Guten Abend und Hallo allerseits,
ich interessiere mich seit längerem für den Buddhismus, habe viel gelesen und beginne mich langsam intensiver damit zu beschäftigen. Vor kurzem habe ich zwei Gruppen aufgesucht und an Meditationen teilgenommen. Besonders angesprochen hat mich der Zen-Buddhismus. Leider wohne ich etwas abgelegen und die nächste Gruppe, bei der ich meditieren könnte, liegt über 100 Kilometer entfernt... :-( Nun frage ich mich, ob es auch möglich ist, ohne Anschluss an eine Gruppe das Meditieren und die Besonderheiten des Zen kennenzulernen. Ich stelle mir das unheimlich schwierig - wenn nicht gar unmöglich - vor, doch leider ist es mir wegen der Distanz nicht möglich, regelmäßig eine Gruppe aufzusuchen.
Vielleicht kennt jemand Tipps, wie man sich (vorerst/hauptsächlich) alleine mit dem (Zen)-Buddhismus auseinandersetzt.
Ich danke herzlich für eure Hilfe!
MfG
Zazen
Man muss auch nicht Zen von anderen Dingen unterscheiden. Es sei denn, man hätte Vermarktungsabsichten. Was die Freiheit oder die Zufriedenheit angeht, die kann man beide auch ganz bequem mit der von Dir genannten Methode erreichen. Was Esoterik oder Baghvan und Co damit zu tun haben soll, weiss ich nun gar nicht. Beides sind keine Methoden sondern in diesem Zusammenhang allenfalls Reizworte.
Zen hat da gar nicht so eine Sonderstellung, wie sie in Deiner Phantasie vorherrscht. Ich kenne mehrere Methoden, die genauso ohne Umschweife zum "Erwachen" führen. Ist also ziemlicher Unsinn, was Du da verbreitest.
mipooh