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mipoohji:
Begehren und Wollen scheint für Dich identisch. Für mich ist es das nicht.
Deine Logik ist auch falsch, denn danach hiesse Wollen Begehren und so heisst das ja nun nicht.
Genau das zu wollen, was ist, sei Akzeptieren, schrieb ich. Nicht dass Wollen dasselbe sei wie Akzeptieren.
Aber diese Feinheiten sind auch ein wenig definitionsabhängig bzw davon, wie man diese Begriffe zu gebrauchen gelernt hat. Von daher ist es mir nicht ganz wichtig, Dich von der Richtigkeit meiner Gedanken zu überzeugen.
Was allerdings völlig falsch und auch unlogisch ist, ist der Hinweis, dass es unheilsam sei, die Dinge miteinander zu vermischen. Es gibt oft Überschneidungen, in denen die Dinge vermischt sind. Wenn aber differenziert wird, ist es für ein Gespräch sinnvoll, sauber zu trennen.
Das ist aber eigentlich nicht so sehr Dein Ding, ich tue das ganz gern.
mipoohji:
Falls Du die von "kurios" meinst, selbstverständlich nicht meine, sondern allgemeingültig aus Wiktionary.
Allerdings befinden sich unter "Synonyme" weitere Möglichkeiten, such Du Dir die aus, die Du eigentlich meintest, falls Dir die allgemeine nicht gefällt.
mipoohji:
Ohne Wollen haben wir aber auch und zwar völlig harmonisch im Wandel des Seins. Und wenn wir uns daran gewöhnen können, genau das auch zu wollen (heisst dann akzeptieren) was wir jetzt haben, dann gibt es nichtmal das Problem, es rechtzeitig loszulassen.
mipoohji:
Ach Unsui... geht das Gekakel schon wieder los...
Du musst mal genau aufpassen, vielleicht am besten beim Zazen, da kriegst Du es sicher gut mit.
Da ist ein Jetzt und auf einmal ist da ein Jetzt und dann wieder ein Jetzt. Die kommen ganz ähnlich den Atemzügen immer hintereinander.
Und das ist keine Spekulation, wie Du ganz schnell feststellen könntest, wenn Du Dich mal weigern würdest, den nächsten Atemzug zu nehmen weil Du ja "jetzt" schon geatmet hattest...
Und komm mir nicht mit, "ich atme doch gar nicht".
Ich weiss ja längst, dass Du gar nicht existierst (oder das zumindest gern glauben würdest).
Gruß
mipooh
(jetzt und doch schon fertiggeschrieben... oh Wunder)
mipoohji:
Kurios und normal sind keine Gegensätze. Man kann also durchaus kurios und normal sein. Kurios bedeutet lediglich "verwunderlich" und das ist ganz normal...
mipoohji:
Und wieso dann mit dem Flitterkram vom Bäumebewusstsein?
Du bist doch ein Mensch und dass das so ist hat seinen Grund. Deine Mutter war ein Mensch und Dein Vater war ein Mensch und die haben Dir über die Gene das Potential eines Menschen mitgegeben.
Du könntest also Menschen verstehen lernen und damit wahrscheinlichereitDeine Lebenszeit vollständig ausfüllen. Dafür hast Du alle Möglichkeiten.
Wozu jetzt ausgerechnet Bäume? Was käme dann als nächstes? Silberfischchen? Und danach Meeresalgen?
Was denkst Du wohl wie lange das braucht und in der ganzen Zeit kriegst Du vielleicht nichtmal die Beziehungen in Deiner engsten menschlichen Umgebung in den Griff. Oder vielleicht nichtmal die zu Dir selbst.
Buddha verstehen? Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Verstehen ein ganzheitliches meinst und nicht nur eines des Denkens. Das ist doch ganz einfach und Du weisst das.
Ich weiss von Dir, dass Du Vipassana gelernt hast. Daran kann ich mich erinnern, was Zen angeht, weiss ich es nicht wirklich von Dir selbst und was andere Meditationsformen angeht auch nicht. Aber allein Vipassana sollte schon völlig ausreichen um "Buddha zu verstehen".
Man müsste es nur anwenden...
Jeder von uns, der eine Meditationsform soweit kennt, dass er weiss, sie bewirkt Meditation, hat keine gute Ausrede mehr für all die Spinnereien, die er auch gelegentlich mal gern "haben würde".
Sollten Dir mal sprechende Bäume begegnen oder Du hörtest sie laut weinen, dann komm ganz schnell wieder runter, denn dann befindest Du Dich in einem psychotischen Zustand. Die haben keinen Mund und auch keine Stimmbänder, ja die funktionieren völlig anders als Menschen.
Wenn Du aber voller Mitgefühl bist und Dir geraten Bäume ins Sichtfeld, dann wirst Du auch von denen fühlen, was Dir eben möglich ist. Ohne Einschränkungen und ohne Spinnereien.
Ich weiss auch nicht, warum wir Menschen dazu neigen, auf das zu verzichten was wir haben können um etwas zu gewinnen, was wir nicht haben können...
mipoohji:
Das denken sicher etliche Menschen und wie mir scheint zu recht. Für mich bin ich völlig normal, nahezu gewöhnlich... das dürfte auch niemanden verwundern...
Es wird kaum jemand Dein Buch kaufen um ein Experiment nachzulesen. Um was soll es denn dabei gegangen sein? Das Buch ist ja wohl 2007 erschienen, der Jugend-forscht-Preis sollte nach Deinen Angaben dann später verliehen worden sein.
Kann ich leider nichts zu finden.
Das ist aber nicht ungewöhnlich bei Hinweisen von Dir. Selten ist da etwas nachprüfbar. Und wenn, dann steht da was völlig anderes ... oder was total abgefahrenes wie bei denen mit den weinenden Bäumen...
mipoohji:
Ich auch, wahrscheinlich dasselbe. Nur hättest Du diese Geschichte wahrscheinlich nicht ohne mentale Infos und Siddhi gelassen und dann wär es eben nicht mehr dasselbe gewesen.
mipoohji:
Natürlich denkt man bei sowas nach... "was habe ich nun damit zu tun?"... nur gibt es darauf keine vernünftige Antwort und ich hab´s nun mal bei Erklärungen mit der Vernunft.
Lieber sehe ich etwas als ungeklärt an und lebe dann eben damit, dass ich nicht weiss als dass ich haarsträubende Pseudoerklärungen tolerieren könnte.
Weisst Du, wir hatten einen Plattenspieler, der blieb gelegentlich stehen und startete dann wieder (lief weiter). Nach wenigen Malen "wusste" ich genau, wann der weiterlaufen würde, obwohl das in Sekunden gezählt ganz sicher nicht immer gleich war.
Der Versuch das einzuordnen war schon recht verwirrend (zumal das zu Zeiten passiert ist, als viele Freunde oder WG-Mitbewohner noch reichlich mystische Ideen hatten). Vorübergehend kam ich schon auf die Idee, dies hätte etwas mit mir zu tun.
Heute ist mir das egal, selbst wenn es so gewesen wäre. Ich halte nichts von Verwirrtheit und wie gesagt auch nichts von haarsträubenden Erklärungen. Was wichtig genug war habe ich mir auch immer ganz einfach erklären können.
Ich erzähle es nur mal um zu zeigen, dass ich von kuriosen Phänomenen nicht verschont geblieben bin und durchaus die Möglichkeit bestand das "esomäßig" zu verarbeiten.
mipoohji:
Als wenn Unsui verstehen wollte was jemand anderes sagt!
Er ist beständig damit beschäftigt anderen was aufzuschwätzen und die sollen gefälligst ihn verstehen! Völlig unabhängig wie sinnlos das wäre...
Iss ja nur weil er kein Ego hat... fragt sich ob er überhaupt ein Mensch ist oder nicht eher eine Erscheinung...
mipoohji:
Ich saß mal vor Jahren vor einem schweren Steinaschenbecher. Der stand auf dem Tisch vor mir und irgendwie war es halt so, dass ich die ganze Zeit hinguckte.
Ohne dass ich eine Bewegung wahrgenommen hätte, und ich habe wie gesagt unentwegt hingeguckt, war der plötzlich in zwei Teile geteilt, die etwa 5 mm voneinander entfernt da standen.
Er war leer, also war es nicht etwa Einwirkung von Hitze einer Zigarette oder so, ausserdem war ich auch Nichtraucher...
Es war einfach so und ich fragte mich, wie das wohl passiert sein konnte.
Ich hab dann einfach aufgehört zu fragen, denn ich hatte keine Lust auf Unsinn...
Nein, ich kann keinen Stein zerbrechen. Vielleicht mit einem Hammer...
Deine Logik ist auch falsch, denn danach hiesse Wollen Begehren und so heisst das ja nun nicht.
Genau das zu wollen, was ist, sei Akzeptieren, schrieb ich. Nicht dass Wollen dasselbe sei wie Akzeptieren.
Aber diese Feinheiten sind auch ein wenig definitionsabhängig bzw davon, wie man diese Begriffe zu gebrauchen gelernt hat. Von daher ist es mir nicht ganz wichtig, Dich von der Richtigkeit meiner Gedanken zu überzeugen.
Was allerdings völlig falsch und auch unlogisch ist, ist der Hinweis, dass es unheilsam sei, die Dinge miteinander zu vermischen. Es gibt oft Überschneidungen, in denen die Dinge vermischt sind. Wenn aber differenziert wird, ist es für ein Gespräch sinnvoll, sauber zu trennen.
Das ist aber eigentlich nicht so sehr Dein Ding, ich tue das ganz gern.
Gruß
mipooh