HelmutLange: Hallo Andreas
Wenn ich aufwache erschaffe ich mir mein Universum. Wenn ich missmutig bin wird mein Universum missmütig sein. Ändern kann ich das durch Erfassen der Tatsache das das jeder Mensch macht, das jeder sein Universum schafft. Konflikte werden immer dann auftretten wenn mein Universum mit dem eines Anderen nicht im Einklang ist. Da auch das normal ist haben sich Menschen einen Verhaltenskodex durch Gestze und Gebote geschaffen. Durch einhalten dises Kodexes könnten Menschen die Probleme der Welt nicht nur lösen sondern einfach vermeiden.
liebe Grüsse
Helmut

Bruder-Ho: Morgen Helmut,
ein mißmutiger Mensch bewirkt gar nichts, außer die Verbreitung von Mißmut, ein zufriedener löst möglicherweise die Probleme dieser Welt.
Andreas

HelmutLange: Hallo Andreas
Meine Sicht auch aber wenn ich alle Vor-Urteile fallen lasse verliere ich jede Struktur, für Mitmenschen. Ich bin dann wirklich zufrieden.
Also drüfen alle glauben was und wie sie möchten.
Ich glaube der Fernsehabend hat Dir Spass gemacht.

liebe Grüsse
Helmut

Bruder-Ho: Als alter Forum-Leser/Schreiber müßte ich mich besonders angetan vom letzten Abschnitt zeigen, doch glaube ich, mit Dir fühlen zu können und möchte Dir (vielleicht zu spät) mein Rezept in diesen Situationen näher bringen:
Ins Bett gehen, die Decke bis zum Kinn ziehen und sich ganz einfach, was heißt hier einfach, mies fühlen. Die Menschen verletzen tagtäglich mit und ohne Absicht und heute traf es ganz besonder Dich.
Am nächsten Morgen verwöhn Dich miteinem Superfrühstück und die Welt kann Dich mal
Und Montag geht es wieder!
Gruß nach Potsdam
Andreas

matadoerle: () thorsten ()

P.S. schön mal wieder was von Dir zu sehen,
herzlich willkommen auf diesen Seiten
lächel

matadoerle: Hallo Andreas,
erst jetzt wahrgenommen (muss ja doch immer wieder auch mal schauen, was Thorsten mal so von sich gegeben hat ;) ... ich hatte nicht gemeint, dass der Förster vom Allman "etwas" sei / das Bild des verirrten Geistes allerdings findet sich in dem Förster relativ gut wieder:
"Er sollte die Sonnenbrille abnehmen und auf den Weg achten, auch in der Schonung ;o)"

()
thorsten

Bruder-Ho: Wenn Du den Halben einnehmen kannst und nicht gerade die Nachbarschaft zusammenschreist, dann bleib einfach dabei. Ist sowieso jeder Tag anders und Übung macht den Meister. In ein/zwei Jahren klappt vielleicht wieder "spontan" der Volle.

Bruder-Ho: Geh' Dich fürs Fallschirmspringen anmelden. Nach tausend Sprüngen hatten die Piloten, denen ich begegnet bin, immer noch den Kick.
Zazen ist ein bißchen anders. Aber nur ein klitzeklein wenig!

matadoerle: korrektur: es war Markus (schneggerich) der davon erzählte ...

matadoerle: "Bei der Arbeit nach dem inneren Frieden zu suchen, ist zehnmal wertvoller, als daheim Hospitalitis zu leben"

()

stimmt!

thorsten

P.S. ich sehe diese falsch singenden nicht mehr ... wenn ich schauen würde, wem es "besser" geht, würde ich mir Leid antun - wenn ich mir ansehe, wer äusserlich leidet und dabei innerlich reift (erinnere an die Schwägerin/Schwester im Krankenhaus - war es Jamady?), dann fühle ich wieviel Leben noch in mir pulsiert ;)

Bruder-Ho: Hi Thorsten,
da bin ich genau an den Richtigen geraten ;o) Wenn ich Wohngeld beantragen fahre, sehe ich auch die Leute, die mit der Taxe ihre Stütze von der Bezirkskasse abholen fahren, um danach vorm Supermarkt zu bechern. Einer wohnt wohl unter mir und singt öfter "We are the champion" nachts um Zwei laut und falsch (ich erzählte bereits). Solche Leute sorgen dafür, daß der Arbeiter sauer wird, wenn er Steuern zahlt. Bei der Arbeit nach dem inneren Frieden zu suchen, ist zehnmal wertvoller, als daheim Hospitalitis zu leben. Aber ES IST OK SO.
Andreas

matadoerle: hallo Andreas,
leider bist Du hiermit an den Falschen geraten!

Ich arbeite ca. 60 Stunden die Woche, ich zahle sogar Steuern weil der Finanzminister nicht wartet, egal ob ich mein sauer verdientes Geld bekomme oder nicht!!!

Mein liebes Brüderchen, das wie Du über einen längeren Zeitraum arbeitslos war, hat besser und freier gelebt als ich, der ich mir den Arsch für
eine wunde Wirtschaft aufgerissen habe!!!

Fazit (ganz persönlich):
ich war und bin zufriedener, ich habe ein gesundes Verhältnis zu Gerichtsvollzieher und allen die noch Geld von mir zu kriegen haben;
ich habe ohne Strom überlebt und eine Zeitlang kein Telefon gehabt, ich habe oft genug keine Knete
um mir das nötigste zu leisten, ich habe nicht einmal immer den Unterhalt für meine Kinder zahlen
können ... und trotzdem: es ist OK.

Denn ich bin ich und ich lebe.

Ich rege mich (nicht nur) manchmal auf - aber ich suche auch meinen Frieden.

Und wer immer über die Probleme nachdenkt verpasst logischer Weise die naheliegenste Lösung:
der grösste Luxus ist das was Dir keiner nehmen kann - Deine ureigene Einheit!

Deine eigene Zufriedenheit, mit Deinem Bewusstsein Deines Seins in der Gesamtheit.
Das was Du (oder Nina im Cafe) an Dir und dieser Welt geschaffen hast (denke mal an die Fotos), wird zu einer Erinnerung die Dir allein unauslöschbar bleibt.

()
thorsten
der kein Mönch ist ... egal ob die Hose sitzt ;o)

Bruder-Ho: "TUE was jetzt geboten ist, denn es ist GUT."
Und wenn es nichts zu tun gibt? Arbeit gibt es genug in deutschen Landen, nur niemanden, der sie bezahlt UND das ist ein Problem, wenn der Magen knurrt, die Lunge (bei Rauchern) piept oder die Jeans vom Hintern fallen. Ehrenamtlich arbeiten, ist völlig ok, jedoch möchte ein Minimum an Luxus schon erhalten werden. Die wenigsten sind hier Mönche.
Andreas

Bruder-Ho: Der Unterschied zwischen Einamkeit und Alleinsein ist riesig lieber Helmut, nicht nur ein Wortspiel. Allein mit mir bin ich immer und kommt ein Gefühl des Verlustes hinzu, wird es Einsamkeit. Einsamkeit ist also aus Sicht des Zen-Buddhismus das Haften an einer zweiten Person, die diese vertreibt. Blablabla, als ewiger Single kann ich ein Lied von Einsamkeit singen und das Rezept Ninas mit der Arbeit im Dritteweltladen begrüßen :o)

Bruder-Ho: Schau dir den Löwenzahn an, der in jeder Fuge des Gehweges genug Platz zum Wachsen findet.

Bruder-Ho: Nicht bei allen Gesprächen mit Fotografen sollte man gehen, wenn man am Tag noch etwas vorhat. Weißt ja selbst :o)

Ketelhohn: Hallo Andreas,
und mehr ist auch nicht zu sehen.

Gruß
Roland

Bruder-Ho: Hier meine Antwort:
Was läßt den Mond größer erscheinen, als er in Wahrheit ist - Wolken, die ihn verdecken.
Deine Bearbeitung meines Fotos und auch der Vers Deines Lehrers anhand Deiner Bearbeitung machen daraus etwas, was es nicht ist. Da steht ein Opi mit der Enkeltochter auf einer Brücke und sie füttern die Enten mit Brot. Mehr habe ich nicht abgelichtet.
Andreas