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mipoohji:
Hier möchte ich korrigieren:
"dass eine solche Sichtweise aus einem ebenso eingeschränkten Horizont entstehen kann, wie sie auch in den Sichtweisen der "Normalos" aus solchen entsteht."
Das "solchen" müsste "solchem" heissen und gemeint ist damit "eingeschränkter Horizont".
mipoohji:
Ich finde diese Betrachtung zu pessimistisch. Kann aber nicht behaupten, ob sie nun falsch oder richtig sei.
Von den 7 Milliarden kennen wir in der Regel kaum 100 Personen nah genug um überhaupt Feststellungen zu treffen.
Die ersten zwei Zitate von Martin sind mE mißverstanden. Wenn er sagt, niemand kommt am Grund vorbei, so kann ich das akzeptieren. Denn niemand hat nicht Buddhanatur. Ob und in welcher Weise jemand sich dessen bewusst werden mag, lasse ich zunächst dahingestellt. Natürlich erwarten wir aufgrund unserer persönlicher Erfahrung zumindest nachvollziehbare Formen, durch die wir einzuschätzen glauben, dass diese Menschen sich in irgendeiner Weise mit "dem Grund" beschäftigen.
(denen geht es übrigens umgekehrt mit uns ganz ähnlich)
"Die ihn nicht suchen gründen darin" halte ich für eine Metapher, bei der nicht angesprochen werden soll, dass jemand sich nie eine Frage nach dem Urgrund seines Seins gestellt hätte, sondern dass diejenigen, die da auch etwas verstanden haben, wissen, dass dort nichts Festes existiert.
Also ein grundloser Grund... erinnert an torlose Schranken...
Also in Kurzfassung, "irgendwie fragt sich jeder mal und diejenigen die verstanden haben, dass es keine abstrakte Antwort gibt, haben den Zugang gefunden."
Ob nun eine Beschäftigung mit Schriften, Religionen, Lehreren, Meistern, Philosophien etc. wirklich wertvoller ist als der Versuch durch hübsche Schuhe zu Wertschätzung zu finden, halte ich für fraglich. Ich denke mehr, dass eine solche Sichtweise aus einem ebenso eingeschränkten Horizont entstehen kann, wie sie auch in den Sichtweisen der "Normalos" aus solchen entsteht.
Entziehen ist ebensowenig eine Alternative wie der Versuch Mauern einzurennen, die nicht existieren.
mipoohji:
Ja, schade... dass immer wieder Anleihen bei der Dualität gebraucht werden um Nichtdualität zu vertreten...
Es gibt nichts zu tun, packen wir´s an!
mipoohji:
Tut mir leid, ich kann nicht erkennen worauf Du hinaus wolltest. Zu Berufung hatte ich ja ein paar Worte gesagt, wie ich sowas sehe.
Da Du dazu bisher nichts gesagt hast, steht das aus meiner Sicht noch so im Raum...
mipoohji:
Wovon redest Du bitte?
"ihre" ... meinst Du damit ihre Selbstlosigkeit?
Und was bedeutet die Frage mit dem dazwischen? Zwischen Selbstlosigkeit und Eigennutz?
mipoohji:
Ich weiss nicht, ob man solches Verhalten heroisieren sollte. Wenn mir sowas passiert, dann habe ich auch nie das Gefühl gehabt, es wegen irgendeiner Berühmtheit zu tun.
Es gibt ja diese Beispiele einer (manchmal nur angeblichen) Selbstlosigkeit.
So sah ich neulich eine Dokumentation über Mutter Theresa, wo dann so viele Schattenseiten auftauchten, dass erhebliche Zweifel aufkommen mussten, ob da überhaupt irgendein bischen Selbstlosigkeit im Spiel war.
Und ich denke, es sollte sich nun nicht jeder in irgendeinen Schuß werfen müssen oder im Flammenmeer umkommen, nur um sich selbst zu beweisen, dass er auch selbstlos sein kann.
Bei denen die sich opfern und auch noch eine Berufung gefunden zu haben meinen werde ich eher skeptisch. Zumindest werde ich mich mit einer Bewunderung zurückhalten bis ich mir den Knaben oder das Mädel mal genau angeguckt habe. Von Beruf Opfer klingt mir wirklich verdächtig nach Eitelkrankheit.
Wer oder was sollte sie berufen haben? Doch sie selbst, oder? Und warum sind sie selbstlos? Doch weil ihnen das besser gefällt als selbstsüchtig zu sein, oder? Nicht, dass dies nicht auch meinen Respekt hätte. Nur das Maß scheint mir bei Berufsopfern leicht unangemessen zu werden.
Gerade in unserer Gesellschaft, in der gutmütige Menschen doch meist ausgenutzt werden, kann ich an Berufsopfer nicht so recht glauben. Und als ehemaliger Krankenpfleger kenne ich ja auch das Helfersyndrom einiger Kolleginnen und Kollegen, die zwar aussahen wie selbstlose opferbereite Menschen, die aber tatsächlich nur mit ihrer Eitelkeit beschäftigt waren und sie durch siese Rolle befriedigten.
Oder guck mal auf die Ärzte, die sich ständig nur für andere "aufopfern". Tatsächlich machen die reichlich Kohle und helfen selten wirklich. Kennst Du ja mindestens aus Reiners Aversionen gegen die (die ich zwar grundsätzlich berechtigt finde, die mir aber auch übertrieben erscheint).
Also ich bin sowohl selbstlos als auch nicht selbstlos. Ich finde das ok und freue mich, wenn sowohl meine Selbstlosigkeit als auch meine Ichbezogenheit wenig dramatisch wirkt.
mipoohji:
Ist etwas schwierig für mich zu verstehen, was Du mir eigentlich sagen möchtest...
Das Recht zu wissen und zu urteilen gebe ich mir ja nicht selber, sie tauchen auf, wann immer sie auftauchen. Ich frage da ebensowenig nach einer Berechtigung wie bei anderen Dingen, zB wenn morgens die Sonne aufgeht. Da frage ich nicht ob ich berechtigt bin das festzustellen.
Wenn es um sowas wie falsch geht, da wird es natürlich viel schwieriger, denn zunäschst ist ja mal das da was da ist und somit erstmal richtig.
Jemand fühlt sich beschissen und sagt mir, ich hätte das verursacht, weil ich ihm Begriffe zugewiesen habe.
Nun habe ich da grundsätzlich zwei Wege. Der eine besteht in der Überprüfung meines Fühlens. War dieses "beschissen fühlen" bereits in meine Begriffe verpackt, also zum Zeitpunkt des Denkens und Schreibens in mir selbst ebenso fühlbar?
Das tue ich natürlich und komme dabei höchst selten zu dem Ergebnis, dass es so ist. Nicht nie, aber wie gesagt selten.
Der andere Weg ist der, die Klarheit zu überprüfen, in der der andere sein Unwohlsein geäussert hat. Dazu habe ich den geschriebenen Text und oft reicht das erste Lesen aus. Da sind dann oft recht zusammenhanglose, manchmal ziemlich wirr klingende Vorwürfe, Behauptungen, Argumentationen, inhaltlich entweder ohne Zusammenhang oder sogar das Gegenteil von dem ansprechend was ich gesagt habe. Eben deutliche Hinweise auf einen unguten Zustand. In diesem Fall, ohne weiter nachdenken zu müssen, kommt mir die Idee, dass da etwas "falsch" läuft.
Nicht für mich oder bei mir, aber im Gespräch fehlt natürlich die Möglichkeit unbeteiligt zu sein.
So in etwa entsteht in mir "das Recht", welches ich dadurch dann auch "haben" muss.
Was Du nun über Lehrer sagst, kann ich nicht beurteilen. Ich bin keiner, möchte auch keiner sein und ich kenne nur wenige, denen ich das zuschreiben würde. Bei denen habe ich erlebt, dass ich oft in der Situation nicht weiss, dass es gut für mich ist, was sie tun oder nicht tun. Meinen Wünschen und Erwartungen entsprechen sie oft nicht und im Nachhinein bemerke ich, dass das gut war für mich.
Abgesehen von Lehrersein, was ich nicht möchte und nicht beanspruche, bin ich grundsätzlich schon daran interessiert, dass es den anderen gut geht. Wünsche oder Erwartungen zu erfüllen betrachte ich dabei aber nicht als meine Aufgabe. Besonders dann nicht, wenn ich diese Wünsche und Erwartungen als nicht dem anderen dienlich betrachte.
Also zB dem Reiner zu sagen, dass er aber ein enorm intelligenter Lehrer sei, das würde ich so leicht nicht fertigbringen. Keinesfalls bevor er mir wirklich so erscheinen würde. Und selbst dann hätte ich aufgrund seiner Eitelkeiten gewisse Bedenken und würde ihm das vielleicht eher mal (dann auch unberechtigt) ersparen. Aber gut, hier ist schon ein bischen Spekulation drin...
Übrigens, ein grundsätzliches Mögen habe ich schon auch für die Menschen, die mir nicht ans Herz gewachsen sind. Eine grundsätzliche Abneigung verspüre ich gegen niemanden. Aber darüberhinaus verbinden angenehme Gespräche natürlich anders als unangenehme oder belanglose.
Ob ich für Dich glaubwürdig bin oder nicht... hmmm.... wie wichtig ist mir das eigentlich? Zunächst mal ist mir wichtig, ob ich mir selbst vertraue. Das ist mir auch wichtiger als die Frage, ob jemand anderes mir vertraut. Ich finde darin eine gewisse Würde, die ich auch als glaubwürdig empfinde. Wenn ich mich frage, was mir lieber ist, Bequemlichkeit oder Ehrlichkeit, dann erlebe ich mich als jemand, der die Ehrlichkeit vorzieht, auch wenn sie unbequem ist. Das wünsche ich mir auch von anderen. Und von daher mag ich Menschen die mir unbequem sind, solange ich das Gefühl habe, sie sind ehrlich.
Ich finde es oft sogar witzig, wenn ich Unbequemlichkeit erleben muss, denn auch meine eigene Bequemlichkeit kann etwas sein, worüber ich gern mal lache.
Davon abhängig zu sein, dass jemand mich glaubwürdig findet, kann ich mir nicht leisten. Ich würde dabei die Orientierung verlieren. Also kann ich Dir da nicht entgegenkommen. Denk also ruhig über mich was immer Du denkst. Es lässt mich nicht unberührt, nur darf es mich nicht unmündig werden lassen.
Diese Menschen, die ich hier etwas mehr mag, die existieren auch irgendwo da draussen ganz real, existieren also nicht nur in meinem Kopf.
Jemand, der mir Bestätigung gibt, wird so seine Schwierigkeiten haben, mir ans Herz zu wachsen. Denn dessen Bestätigungen untersuche ich sehr genau. Ich mag nämlich nicht eitel sein, und so ist es enorm schwierig, bei mir ein Kompliment abzuladen. Kannst ja mal gucken, wenn jemandem sowas passiert... meist antworte ich darauf nicht einmal. Ich weise sowas zwar nicht zurück, denn meist klingt das herzlich gemeint, aber es macht mich immer skeptisch.
Zum Teil drehst Du Dich im Kreis um Deine eigenen Kriterien, von denen ich Dir bereits sagte, dass ich sie fraglich finde. Ich bin nicht besser als andere und wenn es situativ mal so sein sollte, dann weiss ich, dass sich das irgendwann auch gegenteilig erweisen wird. Von daher fehlt mir ein Hang zu Eitelkeit nahezu völlig. Ich finde mich oft gut, aber eigentlich nie besser...
Wenn ich Deinen letzten Satz richtig verstehe, dann sagst Du damit, dass jeder auf seine eigene Weise ok ist und man daraus keinen Unterschied machen sollte. Das sehe ich genauso. Ich denke dabei gerade an einen Film in dem Enten auf einem Teich saßen. Mit den leichten Wellen bewegten sie sich auf und ab, mal schien es, dass die eine oben wäre, mal die andere. Im Grunde saßen sie aber alle auf derselben Wasseroberfläche. So sehe ich das auch für uns hier. Unser gemeinsames Leben ist dabei die Wasseroberfläche, der Teich mit seinen leichten (manchmal starken) Wellen und wir werden davon mal etwas hochgetragen, mal sinken wir mit der Oberfläche. Einen grundsätzlichen Unterschied sehe ich da auch nicht.
Ob Du mir nun glaubst oder nicht, das ist Deine ureigene Angelegenheit. Hast Du Bedenken, so werden die irgendeinen Grund haben. Der mag in mir liegen oder in Dir, keine Ahnung, ich bin ja eben nicht allwissend... Finden wir es doch einfach heraus... wenn es uns wichtig erscheint.
mipoohji:
Das ist absolut verständlich. Und so soll es auch sein. Mein Erleben sagt mir, dass es gelegentlich sehr schwierig wird, weil oft gerade dann von dieser Voraussetzung abgewichen wird, wenn sie gelebt werden soll.
Konkreter gesagt, meist, wenn ich mit spitzer Zunge einen Volltreffer lande, entsteht eine Abkehr von dieser berechtigten Grundforderung und das Gegenüber versucht sein Spiegelbild zu erschlagen, mitsamt dem Spiegelhalter...
So kommen mir dann gelegentlich Zweifel, ob die Verantwortlichkeit eigentlich das ist was erwünscht ist, oder nicht vielmehr nur das "selbst".
Was ja möglicherweise durchaus ausreichen könnte.... wer weiss das schon so genau...?
Schwarzweiss zu denken ist eine Spielart von Dualismus (kein Schimpfwort). Die Welt jedoch ist bunt und Dualismus viel zu eng um die Wirklichkeit zu beschreiben.
Neben Vogel und Fisch gibt es auch Pferd, Hund, Katze,Maus etc.. und Menschen... und alle die haben ihre Perspektive, die übrigens gleichzeitig auch Position ist...
Ich erinner mal an etwas: "Was glotzt Du? Es geht hier um ....." (bitte selbst ausfüllen, ich will niemandem die Selbstbestimmung nehmen)
mipoohji:
Ich erkläre Dir nicht wie Du Zazen machen solltest, ich habe Dir lediglich empfohlen es zu tun. Dazu braucht es keine besondere Autorität. Natürlich meine ich Dein eigenes Zazen, von dem ich zumindest hoffe, dass Du es kannst und dass es Deinen Geist beruhigt und Dein Herz öffnet...
Ich sprach übrigens nicht von Handeln aus dem Denken, sondern davon, dass man zu Gedanken erst schreiben sollte nachdem man sie erfasst und verstanden hat und eigene dazu entwickelt hat. Dazu muss man dann schon auch denken und Du tust das auch, wenn auch nicht sonderlich qualifiziert...
denn das ist Dir dort wo ich es ansprach sowas von in die Hose gegangen, dass ich Dich darauf hinweisen mochte.
Da ich nicht nur denke sondern auch ein fühlendes und auch mitfühlendes Wesen bin, sehe ich schon, wie verzweifelt Du um etwas kämpfst, was nie in Frage gestellt wurde. Das tut mir insoweit leid um Dich, denn Du bist es ja der sich mies genug fühlt um mich immer wieder so unsachlich angreifen zu müssen.
Ich traue Dir weit mehr zu, aber ich habe natürlich auch Respekt vor Deiner Freiheit soviel oder so wenig Dummes Zeug zu schwätzen wie Du magst. Wo ich nicht frei bin, das ist mein Feedback, da bin ich zumindest auch an Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit gebunden (freiwillig). Wenn Du also Blödsinn redest, werde ich es nicht als hochgeistigen Erguß bezeichnen nur damit Du Dir nicht auf einen Schlips getreten fühlst, den Du nunmal zu weit herausgehängt hattest.
Das einzige was ich ausser einer Konfrontation mit Dir selbst für Dich tun könnte wäre Schweigen, von dem bekanntlich die Zunge nicht schmerzt. Da habe ich aber maximal Einfluß auf meine, wenn Dir Deine schmerzt, mag ich das bedauern oder nicht. Den Schmerz nehmen kann ich Dir nicht.
mipoohji:
Manchmal wäre es wirklich nicht so schlecht, zuerst sicher zu sein, dass man verstanden hat was geschrieben wurde und dann sicherzustellen, dass man gedacht hat bevor man antwortet.
Sonst passiert es zu leicht, lieber Unsui, dass man das Gegenteil von dem was gesagt war beantwortet... so wie jetzt Dir...
mipoohji:
Irgendwie bist Du im falschen Film...
Ich mache das was ich tue nicht für andere. Auch nicht für mich. Ich mache das in Beziehung zu anderen und teile darin meine Ansichten, Erkenntnisse usw mit.
Dass ich dabei eine andere, natürlich meine (welche sollte ich denn sonst authentisch vermitteln können?) Sichtweise mitteile, liegt einfach darin begründet, dass ich ich bin und der andere der andere. Da stecken keine Absichten dahinter...
Wie wichtig mir ein "fremder Mensch" in einem Forum ist, das ist völlig unterschiedlich. Es gibt hier Menschen, die mir recht unwichtig bleiben während andere mir "ans Herz wachsen". Eine Frage der persönlichen Beziehung und nicht irgendeiner Ideologie.
Deine Zweifel, ob ich wirklich und nur etwas wegen des anderen tue, kann ich zerstreuen. Ich habe noch nie in meinem Leben etwas wirklich und nur für andere getan. Wenn jemand von mir profitiert ist das sein eigenes "Problem". Möglicherweise durchaus von mir erwünscht, oft aber ganz einfach eine Rosine, die sich jemand herausgepickt hat.
Ich kenne Menschen, die mir gesagt haben, "Du hast dann und dann mal dies und jenes zu mir gesagt und ich habe dadurch dies oder das verstanden". Ist ok, denke ich dann, der hat ja ein Gedächtnis wie ein Elefant. Darüberhinaus finde ich es eher unwichtig, mal derjenige gewesen zu sein, der das gesagt hatte.
Ich hatte nie den Anspruch, der Menschheit Gutes getan zu haben und dann auch noch in einer beweisbaren Form. Soviel Altruismus übersteigt meinen Horizont bei weitem. Von daher könntest Du Dein ganzes Leben lang darauf warten ohne jemals sowas vorzufinden.
Dass es so ist finde ich ok, warum Du darauf warten würdest, könnte mich ins Grübeln bringen. Solltest Du mich für einen Auserwählten halten? Ich glaube, da lägest Du falsch, Du kannst aber natürlich denken was immer Du willst.
Du sorgst unentwegt und unermüdlich dafür, dass ich die nicht vergesse...
wofür die gut sein sollen weiss ich zwar nicht... aber sehen muss ich die schon...
sogar noch viel mehr als ich eigentlich habe...
da kann ich mich ganz auf Dich verlassen...
Ich kümmere mich derweil um meine positiven Seiten.
mipoohji:
Das sind Deine Ideen dazu. Somit soltest Du Dir diese Fragen stellen und nicht mir.
Ich will Dir mal sagen wie ich es sehe.
Ich sage anderen Menschen, wie "Dinge" aus meiner Sicht sind. Ob oder was sie damit anfangen, darauf habe ich wenig Einfluß. Das weiss ich recht gut.
Wenn nun jemand, wie Du in der letzten kurzen Zeit, beständig Negativitäten in seinem Kopf spazierenträgt und diese entspechend nach aussen trägt, dann versuche ich schon, denjenigen zu bewegen, doch eine andere Sicht zu probieren. Je nachdem, wie wichtig mir dieser Mensch ist, auch mehrmals...
Dabei beachte ich seine jeweilige Position. Wenn die so schwammig und doch starr ist, wie die Deine in der letzten kurzen Zeit, dann werden meine Einwände sich auch nicht großartig unterscheiden. Und irgendwann wird es dann entweder verhärtet oder langweilig, je nach Sichtweise.
Ich tendiere derzeit zu langweilig. Einlassen wirst Du Dich eher nicht. Das ist nicht Deine Stärke. In Deine schwammige Vogel-Fisch-Welt will ich nicht, die ist mir zu schwarzweiss. So kommen wir halt derzeit nicht zusammen.
Wie wünschenswert das dennoch wäre, darf dann wieder jeder für sich entscheiden...
"dass eine solche Sichtweise aus einem ebenso eingeschränkten Horizont entstehen kann, wie sie auch in den Sichtweisen der "Normalos" aus solchen entsteht."
Das "solchen" müsste "solchem" heissen und gemeint ist damit "eingeschränkter Horizont".
Gruß
mipooh