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Dat_Hexe1971:
Es sind genau die körperlichen Ansprüche, bzw. die, die in meinem Denken an Aikido verbunden sind.
Einheit von Körper und Geist - irgendwie bringe ich diesen Satz damit in Vwebindung.
Ich erlebe meinen Körper als träge, was die Möglichkeiten angeht, neues zu lernen oder altes vergessenes wiederzulernen.
Und ich übe mich darin, hohe Ansprüche an ihn fallen zu lassen, ohne ihn in eine Starre zu schicken.
Aikido wäre so ein: "Muß an Einheit" - für mich deswegen eine Zwangsjacke.
Todesangst - in Verbindung mit einem körperlichen Angriff - will ich nicht verlieren.
Sie scheint mir wichtig und gerade in diesem Wissen, dass meine Gehbehinderung mich da einschränkt, fände ich Verteidigung wichtig.
Ich hoffe aber, dass mir solche Situationen erspart bleiben und ICH hätte nach dem Kampf gerne noch beide Ohren! :-))
Dat_Hexe1971:
Mein Lächeln läßt sich nur sehr schwer für mich in Worte fassen - und dann müßte ich ja noch immer den Titel ändern: "Zen inside!"
Das artet ja schon fast in Arbeit aus!
Und der König sieht diese Grinsemännchen nicht gerne - da bleibt die Frage:
Was soll ich tun?"
Dat_Hexe1971:
Vielleicht ist es dann anders, wenn wir es anders gestalten.
Ich lächle gerade fast immer - und auch, wenn Menschen um mich rum sind - dann lächle ich sie an.
Und manche lächeln zurück, manche auch nicht - einer schaute irritiert um sich, so als könnte gar nicht er gemeint sein - das war süß.
Nix anbiedern - sein, wie mensch ist!
Viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun...
Jungschar-Lied - meine Güte, wie lang ist das her - und JETZT! ist es wieder da...
Mit dem hatte ich am ersten Tag meines Hier-Seins auch dieses Problem... Sofort eine Fehlermeldung - Antworten konnte ich allerdings auch nicht - was bei Dir ja offensichtlich geht :-))
Versuchs dann mal mit Firefox - läuft problemlos - seit anbeginn!
Dat_Hexe1971:
mir wäre es wohler, Du würdest Deinen letzten Satz nicht für alle Menschen schreiben, die nach Buddhas Lehre Lehre leben, sondern, so wie es ist.
Er ist für Dich kein gutes Beispiel.
Das kann ich hier immer wieder verfolgen und das darf so sein.
Ich für mich würde das gerne selber entscheiden, wer mir als gutes Beispiel dient.
Dat_Hexe1971:
Ja, was Du schreibst, klingt richtig und gut in mir wieder.
Mit meinen eigenen Worten:
Das "Wissen", das alles gut ist, so wie es ist, trage ich schon eine ganze Weile mit mir in meinem Denkarium rum - das, was mir jetzt gerede geschenkt wird, ist das Erleben, dass sich hinter diesem Wissen verbirgt.
Danke Dir!
Ich weiß, dass Furcht eine gute und wichtige Schutzfunktion ist, wenn ich in Gefahr bin.
Über die Jahre meines Lebens hat sich dieses "in Gefahr sein" sich ausgebreitet, mich mehr und mehr bewahrt.
Ab und an wache ich morgens auf und stelle fest, dass sich ein Nebel, der gestern noch mein Sehen getrübt hat, verschwunden ist - alles ist klarer und schärfer.
Inzwischen nehme ich das einfach als Geschenk - als Geschenk, auf dem Weg zu sein.
Wohin ich gehe?
Keine Ahnung - ist auch nicht wichtig - vom Nordpol aus ist überall Süden!
Dat_Hexe1971:
Ist es nicht so, daß im Zazen, wenn alles ist, ohne dass mein Fokus an etwas haften bleibt, ich auch den Gedühlen nicht mehr anhafte?
Und werden die nicht durch mein "Haften" für mich wichtig, richtig und erlebbar?
Ich habe meine Gefühlswelt wiederentdeckt - das ist ein freudvolles Erleben - auf der anderen Seite stelle ich fest, dass diese Gefühle ihre "Macht" verlieren, weil es in mir so eine Art "Grundtaktung des Zufriedenen" gibt, die keine Gefühlsbäder mehr braucht.
Die Macht der Gefühle geht nämlich nicht von den Gefühlen selbst aus, sondern von der verstandesmässigen Beschäftigung mit ihnen!
Ich wünsche Dir einen Tag voll Wärme, Liebe und Zugewandtheit
Dat_Hexe1971:
Nachdem ich gestern schon gefühlt erblindet war, nachdem ich meine Tastatur geputzt hatte, und ne Site aufeinmal doch sehr kleingedruckt war, lasse ich das lieber! :-))
Dat_Hexe1971:
ICH habe sie nicht gedeutet - und im Prinzip steht in meinem Beitrag nix anderes als Du gerade geschrieben hast - vielleicht: etwas diplomatischer formuliert - ich bin schließlich eine Frau - (auch wenn manche mir das nicht zugestehen möchten.)
Einheit von Körper und Geist - irgendwie bringe ich diesen Satz damit in Vwebindung.
Ich erlebe meinen Körper als träge, was die Möglichkeiten angeht, neues zu lernen oder altes vergessenes wiederzulernen.
Und ich übe mich darin, hohe Ansprüche an ihn fallen zu lassen, ohne ihn in eine Starre zu schicken.
Aikido wäre so ein: "Muß an Einheit" - für mich deswegen eine Zwangsjacke.
Todesangst - in Verbindung mit einem körperlichen Angriff - will ich nicht verlieren.
Sie scheint mir wichtig und gerade in diesem Wissen, dass meine Gehbehinderung mich da einschränkt, fände ich Verteidigung wichtig.
Ich hoffe aber, dass mir solche Situationen erspart bleiben und ICH hätte nach dem Kampf gerne noch beide Ohren! :-))