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Die Wahrheit ist einfach und leicht zu finden.
Sie wird unmittelbar praktisch erfahren durch die Anwendung einer Meditationstechnik, zb durch Zazen.
Eine Philosophie oder Theorie dazu braucht es nicht und sie hilft auch nicht. Alles was nötig ist ist Meditationspraxis. Sicher!
Ist nicht Zen, kann aber auch Zen-Interessierten weiterhelfen:
http://www.wopg.org/en/
Wir sind ja nicht verschieden und abgeschieden von der Welt, sondern leben Mitten drin und haben Empfindungen wie Stürme und Tautropfen. Auch Gewitter und Nebel sind Gefühle.
In der Natur löst sich das eine auf, indem es in das andere übergeht. Das ist unsere Natur in der sich alles wandelt, ohne dass nur ein winzigstes Atömchen verloren ginge. Im Grunde haben wir alles. Die Fülle, die ist ja überall, trotz des Mangels, den man empfindet, wenn der Magen knurrt. Wir knurren nicht, aber unser Magen, der kann knurren, wenn er Hunger hat. Wenn man ihm Essen gibt, dann ist es als sei er verliebt in der Nahrung mit der er sich vereint. Manchmal bringt der Magen von Kindern das als zufriedenes Bäuerchen zum Ausdruck. Das ist für mich ein Ausdruck ganz natürlicher Liebe.
So wie es in der gesamten Natur Anziehungen gibt, so gibt es natürlich auch vieles, was uns im Alltag sehr anziehend erscheint. Dann kreisen unsere Gedanken um ein Objekt, so wie der Mond um die Erde. Das erscheint mir nicht schlimm, wenn es da nicht so Vieles gäbe, so dass man wünschend ins trudeln geraten und von seiner Bahn abkommen kann. Worin besteht nun eigentlich unsere Bahn, unser Weg, durch dieses Leben? Wenn wir uns darüber im Klaren sind und wir uns unserer Liebe und Vorlieben bewusst werden, laufen wir nicht Gefahr vom Weg abzukommen. Dieser Weg führt uns durch unsere Wünsche, die gewiss alle in Erfüllung gehen, indem wir uns mit unserer Liebe zur Natur und ihren Lebewesen ohne Unterschied begnügen und falls es da etwas Unliebsames und Knurrendes geben mag, dann steht frei es uns frei dies zu nähren oder zu betrachten, wie es sich von selbst wandelt.