gastX-: Hallo Ikkyu,
nur für sehr kurze Zeit war ich in Indien in buddhistischen Kölstern, aber früher war ich für 2 Jahre in einem Augustinerkloster und da war der Alltag wie du es sagts. Das Schöne dabei war zuweilen die Leichtigkeit des Seins. Es wurde beim Arbeiten oft gesungen usw.. Man hatte nicht den Eindruck der Mühe, sondern der Heiterkeit und so ging alles...wie von selbst. So wurde sogar das schweres Tragen leicht. Dann hatte man nichts Schweres zu ertragen...

Geschichten über Steinbrucharbeiten sind mir allerdings nur aus historischen Zeiten bekannt, als man für Kapellen Stein für Stein heranschaffen musste. Aber auch das kann leicht sein,...wenn man (ebenso wie Vishnu) in der gemeinschaft viele Hände hat.

Gruß
gastx

Irmela: Hallo Shin - Bi, ja so ist es.Mein Meister hat mir beigebracht zu mir selbst zu stehen, daß ist doch o.k. ohne ihn hätte ich immer weiter nach falschen Vorbildern geschaut.Ich bin mit Assai, Ai - Ki - Do, vollauf zufrieden, er ist ein sehr guter Meister.Die meisten Schüler von ihm leben ihr eigenes Leben, so wie sie es für richtig halten.Liebe Grüße von Irmela

Gelöschter Benutzer: Hallo
Ein vielleicht Koch Auszubildender sagte zu mir: Hier wird ja jeden Tag fast das Gleiche getan. Ich sagte: Was glaubst Du ist tägliche Arbeit? Das Besondere ist das was den Beruf ausmacht und das ist nicht alltäglich.
liebe Grüsse
Helmut

Irmela: Hallo Gastx, wenn Du Lust hast können wir uns gerne mal treffen und gemeinsam etwas unternehmen, wenn wir schon in einer Stadt wohnen , ich fand Deine Beiträge immer sympathisch, liebe Grüße von Irmela

gastX-: :)
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Tun ohne zu tun ist mühelos.

gastX-: Hallo liebe Irmela,
ganz ähnliche Erlebnisse hatte auch ich, am Ufer des Rheins, im Sonnenschein. Dort, zwischen Köln und Dormagen, sind schöne breite Sandstrände mit schattige Bäume und so fand ich meinen Platz in Zufriedenheit,...betrachtete die Menschen, Möven, Wellen, Wolken. Mir war als würde im Glucksen der Wellen und im Gesang der Vögel die uralte Geschichte des Moments erzählt, in welchem ich dort saß. Indem ich ganz still darin verweilte und mein Blick zur Ruhe kam,...floss er gemächlich mit der Zeit dahin, der Rhein, und ich in diesem langen Augenblick...mit ihm.

Welch wunderbare Stille, erfüllt von all dem bunten Leben.

Ein lieber Gruß
...aus Köln

Irmela: Hallo GastX,seid 2000 schwimme ich im Juni ihm Rhein,Rheinschwimmen.Am schönsten ist es sich rückwärts schwimmend ein Stück treiben zu lassen.Wobei ich mir schon vorher überlege wohin ich mich treiben lasse und ob ich von da aus wieder an Land komme.Trotzdem diese 5 Minuten treiben lassen sind unbezahlbar,ein Gefühl mit allem was ist eins zu sein,nichts stört,ich bin einfach nur ein Teil vóm Ganzen.Das ist es wohl auch das was mit sprunghafter Erleuchtung gemeint ist.Viele Menschen haben solche ähnlichen Erlebnisse,wenn sie im Rhein schwimmen,aber man muß schon aufpassen,daß man nicht vom Strudel weggerissen wird. Ganz liebe Grüße von irmela

Irmela: Hallo Helmut, ja das finde ich ein sehr gutes Beispiel für Erwachen.Ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis.Ich war in Bayern auf einem Aussiedlerhof , der auf einer Anhöhe lag,in der Nähe eines Moores, mit einem meiner Kinder.Ich war völlig alleine auf dem Bauernhof, das Kind schlief tief und fest.Es krachte und schepperte, so ein nahes Gewitter hatte ich noch nie erlebt.Ich dachte immer nur, was mache ich, wenn der Blitz einschlägt und es brennt mit den ganzen Tieren, ca 40 Kühe.Ich habe Gott um Gnade gebeten und es ist nichts passiert.14 Tage später ist der Blitz eingeschlagen auf dem Hof.Ich bin heute noch überzeugt, daß ich Unheil abwenden kann.Das ist zwar kein bescheidenes Erwachen,aber es ist so.Ganz liebe Grüße von Irmela

Irmela: Hallo Helmut, ja das ist gut, irgendwann hören die Spiegelreflexionen der Selbstfindung auf,das war bei mir auch so.Liebe Grüße von Irmela

gastX-: Da sitzt der Buddha in aller Ruhe unter dem Baum mit einer Blume in seiner Hand. Ob er wohl von all den Indoktrinationen, Meinungen, Unzulänglichkeiten und auch Erfreulichkeiten wusste, die da die Mönche beunruhigten? Weshalb nur war es ihm möglich diese freundliche Ruhe zu bewahren?

crazy-dragon: Hi, Allisone0,

Deine erste Antwort an Ulrike war gut, ich hätte genau dasselbe gesagt.
Deine Antwort an Reiner ist genau das Gegenteil, erstens überflüssig und zweitens emotionsgeladen.

Wo kein ICH ist, ist auch niemand beleidigt...

Und jedem, der dies uns aufzeigt, sollten wir dankbar sein- und weiterüben...

Liebe Grüße an alle, crazy dragon

Irmela: Hallo,Helmut, nach Googel heißt Indoktrination folgendes:" vom lat:doctrina...."Belehrung" bedeutet die gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Information."Schützen kann man sich meineserachtens nur durch Vielseitigkeit der Informationen, dann kannst Du selbst entscheiden, was für Dich richtig ist.Liebe Grüße von Irmela

Irmela: Hallo M40764,grüß Dich, ich bin hier auf dieser Seite weil ich lernen muß loszulassen,daß kann man hier, aber sonst......liebe Grüße von Irmela

Irmela: Hallo,lieber gastx,schweigen war schon immer ein Tugend der Buddhisten, ja warum sollen wir nicht mal alle 3 gerade sein lassen, wenn wir anderer Ansicht sind.Liebe Grüße von irmela

gastX-: Loslassen, lieber Franz, bedeutet zB.:
Nicht an deiner Frage festzuhalten.

...drum lassen wir sie nun einfach das sein was sie ist:
Ein paar schwarze Buchstaben, Worte, an denen man grübelnd anhaftet...oder nicht.

:)

LarsZ: das ist mir klar,das du dort besser aufgehoben bist als da wo es um logische erklärungen geht. was davon verstehst du denn nicht?

gruss

gastX-: Hallo Ikkyu,
du fragst, was ich eigentlich unter "Loslassen" verstehe.

Mir ist folgendes aufgefallen:
Wenn jemand hier im Forum (oder sonst wo) eine Meinung äußert, dann veranlasst diese eine spontane Entscheidung:
a)Bejahung (Zustimmung)
oder
b)Verneinung (Ablehnung bzw. Relativierung)

Sobald man in der ein oder anderen Weise interagiert, haftet man an ihnen an und wird in Folge dessen evtl. in ein Gespräch verwickelt. Demgegenüber handelt es sich meines Denkens beim "Loslassen" weder um eine Verneinung noch Bejahung, sondern um ein Betrachten. So als betrachte man das Wetter oder das Werden und Vergehen als etwas Natürliches bzw. Selbstverständliches.

Es gibt unendlich viele dumme bzw. unausgewogene Gedanken. Immerzu inspirieren sie zu Widerspruch, Verbesserung, Belehrung. Das widerum erzeugt entsprechende gedankliche Verwicklungen, so dass Hirne miteinander um Lösungen ringen. Macht ja Spaß, manchmal. Aber, muß das denn immer sein?!

Haben wir die Freiheit "Losslassen" zu können oder müssen wir immer am Besserwissen "Festhalten"?

Gelöschter Benutzer: hallo rheinsberg108

du liebst also die beispiele der fäkaliensprache weil du noch in der analphase bist.das hätte ich niemals vermutet.eigendlich schade.

du hast nicht wirklich verstanden was ich dort geschrieben habe, nicht wahr?

entschuldig bitte meinen beitrag ich ging von der voraussetzung aus das du weißt wovon du schreibst.

aber eventuell trifft man doch auf diesem wege leute die durchaus wissen was sie wozu tun und erkennen die möglichkeiten die eine richtige zenausbildung zu bieten hätte außerhalb des theoretieschen wunschdenkens.
mit vernunft im handeln so wie buddha es vorlebte.

daher wünsch ich dir noch viel spass bei zen.de

liebe grüße reiner

Gelöschter Benutzer: wozu???

definiere meditation damit ich nachvollziehen kann in wieweit deine frage einen sinn macht.

was geht nach deiner meinung bei einer meditation vor sich und worin siehst du einen vorteil für den zeitraum deiner physischnachvollziehbaren existenz???

übrigens auch eine frage an alle erleuchteten hier auf dem forum die dies immer geheimhalten wollen. :-)

liebe grüße reiner