass da jemand von irgendetwas redet, aber gewiss nicht vom Surfen.
Das ist auch der Grund, warum hier ausser Reiner und einigen wenigen hin- und hergerissenen Interessierten, jeder weiss, dass Reiner weder von Zazen noch von Zen den geringsten Schimmer hat.
Ich weiss auch vieles nicht. Vor allem viele interessante technische Dinge. Dafür reicht meine Lebenszeit gar nicht, auch nur zu versuchen alles zu wissen.
Nur was ich weiss, das weiss ich nicht aus Büchern, nicht vom Hörensagen, sondern aus eigenem Erleben. In Büchern und in Gesprächen habe ich nur gelernt wie man das nennt. Das ist wohl oft der unwichtigste Part, solange man sich nicht darüber austauschen möchte.
Also, Du liegst in manchem Gedanken gar nicht so falsch (auch Reiner nicht, aber dem dürfte man sowas ja gar nicht sagen ohne dass er gleich mit seinen Karten und Kreuzchen anfängt). Willst Du Meditationspraxis, praktiziere Meditation. Es gibt dazu nichts zu lernen als möglichst konzentriert und möglichst aufmerksam zu sein und zu bleiben. Wild herumschwirrende Gedanken sind nicht Konzentriertheit. Eine Bastelstunde mit Empfindungen ist nicht Meditation.
Es gilt (im übertragenen Sinne) auf die Welle zu warten und sich tragen zu lassen. Wohin das jeweils führt wirst Du selbst sehen. Und da das wiederum für viele Menschen ganz viele Ähnlichkeiten hat, wirst Du Dich auch austauschen können. Wenn Du jemand bist, der sich von Wellen tragen lassen kann. Das merken andere Surfer sehr schnell und auf Gefasel haben die keinen Bock. Da sind nur wenige nachsichtig genug und auch deren Geduld ist begrenzt.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
Also, praktiziere Zazen oder nicht und konsequenterweise tausch Dich anschliessend aus oder stör wenigstens nicht...
Reiner hat nur ein Etikett geklaut, weil er kein eigenes hatte. Was er anbietet ist nicht Zen und nicht Zazen. Willst Du solches, bist Du bei ihm an der falschen Adresse. Ich weiss nicht umfassend zu benennen was er da eigentlich tut oder will, ich weiss nur, was es ganz sicher nicht ist.
mipoohji:
Für jemanden, der eine eingebildete Wärme an einem Gegenstand wiederfindet und sich dies durch ein Kreuz unter dem Gegenstand bestätigt, dürfte eines von keines nichts Ungewöhnliches darstellen...
mipoohji:
Aus Deiner Sicht darfst Du das so sagen. Tust Du es wirklich, wirst Du wissen, warum Du das dann nicht mehr sagen möchtest. Es passt dann auf einmal gar nicht mehr und Absichtslosigkeit wird auf einmal zu einem Begriff der viel besser passt.
mipoohji:
Warum sollte jemand Dir glauben, wo Du doch selber lediglich glaubst...?
Es gibt einen guten Grund sich auch mit seiner eigenen Vergänglichkeit zu befassen. Dadurch werden so manche Ziele einen anderen Stellenwert bekommen.
Grundsätzlich sind wir im Alltag oft und meist zielgerichtet. Durch die Achtsamkeit wird aber auch schonmal "der Weg das Ziel". Ist zwar nur ein Spruch, soll aber etwas aussagen.
Zielgerichtet zu sein ist nicht nur positiv. Viele Menschen stehen unter ungeheurem Druck, weil Ihnen Ziele vermittelt wurden, die unerreichbar sind. Für die ist es besonders angenehm, sich mal von dem Ballast zu befreien.
Es geht nicht um ein entweder-oder sondern ein sowohl-als auch.
mipoohji:
Ist zwar unnötig kompliziert erklärt, aber wenigstens teilweise erkennbar.
Anschliessend noch Fragen zu stellen ist mir allerdings ungewöhnlich. Denn welchen weiteren Sinn sollte man dem Leben geben können wenn er doch gefunden wurde?
Hast Du denn einen Grund, "unbehelligt" vorbeizukommen? Was möchtest Du denn vorbeischmuggeln?
Vielleicht Deine Mogelpackung auf der Du das Etikett "Zen" angebracht hast?
Fragen sind nicht unangenehm. Nicht solange es Fragen sind. Man beantwortet sie und gut ist´s.
Als Frage formulierte Respektlosigkeiten sind aber ihrem Wesen nach gar keine Fragen, sie sind das nur der Form nach. Nicht das Fragezeichen macht die Frage, sondern die Annahme, der andere könne etwas wissen, was ein fragender gern wissen würde. Da fragt man dann und erfährt was der zu sagen hat.
Dass Dich niemand fragt, liegt mehr daran, dass Du offensichtlich gar nicht weisst wovon Du redest, es also keinen Grund zu der Annahme gibt, Du wüsstest etwas, das jemand andere gern von Dir wissen möchte.
Eine Grundvoraussetzung für gegenseitigen Respekt und Austausch ist, dass man dem anderen zutraut selbst zu wissen. Ohne diesen Respekt ist man lediglich ein Störer. Mit Gleichmacherei hat das nun gar nichts zu tun, im Gegenteil geht man davon aus, dass Gleichwertigkeit von vornherein besteht.
Genau das hast Du vom ersten Tag an nicht getan und daran hat sich auch bisher nichts geändert. Menschen, die sich im Austausch an Dir und Deinen Respektlosigkeiten orientieren, stören in diesem Sinne natürlich ebenso wie Du es tust.
Dass wir hier in der Lage sind, sowas auszuhalten bei unterschiedlichen Graden von Geduld gegenüber den Störern, muss eigentlich nicht bewiesen werden. Es ist offensichtlich. Du kannst es aber trotzdem mal mit Deinen Kaffeetassen probieren nachzuweisen...
Gruß
mipooh