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Gelöschter Benutzer:
jeder der ein wenig nachdenkt wird erkennen das es formen von leiden durchaus gibt.
die zielsetzung im buddhismus ist es aber leiden zu überwinden und zu vermeiden.
genau daher greife ich ja auf die anweisungen buddhas zurück.
ich erlente wie ein zustand zur meditation erreicht wird und wie er nutzbar angewendet werden kann.
die zielsetzung ist leiden abzuschaffen und schonn im vorfeld zu eliminieren.
da kann man doch wohl erst mal bei sich selber anfangen oder ?
die anweisung :tu nur gutes wäre doch ein anfang.
das wesen aller dinge wahr nehmen??
na los anfangen und anwenden wenn man es beherrscht!
wie weit ist denn hier schon jemand gekommen?
arsch hoch und bewegt euch un dem ihr nicht drüber redet sondern es anwendet.
dieses ewige rummgewimmer von leiden und hilfe ich werde sicher wiedergeboren und leiden dann noch mal!!!!!!
werdet wach und haltet euch doch an die anweisungen im buddhismus wenn ich schon vorgebt damit etwas zu tun zu haben.
hier im tempel sieht ma es gerne das ich nicht rumsitze sondern naderen helfe aufzustehn.
und das meine ich so wie ich es sage.
was hat hier einer bisher zustande gebracht das nur durch die lehre buddhas erklärbar wäre??
ich wende die möglichkeiten an weil ich die anweiungen wörtlich umsetzte.
ich meche mir keine gedanken wie könnte es wohl gemeint sein dem physischen zu entsagen um das wesen aller dinge wahrzunehmen.
ich wende es wörtlich an.
die ergebnisse kann man nicht wegdiskutieren.
eure theorien schon.
eine theorie ist nur so gut wie die ergebnisse die durch sie möglich wurden.
tu nur gutes!!
nicht mal das bringt ihr zustande.
ein vorwurf, keine beleidigung.
ein vorwurf damit ihr aufsteht und euch überlegt was ihr hier auf der erde zu suchen habt.
was habt ihr aufgrund eurer möglichkeiten zustande gebracht??
gestern, heute und was werdet ihr morgen bewegen.
jetzt könnte ihr euch wieder zusammentun und mir raten ich soll verschwinden.
aber damit habt ihr immer noch keinen sinn in eurem dasein gefunden.
überlegt mal wer verliert wenn ich hier verliere und ihr gewinnt.
Gelöschter Benutzer:
dann solltet ihr umdenken.
im buddhismus wird angeraten: tu nur gutes!
wie kann das leiden erzeugen?
nicht bei dem der es tut und nicht bei dem der es erfährt.
wie hat der arme buddha gelitten?
als prinz mit zwei dreistöckigen plästen ?
mit all seine jungen gespielinen?
oder als er seine lehrer wegtrieb als sie keine antworten wußten?
oder als er seine familie in stich ließ um sich aus langeweile selber zu finden?
nein, sicher als er erkannte das andere menschen krank werden- und sogar sterben konnten.
ja da muß er gelitten haben als er seinen dienern auftrug für ihn zu betteln wärend er sich hinsetzt und versuchte seinen körper so zu schwächen um dem wesen der dinge näher zu kommen.
hier wird geredet wie bei priestern und ärzten.
beide wollen uns im leiden erhalten.
ein kleiner witz um es zu verdeutlichen:
ein neuer in der hölle und der tuefel zeigt ihm die gesamte einrichtung.
dort ist die sektbar,
dort das büfett,
dort die gogobar,
dort die wellnesszone usw. usw...
der neuzugang unterbricht ihn und fragt:
was ist mit denen dort hinten die sitzen um fegefeuer und schreien und leiden doch sicher??
ja sagt der teufel:
das sind die katholischen, die wollen das so!
Tai:
Sympathische Lebenseinstellung! Was du machst, hat sicher Hand und Fuß. Vielleicht solltest du einfach nur aufhören, es "Zen" oder "Buddhismus" zu nennen, denn da gilt die hier diskutierte Lehre der 4 Edlen Wahrheiten über das Leiden nun mal als absolut essentielle Basislehre. Zu erkennen, dass Bedingtheit prinzipiell Leiden bedeutet, war für den Buddha und ist auch heute noch für viele Zen-Schüler die Triebfeder ihrer Praxis.
welchen "Lehrer" meinst du, einen aus dem Buddhistischen Haus Frohnau, den Meister der Mumon-Kai-Zen-Gruppe oder noch einen anderen?
Meine Interpretation ist so:
1. Bedingte Existenz ist leidvoll.
2. Die Ursache (die Verblendung) entsteht im Geist.
3. Wird der Geist in seiner Soheit geschaut, lösen sich Leiden und Verblendung auf.
4. Der Achtfache Pfad zeigt einen Weg, diesen Prozess als eine Art "Lebensaufgabe" in der eigenen Praxis zu kultivieren.
Gelöschter Benutzer:
so ein pech ,ich leide überhaupt nicht . ich leide auch nicht weil ich älter werde weil jeder lebensabschnitt sein für und wider hat.
ich leide nicht weil ich alles habe was ich brauche. das leben ist einfach geil.
ich versthen nicht wieso jemand das leben als leiden bezeichnen kann.
wir werden alle nackt geboren und nun beginnt das leben.
ich habe alle höhen und tiefen kennengelernt wie mir bekannt ist.
ich kann heute auf vieles verzichten was ich in der jugend für wichtig hielt.
wo bleibt das leiden??
welches soll ich mir nun einreden?
wo soll hier ein kreislauf sein?
nach dem physischen tod ist ende mit mir.
das gegenteil ist reines wunschdenken und gehört in die themen der religion.
lernt was vernünftiges.
tut nur gutes.
vergnügt euch ohne andere zu schaden und fort ist das leiden.
ich weiß nicht was daran falsch sein soll.
dazu braucht man doch keinen buddhismus.
die anleitungen zur meditation mit ihremn möglichkeiten über das physiche hinaus wirken zu können ist sicher auch nichts besonderes aber mich befriedigt es wirklich.
so konnte ich meine anerzogegen grenzen überwinden und menschen helfen weil mich sonst eventuell die langeweile belästigt.
Also 1. bis 4. ist Teil fast jeden Buches zum Buddhismus und die lesen wir alle, die wir uns hier tummeln. Wie ist Deine Interpretation von diesen Fakten? So trocken wie der "Lehrer" aus Tegel, der sie stumpfsinnig 1:1 wiederholte? Leiden hat viele Gesichter, meine ich, daß es jedem möglich sein sollte, an einem den Dharma zu erklären.
Beispiel:
Die neuen Schuhe drücken gegen die kleinen Zeh. Das tut mir weh. Ich leide sehr.
Ich sollte mir kein Illusionen machen. Neue Schuh müssen drücken. Die Füße erfüllen eben keine DIN und brauchen ein bißchen zum Formen des Schuhwerks.
Nehme ich es einfach hin, daß die kleinen Zeh sich am Leder reiben. Auch das vergeht!
Den Achtfachen Pfad bekomme ich jetzt aus dem Lamäng nicht zusammen. Es geht hier nicht um Wissen, es geht um Praxis. Und da weiß ich mir zu helfen:
Tai:
Ich sehe das ebenso wie du. Es geht Buddha und im Buddhismus ausschließlich um die Beendigung des Leidens (Dukkha). Und mit Dukkha ist hier nicht so sehr ein relatives Leiden gemeint wie etwa Zahnschmerzen, die nach der Behandlung beim Zahnarzt wieder verschunden sind. Dukkha im Buddhistischen Sinn meint das mit bedingter Existenz generell einhergehende Leiden: Das Leiden an der Bedingtheit.
Aus der Sicht des erwachten Buddha ist selbst ein recht gesunder, glücklicher Mensch - sofern er nicht erleuchtet ist - immer noch bis zum Hals angefüllt mit Leiden an der Bedingtheit. Konkret bedeutet das: Er ist dem Leiden der Geburt unterworfen, dem Leiden des Alterns (also der Vergänglichkeit), damit verbunden - trotz Reiners sicherlich guter Arbeit - in irgendeiner Form sicher auch dem Leiden von Krankheit und definitiv dem Leiden, irgendwann sterben zu müssen. Nur aus diesem prinzipiellen Verständnis von Dukkha, konnte Buddha so radikale Aussagen wie die erste der Vier Edlen Wahrheiten treffen: "Leben ist Leiden."
Entscheidend ist hier aber nicht die erste der Vier Wahrheiten, sondern die Tatsache, dass alle Vier zusammengenommen eine Lehre zum Beenden des Leidens an Bedingtheit sind. Hier noch mal die Wikipedia-Fassung dieser Grundlehre Buddhas:
1. Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
2. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
3. Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
4. Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.
Gelöschter Benutzer:
als ich von leiden sprach meinte ich nicht das buddha ständig von leiden spricht sondern das es hier die sogenannten religionsvertrer auf erden ständig ins gedächnis rufen wollen.
schon mal daran gedacht wenn es so wäre wie du schreibst ,das es nicht um das leiden des körpers geht um was denn sonnst ?
wenn man realistisch bleiben will werde wir uns doch nun mal auch mit unserem körper darstellen müssen.
alles andere wäre doch wieder so ein quatsch wie religion für leidende.
ich nicht von buddha durchdrungen??
wieso ? ist buddha etwa von mir durchdrungen?
eine leitfigur die geschaffen wurde um erkenntnisse und wissen für eine nachwelt zu transportieren und erhalten soll und über die es die ersten aufzeichnungen fast 500 jahre nach seinem angenommenen tod gibt?
die erkenntnisse die er uns zu vermitteln vermag sind es wert ihn auch weiterhin zu benennen.
die erwähnten anleitungen zu einer echten meditation,von denen es wirklich nicht wenige gibt, und die ihm nachgesagten siddhi sollten aller dings nicht ständig unter den teppich gekehrt werden nur weil einigen hier die ausbildung dazu nie zuteil wurde die funktionsweise zu erlernen.
ich halte im übrigen glauben als die unterste stufe der intelligenz.
warum also sollte ich mich in einem glauben verlieren wollen.
darüber reden was ein buddha oder ein jesus gedacht oder gemeint haben könnte ist mir eigendlich egal .
was micht interessiert ist die möglichkeiten die man mit ihnen in verbindung bringt.
ergebnisse die uns des glaubens entheben können.
ergebnisse die den bezug zur realität herstellen können und einen nutzen darstellen.
prüfe alles bevor es dein denken und handeln bestimmt ,ist doch sicher auch eine anleitung die aus dem glauben heraus führen soll,oder?
glauben heißt nicht wissen lernte ich mal.
mein leben ist immer nur schwierig geworden wenn glauben wissen erstzte.
seit dem ich wissen und lernen an erster stelle meines denkens setzte geht es mir überschaubarer besser.
ja selbst mein handeln und meine dadurch erbrachten ergebnisse geben mir recht.
wir leben nicht zu buddhas zeiten sondern heute.
also muß man sich fragen was kann man heute mit dem, mit ihm in verbindung gebrachten denkansätzen, anfangen.
zu welchen brauchbaren ergebnissen können sie führen?
wenn man religionen wörtlich nimmt erscheinen ganz andere denkansätze und möglichkeiten die man fast für unmöglich halten könnte.
genauso vermögen es die anleitungen um buddhismus.
auch sie führen, wie beispielsweise der weg über die meditation, zu möglichkeiten wie sie allein über die physische ebene nicht vorstellbar sind.
aber sitzen, ohne bedarf zur steigerung einer erweiterten wahrnehmung über dem physichen hinaus, kann doch nicht schon meditation genannt werden.
zuviele hinweise zu einer erweiterten wahnehmung lassen diesen trugschluß einfach nicht zu.
auch die immer wiederkehrende behauptung die meditation diene allein der persönlichen erbauung und beruhigung ist einfach falsch da sonst die anleitungen und beschreibungen eine meditation im buddhismus überflüssig wären.
hier sollte die anweisung zur überprüfung ernst genommen werden damit dieser trugschluß endlich der vergangenheit angehört und scharlatane die jede überprüfung ablehnen als solche auch erkannt werden können.
Gelöschter Benutzer:
Buddha's zentrales Thema ist das Beenden von Dukkha. Dazu muss man erst mal erfahren was überhaupt Dukkha ist. Das was Du und andere als das Wesen der Dinge nennen erscheint dann ganz von selber. Du hast nicht begriffen das es Buddha nicht um die Leiden des Körpers geht. Das ist ein Gebiet das er einfach so nebenbei macht. Er befreit von Dukkha und wenn Dukkha durchschaut ist wird der Körper geheilt.
Dein Glaube das Du was hinterlassen musst ist ein sicheres Zeichen das du nicht verstanden hast was Dukkha wirklich meint. Du hast Buddha nicht durchdrungen.
Gelöschter Benutzer:
was soll man schreiben wenn hier menschen behaupten sie könnten meditieren und haben nicht die leiseste ahnung wie ein solcher zustand überhaupt einzuleiten ist?
dieses andauernde gerede von leiden ,was soll das?
ich behebe hier die körperlichen leiden auf einem wege der im buddhismus bekannt ist.
nichts besonderes nur die anweisung zu einer meditation und siddhi mal wörtlich nehmen statt dauernd von leiden zu reden.
wenn das leben nur leiden bedeuten warum beenden denn diese leidenssüchtigen nicht einfach das leiden?
mit den möglichkeiten einer meditation ist mehr anzufangen als sich nur hinzusetzen und um leiden zuu flehen.
außerdem ,wo habe ich je geschrieben etwas von einem meister zu haben?
stellt doch erst einmal fest um was es sich handelt was hier als unbeschreibbar betitelt wird.
das wesen aller dinge das über die meditation wahrgenommen werden soll,das wäre doch mal ein anfang.
oder noch einfacher.
meditation einleiten und feststellen ohne physischen infomöglichkeiten wahrzunehmen worin der unterschied besteht zur wand oder zum raum zu meditieren.
damit wäre mit einer kleinen bedarfssteigerung zur mentalen wahrnehmung der anfang gemacht.
ernst genug??
echtes zenthema für anfänger.
gruß reiner
Gelöschter Benutzer:
Statt diesem Gerede wäre es sehr nützlich wenn Du bei einem echten Zen Thema mal wirklich mit Möglichkeiten antworten würdest. Alles nur Fragen die Du bisher immer nur mit Ablehnung behandelt hast. Und, les mal deine Text alsob es jemand Dir geschrieben hätte, voller Beleidigungen nichts von Meister.
()
Gelöschter Benutzer:
Hallo Tai
Die drei Grundübel: Gier Hass Verblendung/nicht sehen wollen sind unser Thema. Unwissenheit darf hier nicht eingesetzt werden da das das erste Glied des bedingten Entstehen von Dukkha/Leiden ist.
unsui hat 100 % Recht.
Das Problem entsteht wenn ich das auf die materielle Welt anwende, dann hat er zu 100 % Unrecht.
Auf was bezieht sich Buddha?
Buddha bezieht sich immer und ausschließlich auf die durch Materie bedingte Welt des nicht zeigbaren, UN-an-fassbaren. "Zeige mir deinen Geist." "Lege deine Sorge in meine Hand." Darauf bezieht sich auch unsui.
Anhaftung im Sinn Buddhas ist immer eine Tat durch den Geistes des Menschen. Jedes: dies ist mein, dies bin ich, dies ist mein selbst ist Anhaftung und immer Dukkha auslösend. Die dauerhafte Anhaftung, Gewohnheit führt zu Leiden das ist mMn der körperliche Schmerz, Krankheiten die nicht durch Äußere Objekte entstehen. Psychosomatisch!?!?!. Autoimun. Borderline. usw.
Das ist nicht Mein, das bin nicht ich, das ist nicht Mein Selbst, ist der Schlüssel.
Das Ungeborene usw. Du weiss schon ist umschreibbar doch nicht benennbar da es keine Benennung hat, nichtmal Gott, denn da steht der Begriff für das Unbenennbare im außerhalb dieses Körpers(z.B.deine Welt deiner Gedanken für mich). Ich erkenne das Unbenennbare, die Urquelle, kann dir aber nur sagen das es so ist.
Der Zweifel bleibt Dir und berührt mich nicht, auch werde ich nicht aus vollem Herzen gegen deine Zweifel angehen. Das Unbenennbare wissen heißt aus diesem zu handeln. Das ist unumkehrbar!
Befreiung ist nur durch die willentliche Anstrengung aufzugeben und das führt zu Leiden des Körpers durch Dhukkha.
Aber das hat Rinzai ja auch schon gewusst.
Ganz wichtig ist das Gedanken/UN-an-fassbare Welt nur da sein kann wenn sie durch die bedingte materielle Welt ermöglicht wird. Der Körper des fühlenden Wesens muß "technisch" in der Lage sein durch: dies ist mein, dies bin ich, dies ist mein Salbst, überhaupt Leiden durch denken(Dukkha) zu erzeugen. Befreiung ist eben nur zu erreichen wenn ich die Schnauze voll habe von diesem Blödsinn. Dies ist nicht Mein, dies bin nicht ich, dies ist nicht Mein Selbst, ist erst wirklich zu ergründen wenn ich bereit bin das Ungeborene zu sein.
liebe Grüße
Helmut
Gelöschter Benutzer:
und was fängst du nun mit einer solchen erkenntnis nützliches an?
zu was ist deine erkennis nun zu verwenden?
wo liegt der praktische wert deiner erkenntnis?
warum sind alle so süchtig zu leiden?
hat keine eine idee warum das einzige leben das wir als biologosche zufallsreaktion haben,
toll und schön sein soll?
sind hier alle mitglied in einem sm-club und geborene masoschisten?
soweit ich es verstehe, ist, dass alle bedingten Phänomene vergänglich und illusionär sind, tatsächlich eine Essenz der Zenlehre - da kann ich unsui nur recht geben. Im Abschlussvers des Diamantsutras (Kap. 32) z.B. sagt Buddha:
"Alle bedingten Dharmas
sind wie ein Traum, eine Illusion, eine Blase und ein Schatten,
sie sind wie Tau und auch wie ein Blitz.
So sollte über sie meditiert werden."
Die Konsequenz daraus sind für mich allerdings nicht philosophische Gedankenspiele über die Lebensnotwendigkeit von Bewertungen (oder bedingten Phänomenen) wie sie in unsuis folgendem Beitrag dann ausgeführt werden. Vielmehr geht es darum, sich dem "Unbedingten" zuzuwenden; also dem, was unabhängig von allen relativen Bedingungen ohnehin gegeben ist.
Gemeint ist damit, was du unmittelbar selber bist: Der Eine Geist, die Soheit, deine Buddha-Natur, Annutara Samiak Sambodhi (vollkommene Erleuchtung), dein ursprüngliches Gesicht - und was sich die Lehrer und Schüler über die Jahrtausende noch so alles für Bezeichnungen ausgedacht haben, um in Worten auf das Unausdrückbare aber immer unmittelbar Gegebene hinzuweisen. Niemand kann es dir von außen geben oder beibringen. Du kannst es nur unmittelbar selbst erfassen oder du wirst es nie begreifen.
Der Weg dahin führt über das Loslassen von Anhaftung an unterscheidendes Denken (Bewertungen). Das heißt aber nicht, dass deshalb nichts mehr unterschieden oder bewertet oder dass den Bewertungen hiermit generell die Daseinsberechtigung abgesprochen würde. Das Schlüsselwort ist hierbei vielleicht "Anhaftung". Im Diamantsutra (Kap. 7) wird es so ausgedrückt:
"Alle Erwachten treffen Unterscheidungen auf der Grundlage des unbedingten Dharmas (asaṃskrta)."
Meister Rinzai dürckt es etwas anders aus (in Gesammelte Aussprüche Rinzais, 11b):
"Das Eine (das Unbedingte) ist unaufhörlich ungeteilt anwesend. Wenn aber Leidenschaften entstehen, geht die Weisheit verloren, das Wissen in euch erlischt und die Buddha-Natur trennt sich vom Wechselspiel der Vorstellung. Das ist die Ursache für die Bedingtheit durch die dreifache Welt mit all den ihr entsprechenden Leiderfahrungen."
unsui0:
Es wird auch empfohlen, Bewertungen aufzugeben. Viele der alten Meister sprachen darüber. Niemand von ihnen konnte bisher wirklich schlüssig erklärt wie wir das machen sollen. Ich halte die Idee, Bewertungen aufgeben zu wollen, für nicht praktikabel, denn das kann schon rein biologisch nicht funktionieren. Alle Bilder und alle Wahrnehmungen entsehen im Gehirn (im visuellen Cortex). Sie können nur so entstehen, weil unser Gehirn freie Energien bewertet und erklärende Bilder und Formen in unserem Gehirn erschafft. Durch Bilder und Formen ensteht unsere wahrnehmbare Welt. Bilder und Formen enstehen durch Erinnerungen und Begriffe, die uns auch als Grundlage und Erklärungen für unsere unsere Gefühle dienen. Den Bildern, Formen und Klängen wiederum liegen immer unsere Bewertungen zugrunde, damit sie entehen können. Das alles macht die Welt für uns so erlebbar, wie wir sie erleben. Wir sind gezwungen Formen und Bilder zu erschaffen und wir glauben daran, dass alle Wesen die gleichen Fomen und Bilder so erleben wie wir. Dem ist jedoch nicht so, denn nur Du siehst was Du siehst und nur Du erlebst die Welt so wie Du sie erlebst, weil es deine eigene Interpretation der Welt ist. In Wirklichkeit existieren nur Energien mit wechselnden Intensitäten. Weil wir das nicht wahrhaben wollen, machen wir Konventionen miteinander, um so das unterstellte gemeinsame Erleben teilen zu können. Konventionen geben uns das Gefühl der Gemeinsamkeit. Einerseits beharren wir auf ein Ego und andererseits wollen wir Gemeinsamkeiten bis hin zur innigen Verschmelzung. Wir Menschen sind eben gespaltene und widersprüchliche Wesen. Ohne Bewertungen können wir aber nicht Menschen sein. Mal bewerten wir viel und mal bewerten wir weniger. Ohne Bilder Formen und Klänge hätten wir keine Existenz mehr. Wenn das Gehirn abschaltet, dann ist unsere Welt tot.
unsui0:
...an Haß, Gier und Verblendung ist grundsetzlich kein Übel...nur dir selber wird übel vor Leiden, wenn du dich daran festklammerst und du die drei Phänomene nicht loßlassen kannst...sie sind wie glühendes Eisen, irgendwann wirst du loslassen müssen...mach dir also nicht soviel Gedanken...
...Lernen durch Leiden ist die Natur des Daseins...
...mit dem Verstand kannst du nichts loßlassen, denn das funktioniert nur in der Praxis...keine Idee ist so praktisch wie die Wirkichkeit...
die zielsetzung im buddhismus ist es aber leiden zu überwinden und zu vermeiden.
genau daher greife ich ja auf die anweisungen buddhas zurück.
ich erlente wie ein zustand zur meditation erreicht wird und wie er nutzbar angewendet werden kann.
die zielsetzung ist leiden abzuschaffen und schonn im vorfeld zu eliminieren.
da kann man doch wohl erst mal bei sich selber anfangen oder ?
die anweisung :tu nur gutes wäre doch ein anfang.
das wesen aller dinge wahr nehmen??
na los anfangen und anwenden wenn man es beherrscht!
wie weit ist denn hier schon jemand gekommen?
arsch hoch und bewegt euch un dem ihr nicht drüber redet sondern es anwendet.
dieses ewige rummgewimmer von leiden und hilfe ich werde sicher wiedergeboren und leiden dann noch mal!!!!!!
werdet wach und haltet euch doch an die anweisungen im buddhismus wenn ich schon vorgebt damit etwas zu tun zu haben.
hier im tempel sieht ma es gerne das ich nicht rumsitze sondern naderen helfe aufzustehn.
und das meine ich so wie ich es sage.
was hat hier einer bisher zustande gebracht das nur durch die lehre buddhas erklärbar wäre??
ich wende die möglichkeiten an weil ich die anweiungen wörtlich umsetzte.
ich meche mir keine gedanken wie könnte es wohl gemeint sein dem physischen zu entsagen um das wesen aller dinge wahrzunehmen.
ich wende es wörtlich an.
die ergebnisse kann man nicht wegdiskutieren.
eure theorien schon.
eine theorie ist nur so gut wie die ergebnisse die durch sie möglich wurden.
tu nur gutes!!
nicht mal das bringt ihr zustande.
ein vorwurf, keine beleidigung.
ein vorwurf damit ihr aufsteht und euch überlegt was ihr hier auf der erde zu suchen habt.
was habt ihr aufgrund eurer möglichkeiten zustande gebracht??
gestern, heute und was werdet ihr morgen bewegen.
jetzt könnte ihr euch wieder zusammentun und mir raten ich soll verschwinden.
aber damit habt ihr immer noch keinen sinn in eurem dasein gefunden.
überlegt mal wer verliert wenn ich hier verliere und ihr gewinnt.