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mipoohji:
Na Deins natürlich... Buddhsui sitzt doch extra mit erhobenem Zeigefinger (statt der Blume) vor Dir, hat auf Nirvana verzichtet um Deinen Arsch zu retten (er selbst hat ja keinen) und nun versteh doch mal endlich.... ;)
Gruß
mipooh
(Bitte nicht versehentlich ernstnehmen)
mipoohji:
Hab ich mir doch fast gedacht, dass Du niemandem zutraust, diese Fragen für sich lösen zu können...
Warum sollte ich mich in irgendwelchen Formen verlaufen?
Warum sollte ich nicht wissen, wann es gut ist zu Meditieren?
Warum sollte ich nicht mein Gleichgewicht anstreben?
Warum sollte ich unrealistische Erwartungen haben?
Warum sollte ich nicht wissen, dass es Übung ist, die den Meister macht?
Ist es da nicht Dein eigener Horizont, der so eingeengt ist, dass Du mit erhobenem Zeigefinger vor Erwachsenen sitzt?
mipoohji:
Was soll schon mit Formlosigkeit sein? Formlos halt...
Durch Meditation (Formlosigkeit/keine Produktion irgendwelcher Bilder, Vorstellungen etc) erkennen wir Form wie sie ist...
Reden (auch erkennen) können wir nur über Formen, Zazen/Meditation können wir nur praktizieren.
mipoohji:
Da kommen wir niemals zusammen. Mir hätte Verstehen auch gereicht, aber ich fand Helmuts Konstruktion aussagekräftig.
Dass Wirklichkeit Verstehen ausschliessen sollte, wirst Du mir nicht aufdrücken können. Dazu kenne ich "beides" zu gut.
Deine Argumentation selbst ist auch nicht schlüssig, denn sonst müsstest Du sie auf Buddhanatur ebenso anwenden. Da besteht aber merkwürdigerweise etwas wie Verwirklichung bzw erleben... Die Frage Joshus war aber nicht, ob ein Hund Buddhanatur verwirklicht, sondern ob er sie hat...
mipoohji:
Die Dinge zu verwechseln mag ja ganz unterhaltsam sein... aber wenn Du darauf wartest, dass der Roshi keinen Pickel mehr hat, wirst Du Dein Leben wartend verbringen.
(Ebenso wird Kokoro warten müssen, bis sie den Helden ihrer Träume aufgibt.)
mipoohji:
"Dort angekommen, braucht man es nicht mehr ..." was aber auch nur die Schwäche des Modells aufzeigt. Denn es gibt kein "dort angekommen", was beständig wäre.
mipoohji:
Gut, ich nenne es meist Fühlen, aber darüber müssen wir nicht streiten, denn Herz und Co kann ich dafür zulassen.
Es ging aber um die Frage, inwieweit Denken als davon getrennt zu betrachten ist und das kann man ganz gut fühlen. Gibt es keinen inneren Zwiespalt, passt das Denken wie ein Deckel auf den Topf. Gibt es einen, stimmt was nicht (und dann am ehesten beim Denken).
mipoohji:
Nun sprach Helmut von wirklichem Verstehen. Du trennst das auf in Verwirklichung und Denken und meinst nun, Helmut widersprechen zu müssen... dabei lag der Widerspruch eindeutig in Deinem eigenen Denken.
mipoohji:
"er muss schon von jedem, der sich als Vertreter desselben ausgibt entsprechend realisiert werden. Und dazu gehört, dass man seine sexuelle Gier erkennt und beendet."
Unsinn. Versuch doch nicht, den Übermenschen zu konstruieren...
Gruß
mipooh
(Bitte nicht versehentlich ernstnehmen)