Wie verhalten sich Zen Praxis und schwierige Lebenslagen zusammen? Kann jemand über konkrete Erfahrungen sprechen?
Kann mir jemand helfen? Ich suche einen Ausspruch von Buddha, der ungefähr so geht: Sei deine eigene Leuchte, sei dein eigener Lehrer.
Weiß jemand, in welcher Rede das vorkommt?
Vielen Dank
Liebe Mitglieder,
mich werde interessieren, wie lange üben Sie schon Zazen und Ihrer Alter. Ich bin neu hier und selbst beschäftige mich schon ein paar Jahren mit Zen.
Für Ihre Antworten bedanke ich mir sehr!
1) Der amerikanische Mönch, der vom Oralverkehr mit dem Abt betroffen sein soll, hat sich vom Tempel offenbar losgesagt und ist in den USA.
2) Ein Treffen von 20 Ordinierten in Belgien (Vinaya kamma) in der Sache Thich Thien Son hat es offenbar nie gegeben. Es finden sich keine Zeugen. Die Behauptung stammt lediglich vom Altabt der Pagode Vien Giac, Thich Nhu Dien, der weitere Aussagen und jede schriftliche Stellungnahme zu der Angelegenheit unter Berufung auf seinen (von mir nicht überprüften) Ordensstatus verweigert.
Lediglich, dass eine Sanghadisesa Thich Thien Sons vorläge, hat er bestätigt (ein Vergehen, dass sich in seinem niederen Rang in Phat Hue - zur Buße für die Dauer von über zwei Jahren [der Zeit seines Verschweigens] niederschlagen müsste, aber nicht tut). Ich habe die DBU darum gebeten, auch Vien Giac genauer unter die Lupe zu nehmen, da sie dort bereits Mitglied sind. Ich traue dem Tempel nicht, da mir vor einigen Monaten dort gesagt wurde, man habe keine Kindermönche, dies aber falsch ist. Man hat sogar mehr als in Phathue. Und einen ansehnlichen Fuhrpark soll es dort ebenfalls geben.
Eine Mitgliedschaft der Pagode Phat Hue sollte ausgeschlossen sein.
Da hat jemand gefragt: Was ist eigentlich Heimat?
Ging mir nicht aus dem Sinn.
Heimat ist das wo sich unsere Gene zu Hause fühlen.
Ich kann überall zu Hause sein, Helmut nicht. Helmut erzeugt ein Gefühl der Verlassenheit. Warum? Ich bin doch zuFrieden?!
Meine Gene sind es nicht!!!
Da war mal eine Untersuchung über die Sauberkeit von Bierkrügen, wobei auch untersucht wurde ob auch genetisches Material durch die Reinigung entfernt wird. Das ergab das diese Zellen nur sehr schwer und mit größerem Aufwand entfernt werden können, doch an anderen sehr schnell anhaften und mitgenommen werden. Wozu macht der Körper das, sich andere Gene einverleiben?
Ich brauch das nicht und ich kann mir neues Material besorgen um mir eine Heimat zu schaffen nur das bedeutet auch wirklichen Körperkontakt aufzunehmen. Wenn dieses nicht gegeben ist werde ich mich nicht ganz Zuhause fühlen. Ich fühle mich so wenn ich auf Arbeit bin und in meiner Wohnung. Das reicht Helmut nicht und er sehnt sich nach dem Genpool seiner Heimat und er sorgt mit Trauer dafür das Ich ihm nachgebe. Er will die Gen.geschwängerte Luft seiner Heimat um zu wissen das er noch auf der Erde ist.
Heimat ist das wo wir intensiven oder intensiveren Kontakt zu Genen haben die unser Körper kennt oder kennen lernt.
Da gibt es die Mutter vom Chef, die erste Begegnung mit ihr war eine Umarmung, alle waren vollkommen geschockt wie man sowas machen konnte, wir war glücklich das wir uns gefunden haben. Ich weiss nichts von ihrem Genpool aber Helmut hatte sofort geschnallt das da was ist das Heimat schaffen kann und will.
Fragt da noch jemand warum Meister in ihren Tempel zurückkehren nach ihrem Aufenthalt in der Einsiedelei der Wanderung?
liebe Grüsse
von Helmut und Ich
Möchte gerne wissen, ob Ihr Praxis einen Einfluss auf Ihren äußeren Leben hat. Mich faszinieren Sauberkeit und Aufgeräumtheit in Zen Klöster. Die Klarheit in Umgebung beeinflusst (subtil) auch den Geist. Sind Ihre Raume wirklich so perfekt?
Bedanke mich sehr für Ihre Antworten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir sind eine Arbeitsgruppe an der der Johannes Gutenberg Universität
Mainzund führen momentan eine Umfrage zum Thema Nutzerfreundlichkeit von
Internetseiten durch. Sie haben sicherlich schon einmal die Erfahrung
gemacht, dass Seiten im Internet oft unübersichtlich und überladen sind.
Mit Ihrer Hilfe
hoffen wir, die Qualität und Nutzerfreundlichkeit von Internetseiten
verbessern zu können.
Wir laden Sie daher herzlich ein, an unserer Umfrage teilzunehmen. Die
Umfrage dauert nur etwa zehn Minuten, sie dient rein wissenschaftlichen
Zwecken und hat keinen kommerziellen Hintergrund. Ihre Angaben werden
selbstverständlich anonym und vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Mit dem folgenden Link gelangen Sie zu unserer Studie: http://bit.ly/8IIELQ
Herzlichen Dank im voraus und freundliche Grüße aus Mainz,
Ihre Arbeitsgruppe "Nutzerfreundlichkeit"
Falls sie nach der Umfrage noch Fragen an uns haben oder
Verbesserungsvorschlägemachen möchten, können Sie uns gerne eine E-Mail schicken. Auch halten wir sie gerne über unsere Forschungsergebnisse auf dem Laufenden.
Die E-Mail-Adresse lautet: [javascript protected email address]
Da ist doch was merkwürdiges geschehen. Erstens hab ich entdeckt das "Sitzen" meine Schmerzen im Rücken beseitigt. Zweitens kommt Mascha, unsere Katze, an wenn ich anfange mich richtig zu setzen und legt sich dann wohlig zu meinen Füssen wenn ich richtig sitze. Kommt da irgendwas ins Unlot hebt sie doch tatsächlich den Kopf alsob sie sagen wollte:"Mach das mal richtig!"
Ich hab einen Meister gefunden, nein, er hat mich gefunden.
()
Eine kurze Werbeunterbrechung - wer die Koan aus dem Kidogoroku, von denen ich 50 auf zen.de veröffentlichte und weitere nun auf meinem Blog nachreiche, als Buch haben will, kann das jetzt hier (und nur hier, also bei Amazon):
http://www.amazon.de/Kid%C3%B4goroku-100-K%C3%B4an-Kid%C3%B4-Chigu/dp/3936018995/angkorverlag-21/
Es handelt sich um den Teil eines Buches, das im japanischen Original die Antworten auf - für Fortgeschrittene gedachte - Koan präsentierte und deshalb in manchen Kreisen nicht gern gesehen wird. Dazu gehören auch die kurzen Kommentare/Antworten von Hakuin. (Da die Übersetzung frei ist, wird aber niemand damit bei seinem Lehrer durckommen ;-)
Außerdem habe ich zwei Titel bei Amazon Print on Demand neu herausgebracht, die zuvor nur in gebundener Form recht teuer sein mussten. Zum einen Gedichte des ehemaligen koreanischen Zen-Priester Ko Un, der immer mal wieder für den Literatur-Nobelpreis gehandelt wird: "Zen-Gedichte, was'n das?" Mit neuem Layout.
Und vor allem das Jikji, das ich mal unter Beibehaltung der koreanisierten Namen und Fachbegriffe für viel Geld (und ohne jegliche Unterstützung der Koreaner) direkt aus dem Original übersetzen ließ. Es kostete deshalb einst 50 Euro und ist nun als Taschenbuch für 15 Euro erschwinglich. Ein Nationalschatz, von dem nur der zweite Teil erhalten oder gefunden ist, eigentlich eine Koan-Sammlung, aus der uns einige Geschichten bekannt vorkommen. Es ist das älteste aus beweglichen Metall-Lettern gedruckte Buch der Welt - also älter als die Gutenberg-Bibel.
http://www.amazon.de/Jikji-Sammlung-koreanischen-Zen-Buddhismus-Baek/dp/3936018979/angkorverlag-21/
Hallo,
ich habe schon lange Probleme mit dem Sitzen beim Zazen. Ich merke es bessonders auf den Sesshins. Ich bekomme immer Rückenschmerzen da ich den Rücken für aufrichten und auf dem Kissenhalten sehr anstrenge.
Wie finde ich das passende Kissen für mich um dieses Problem zu lösen? Was für unterschiede machen die einzelnen Kissengrößen. Es gibt kleine, mittlere und große Kissen? Und wie finde ich die richtige höhe des Kissens. Ich benutze eines mit Kappok gefüllt. Die mit Dinkelspellsen oder ähnlichem find ich nicht so gut. Hab ich mal ausprobiert, aber es war schnell sehr hart.
Ich bekomme das Kissen auch nicht so gut unter den Hintern. Und wenn ich mich wie im Zen üblich einpendel und größere Bewegungen mache runtscht mir das Kissen leicht weg.
Was kann ich da nun tun damit es beim Sitzen besser geht.
Viele Grüße Kranich7
hallo
ich möchte niemanden zu nahe treten aber ich habe nun schon über 4000 beiträge hier verbracht und stelle mir nun einfach mal die frage ob es hier eventuell jemand gibt der sich mal wirklich die frage gestellt hat:
wenn man alle anweisungen der alten schriften berücksichtigt und man jahrelang gesessen hat ,was kommt nun? wozu das alles??
bitte nicht als lästerung betrachten sondern einfach nur den umstand sehen wenn alles so gemacht wurde wie gewünscht was ist dann?
nicht jeder beschäftigt sich so eingehend mit der materie und manche verlieren sich sogar in religiösen träumereien aber es könnte doch einen oder anderen geben der sich fragt was man mit dem möglichkeiten die sich allein aus biologischen fakten durch eine meditation ergeben, anfangen könnte.nur so als beispiel.
nennen wir es sachliche träumereien.
oder sogar einen schritt weiter ,zen in seinen möglichkeiten anwendbar ???
hier auf dem forum wo die ZAzenanhänger irgendwie die zenkundigen mit religiösen wortgefechten aus dem rennen werfen ist man sicher der meinung sitzen allein ist schon eine tolle sache.
"das soll auch ungenommen bleiben."
aber da es rund um den zen-buddhismus geht könnte es doch sein das es menschen gibt die sich der thematik intensiver gewidmet haben. einen solche würde ich gerne zu einem gedankenaustausch auffordern.es würde mir spass machen fakten aus erkenntnissen zu vergleichen welche durch ergebnisse aus der praxis belegbar wurden.
fühlt euch bitte nun nicht angegriffen.ZAzen wird dadurch sicher nicht gestört in seiner gleichmütigen betrachtungsweise.
ich werde auch alles, wie schon vorher, aufs profil verlegen wenns stören sollte oder zu sehr vom denkkorsett des ZAzengedanken abweicht.
ich will es für mich nur etwas interessanter gestalten.da vorträge über fotos, büchern, wer was mal irgendwann mal gesagt haben soll oder der umgang mit hunden aus ZAzensicht nun mal nicht so mein ding sind.
alle die sich nicht angesprochen fühlen können sich eines komentars enthalten damit diese kleine anfrage schnell vergessen ist.
vielen dank im voraus für euer verständnis.
liebe grüße reiner
ALS ICH MICH SELBST ZU LIEBEN BEGANN
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das Gesunden Egoismus,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin
Ich möchte zunehmend lieber bloggen als in Foren diskutieren.
Mein neuer Blog ist hier: http://der-asso-blog.blogspot.com/
Dort werden mit der Zeit auch die Koan des Kido Goroku fortgesetzt (die ersten 50 waren hier unter "Zen-Rätsel" zu lesen).
Aktueller Beitrag ist die Übersetzung einer japanischen Fernsehdoku über Yakuza als Bettelmönche.
Freue mich über Besucher.
ich weiß, schon allein diese frage hätte aus der sicht des zen gewiss anders formuliert werden müssen - oder es ist nach den zen-inhalten nicht notwendig, überhaupt diese frage zu stellen.
dennoch wüsst ich gern, ob es hier vielleicht die "hilfe" für meine seele gibt - um dass sie wieder "leben" lernt.
ich suche etwas, das mir ruhe und ausgeglichenheit und vorallem mein "lachen von innen heraus" wieder geben kann. ich möchte zu mir selbst finden.
... und suche nach etwas - dass mich leitet
... nicht um dass ich die verantwortung für mein tun abgeben kann, sondern insbesondere konfliktsituationen gelassen, besonnen und ruhig gegenübertreten kann - weil eben nicht falsch oder richtig ist, sondern nur eine andere sicht auf die dinge bedarf.
ich würde mich sehr freuen, wenn ich einblicke und den zugang in die welt des zen bekommen könnte - und ich dabei begleitet werden kann. gern auch über einen anregenden schriftverkehr. für ein selbststudium - also alles im alleingang lernen - fehlt mir derzeit leider noch - durch einen seelischen rückschlag - die innere ruhe.
Hallo,
kann mir jemand sagen, wo es in Deutschland "Ableger" von Robert Aitken Roshis Diamant-Sangha gibt?
Einen schönen Sonntag,
Anke
Es ist großartig, dass bekannte Zen-Lehrer, wie z.B. D.T.Suzuki, sogar dazu bereit sind mit Hilfe einer Demonstration von Narzissmus [im Größenwahn versteckter Minderwertigkeitskomplex] zu zeigen, dass auch sie dazugehören.
Suzuki lehrt uns u.a., dass Titel und Bekanntheitsgrad uns nicht vor einer arroganten Geistes-Haltung schützen - im Gegenteil - und wir seine Worte daher nicht zu ernst nehmen sollen.
Weiterhin kann man sich zeigen lassen, dass
Lehren, auch wenn sie voll daneben zu sein scheinen,
zum Lernen genutzt werden können,
wenn man sie umkehrt.
Liebe Zengemeinde
Ich habe eine Frage an die hiesige Zengemeinde (mich interessiert vor allem die Meinung der Zen-Praktiker, Zen-Dogmatiker und Zen-Puristen, aber auch Tipps allfälliger Zen-Anarchisten, Zeninfantilisten, Zenanalphabeten und Zen-Zoroastristen könnten evtl. nützlich sein): Wie ist es besser zu meditieren ? Im bequemeren, aber doch etwas schiefen Halblotossitz ? Oder ist der Lotossitz anzustreben, der doch etwas symmertrischer und stabiler ist (sofern die Beine nicht wegspicken), bei dem aber statt der Schiefe die schmerzenden Beine von der Meditation ablenken ?
Seht euch diesen Beitrag mal an. Es geht um die Fotos von Atta Kim.
Ist glaube ich der vierte. Die Zeit solltet ihr euch nehmen. Der Zeigt mir genau was ich mit Leben meine doch das Sehen dieses Lebens war für mich eine wirkliche Erkenntnis.
http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/3415686%3FpageId=487890&moduleId=314636&categoryId=&goto=1&show=
Ich erlaube mir, die kleine Übersetzung des kurzen Shrimala-Sutras bekanntzugeben:
Im Shrîmâlâdevîsimhanâda-sûtra erläutert eine Frau in Gegenwart und mit Zustimmung Buddhas die Doktrin des Tathâgatagarbha. Königin Shrîmâlâ bekehrt zunächst die Frauen ihres Reiches, dann ihren Ehemann, schließlich die übrigen Männer. Dieses Sûtra ist im Westen noch zu wenig bekannt, trotz seiner Prägnanz, Frische und Originalität. Es verdichtet sich zur Lehre des Einen Fahrzeuges (ekayâna). Im chinesischen Kanon existieren zwei Versionen: die hier verwendete von Gunabhadra (394468), die im Jahre 435 entstand, und eine weitere von Bodhiruci (672727). Enthalten sind u.a. zehn alternative Gelübde der Ordination. Dieses Sutra unterstützt die Emanzipation der Nonnen. - T353 der Taishô Tripitaka.
(Zu beziehen über Amazon http://www.amazon.de/Shr%C3%AEm%C3%A2l%C3%A2-S%C3%BBtra-Guido-Keller/dp/3936018618/angkorverlag-21/ sowie im Buchhandel für 9,90 . Die erste Auflage, bei der lediglich die Seitenzahlen in der Inhaltsangabe nicht stimmen und das Cover anders aussieht, gibt es auf Spendenbasis über www.dharma.de bei der DBU - Link "Shop").
Hallo Ihr lieben Sitzenden,
an anderer Stelle hatte ich schon versucht, das Thema hier anzuschneiden, aber ich fürchte, es wird zwischen den dort erörterten Verdauungsfragen untergehen.
Es geht mir um die Frage, in welcher Weise bzw. in welchem Umfang sich in der Zen-Meditation ein Zugang zu den eigenen unbewussten Strukturen eröffnen kann.
Immer wieder einmal, wenn ich eine distanzierte Perspektive zu meiner Zen-Praxis einnehme, kommt mir der Verdacht, bei der gedanklichen Vorgehensweise dieser Meditationform könnte es sich um eine Art von selbst gemachter "Denkerziehung" handeln. Ich wähle diesen Begriff, insofern die Beobachtung der eigenen Gedanken an den "bewussten Maifestationen von Bedürfnissen" anknüpft, damit jedoch nicht zu den eigentlichen "Wurzeln" jener Bedürfnisse durchdringt (was mir besonders schwierig auch deswegen vorkommt, weil die wirklich interessanten Wurzeln ja meistens der Verdrängung unterliegen).
Deswegen möchte ich hier fragen, mit welcher Begründung man den Standpunkt vertreten könnte, dass Zen-Meditation mehr als ein Akt der Gedankenkonditionierung bzw. der gedanklichen Selbstdressur ist.
Ich freue mich über jede Antwort!
Viele Grüße
K.