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Dat_Hexe1971:
Ich habe nicht das Bedürfnis in einer Reihe mit irgendjemand zu stehen - warum auch?
Weder hätte ich den Glauben, daß dieses Tun mein eigenes Wirken wert-voller und beachtenswerter macht, noch wünsche ich, irgendein "Rühm-chen" würde dann auf mich abfallen.
Mach Du, was Du für richtig hälst, schaffe Dir Deinen eigenen ideologischen Über-Bau dazu (und nix anderes ist es in meinen Augen, sich in die Reihe dieser Menschen zu stellen.)
Unter Umständen käme etwas Sonne in Dein Gemüt, wenn Du das Tun anderer Menschen nicht nihilieren würdest - und das tust Du schon in der Frage nach "Ergebnissen" - sondern einfach davon ausgehen würdest, daß jeder seinen Wirkungs-Ort hat.
Kein besser, kein schlechter - einfach nur verschiedene.
Dat_Hexe1971:
Reiner, wie panne muß mensch sein, um alles und jedes hier geschriebene Wort auf sich zu beziehen?
Mein gestriger Tag war beschissen, es türmten sich die schlechten Nachrichten in Bezug auf meine Tochter, der es gerade nicht gut geht.
Da gab es viel zu sprechen und nix zu lachen für mich.
Und während Martin das mit "Psychologin Dr. Lotte" schrieb, lag diese auf ihrem kuscheligen Lager und fühlte sich wohl - zufrieden und ihrer Umwelt freundlich gestimmt - ein guter Lehrer in diessem Augenblick.
Darüber konnte ich befreit lachen.
Mit Dir hatte das nix zu tun - nimm Dich nicht so wichtig.
Und da Du der sachlichen Diskussion, meinen Fragen, nicht folgen willst ("...also lassen wir das!") - kannst Du jetzt die beleidigte Leberwurst spielen - zuzuschreiben hast Du diesen Verlauf Deinen eigenen Äusserungen.
Dat_Hexe1971:
Ich bin ein gläubiger Mensch - das war ich schon immer - ob in meiner Zeit bei den Katgoliken, denEvangelischen oder heute als zennie - mein Bild dieser Wasenheit besteht immer schon - es ist ein Teil meines Wesens.
Die Formen und Begriffe, die diesen Glauben kleiden mögen wandelbar sein - das Wesen des "einen Geistes"
bleibt davon unberührt.
Dat_Hexe1971:
Beides erscheint hier - zur Betrachtung, zur Freude, zur Unterhaltung, zum Nachdenken oder was auch immer.
Verbindung zu zen findet der, der sie finden möchte - in Deinen Fotos wie in meinen und anderen Texten hier.
Dat_Hexe1971:
Wie bereits geschrieben - mir liegt nicht an einer Grundsatz-Debatte zur Frage, ob Buddhismus Religion ist.
Mich interessiert, wo und wie Reiner differenziert, wenn er schreibt, daß Buddhismus keine Religion ist, die durch Glaube ist.
(das ist jetzt vewrkürzt, aber so hatte ich diesen Teil seines Beitrags gelesen)
Reiner hat seiner Definition nach Recht - auch das Nicht-Bezahlen von Miete begründet sich in einem Glaube.
Diesen Begriff so weit auszuweiten, macht es aber im Umkehrschluss nötig, die einzelnen Verwendungen des Begriffs zu differenzieren.
Damit wäre ich dann einmal im Kreis gelaufen - Sprache ist schon genau so richtig, wie sie ist.
:-))
Reiner nannte den Buddhismus in seinem Beitrag - nicht zen - und so bezog ich mich auch auf seine Äusserung.
Für mich ist die Frage, ob Buddhismus eine Religion ist, nicht relevant, vielleicht weil ich keine Buddhistin bin.
Wenn aber jemand Buddhismus als keine Religion heraushebt, wie Reiner es tat und ihn abhebt von dem, was er an Negativem mit dem Begriff Religion verbindet, dann frage ich nach den Differenzierungs-Kriterien.
Eine grundsätzliche Diskussion zum Thema liegt hingegen nicht in meinem Interesse. :-))
Schade finde ich, daß Reiner sich mir nicht erklären mag.
Dat_Hexe1971:
der buddhismus ist keine träumerei und keine religion der man realität erst durch glaube einhauchen muß.
Sondern?
Ich dachte, Buddhismus ist eine Religion - eine der "grösseren" sogar.
Religionen werden von Menschen und deren Glaube geschaffen - so sehe ich das.
Dat_Hexe1971:
Ganz egal, wie ich mir Dein Beispiel bildlich herhole und von welcher Seite ich es betrachte, ein wichtiger Punkt ist für mich dabei, daß viele Menschen den Eindruck haben, ihr Leben nicht selbst bestimmen zu können, Regeln unterworfen zu sein.
In vielen Berreichen nimmt mensch das hin, weil mensch keine andere Wahl sieht oder weil es bequem ist.
Im Untergrund entwickelt sich dann oft ein "Ichkomme zu kurz-Gefühl", das sich dann in solchen "leichten" Situationen zeigt - kein Risiko dabei, wenn mensch da für sich selber geht und ob der andere nun "Arschloch!" denkt, ist gleich.
Sagt er es, weil auch sein "Ich komme zu kurz-Gefühl" aktiviert wird, entsteht eine Konflikt-Situation, in etwa die streitender Jugendlicher.
Eine andere Ausprägung des "Ich komme zu kurz-Gefühls" ist die Annahme, daß andere es für einen richten sollen, wo mensch doch IMMER benachteiligt wird.
Das kann der Partner sein, die Kassiererin, der Kollege oder Chef und das eigene Kind.
Das alles macht mich nicht froh - ich erahne Zusammenhänge mehr, als daß ich sie benennen könnte und ich weiß nicht, was dagegen zu tun ist - denn platte Selbstsucht und verordneter Hedonismus verschärfen meiner Meinung nach das Problem.
Was jeder Mensch braucht, ist Aufmerksamkeit - aktiv wie passiv - und das innere Wissen, was einem gut tut.
Dat_Hexe1971:
"Verteufeln" ist sicher nichts, was zum Mittleren Weg gehört - vielleicht ist eine kritische Betrachtungg ein Weg - und zwar eben für alle Religionen und Ideologien.
Und da sitzen dann doch viele Menschen im Glashaus.
Vielleicht ein Weg, sich gemeinsam einzurichten, mit dem, was da ist, statt dem anderen immer in die Suppe zu spucken, die mensch selber gekocht hat - damit der andere sie ungeniessbar finde.
Dat_Hexe1971:
Ja, da hast Du recht und ich hätte das viel einfacher schreiben können.
Keine Ahnung, was mich da trieb.
Ich wünsche Deiner Frau gutes Gelingen in ihrem Tun, Euch eine gute Woche - und uns allen, daß uns die Herzenswärme erlebbar erhalten bleibt, auch wenn kognitive Fähigkeiten gehen.
Dat_Hexe1971:
Wissen und analytisches Denken ersetzen keine Herzenswärme.
Im besten Fall ergänzt das zweite das erste.
Oft wird aber das erste gegen das zweite ausgetauscht oder verwechselt.
Eine Tendenz, die ich mit Erschrecken beobachte.
Dat_Hexe1971:
Die Ähnlichkeit mit der Schreibweise von "winnie the pooh" kam mir auch in den Sinn, da ich diese Figur nicht mag, habe ich vielleicht deswegen meine Schwierigkeiten mit der Schreibweise?
Ich werde mich üben....
In der Begleitung von SchülerInnen fiel mir immer wieder auf, wie unterschiedlich weit das ist, was dargestellt wird und wie unterschiedlich lang die Tapete ist, die bei uns "Ausarbeitung" heißt, sein kann.
Differenzierungen können wohl beides - Etwas zur Unkenntlichkeit zerkrümeln oder die Ränder schärfen, daß eines genau zum anderen findet...
Grüß mir Deine Frau, mit zunehmender Routine wird das leichter.
Weder hätte ich den Glauben, daß dieses Tun mein eigenes Wirken wert-voller und beachtenswerter macht, noch wünsche ich, irgendein "Rühm-chen" würde dann auf mich abfallen.
Mach Du, was Du für richtig hälst, schaffe Dir Deinen eigenen ideologischen Über-Bau dazu (und nix anderes ist es in meinen Augen, sich in die Reihe dieser Menschen zu stellen.)
Unter Umständen käme etwas Sonne in Dein Gemüt, wenn Du das Tun anderer Menschen nicht nihilieren würdest - und das tust Du schon in der Frage nach "Ergebnissen" - sondern einfach davon ausgehen würdest, daß jeder seinen Wirkungs-Ort hat.
Kein besser, kein schlechter - einfach nur verschiedene.