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mipoohji:
Ist mir nur zu verständlich, dass Du Dich gegen eine solche Anweisung aussprichst. Dasselbe empfinde ich dabei auch.
Der Mensch angesichts "seines ursprünglichen Gesichts" benötigt keine Anweisung und keine Verbesserung...
Da stimmt alles einfach und es gibt nichts zu tun...
mipoohji:
Wenn ein Mensch sein inneres Gleichgewicht findet, und er kann es strenggenommen nicht herstellen, dann ergibt sich daraus eine Ausgeglichenheit, in der Haß, Ärger und Egoismus keine Rolle spielen und Liebenswürdigkeit sichtbar wird.
Wenn nun jemand brav seine Übungen macht, könnte er zu glauben beginnen, er hätte all dies "gemacht". Tatsächlich ist er nur "auf den Teppich gekommen"... und selbst das hat er allenfalls begünstigt, nicht gemacht.
Man kann sich hinsetzen und sagen "ich meditiere jetzt". Ob da allerdings eine Meditation entsteht, das bleibt fraglich bis sie einsetzt.
Nun ist es auch noch so, dass bei geübteren Menschen Meditation schonmal eher oder öfter geschieht, weil sie bereits gelernt haben, sie geschehen zu lassen und nicht immer dazwischenzufunken mit irgendwelchen Bewertungen.
Von daher sind sicher beide Varianten (ich meditiere bzw ich mache mich bereit) irgendwo nicht ganz falsch. Da es jedoch nichts zu tun gibt, als allen Unsinn abfallen zu lassen, neige ich eher dazu, mein Handeln als "ich bereite mich vor" zu bezeichnen.
Dabei hilft ein wenig, bereits eine tiefe Erfahrung von "ich bin bereits vollständig" zu haben.
wenn es regnet wirst Du naß. Trotzdem würde ich Dir nicht raten den Regen zu suchen um naß zu werden.
Ebenso würde ich niemandem raten zu einer von ihm erwünschten Veränderung der Persönlichkeit Zazen zu üben (Zen kann man sowieso nicht üben, weil Zen keine Übung ist sondern ein Sammelbegriff).
Dass durch Zazen auch Dinge wegfallen, die ansonsten Störungen verursachen, mag man als willkommene Nebenwirkung betrachten. Die eigentliche Wirkung ist Samadhi...
Und nun frag mal jemanden in Samadhi, wo denn Haß, Ärger oder Egoismus geblieben sind oder warum er so liebenswürdig ist...
Er wird lächeln...
es ging oben nicht um Zeitgefühl, das durchaus verschieden sein kann, sondern um gemessene Zeit (wenn auch mit einiger Sicherheit ein Irrtum vorliegt).
Ist aber hübsch, wie Du immer wieder durch Ammenmärchen "belegst", was Menschen angeblich alles können sollten. Du bist da offenbar auf einer Entwicklungsstufe Deiner Kindheit hängengeblieben, in der magische Fähigkeiten zur kindlichen Phantasie gehören.
Auch Dein "Bericht" über "verschiedene Klöster Asiens", ist ja hochinteressant. Im Yps-Comic gelesen? Oder einfach nur ausgedacht?
Deine Altersangabe als korrekt vorausgesetzt bist Du wohl in einer Regression oder bereits senil dement...
Würde eine Uhr schneller gehen als eine andere, dann würde das spätestens beim Zeitvergleich auffallen müssen. Dass ausgehend von Dae Kyongs Uhr gleich alle Uhren der Welt verlangsamt gehen würden wirst Du doch sicher nicht behaupten wollen.
mipoohji:
Ideologen haben es immer schwer mit sowas wie Ganzheitlichkeit. Und es sind immer wieder gerade die Ideologen, die sich für einzig kompetent halten.
Praktizierende kann sowas nur befremden...
aber auch dafür hat Hobby-Analystin ganz sicher ein paar "analytische Beschimpfungen" übrig.
mipoohji:
Das habe ich nicht gesagt. Ich spreche viele Sub-Sprachen, auch Deine ist mir längst geläufig. Aber ich sprach nicht von mir sondern davon, dass Deine eigenwilligen Wortschöpfungen der Kommunikation nicht dienlich sind.
Das ist Dir auch nicht neu! Im Einzelnen und konkret habe ich Dir schon oft genug gesagt, was da wo unstimmig ist und wie die Begriffe längst besetzt sind. Es wäre auch Dir (zumindest theoretisch) möglich, Dich verständlicher auszudrücken. Aber dazu müsstest Du ja erstmal verstehen, dass Deine Anliegen weder neu noch ungewöhnlich sind und dass es Menschen ausser Dir geben könnte, die wissen wovon sie reden (und das dann auch noch kommunizieren können).
mipoohji:
So wie bei Dir etwa? Worte, die so eigen sind, dass sie der Kommunikation nicht mehr dienen können sondern nur noch Ausdruck Deiner Verwirrtheit sind?
mipoohji:
Habe ich nicht so in Erinnerung. Mag aber auch daran liegen, dass ich sowas (Ideologie) gleich beim Lesen aussortiere.
Drei Pfeiler des Zen habe ich vor ca 40 Jahren gelesen. Es war das erste Buch über Zen damals.
Eine gute Dokumentation und mit Einblicken in die Praxis, die ich nirgendwo sonst so offen gesehen habe.
Muss aber sagen, seit ich dann wirklich gelernt habe Meditation zu praktizieren, haben mich Bücher darüber nicht mehr sonderlich interessiert.
Ist sicher wie beim Fahrradfahren.. welcher Radfahrer liest schon Bücher über die Grundlagen des Fahrradfahrens...
mipoohji:
Du kannst sicher sein, wenn ich mal nicht weiss worum es geht, halte ich mich raus. Wenn Du mal wieder nicht weisst wovon Du redest, halte ich mich nicht raus.
Ich spreche mit Dir weil Du dringenden Infobedarf hast. Das wird an dem deutlich was Du sagst. Und da wir uns in einem Forum befinden, kann jederzeit jeder etwas sagen, der meint etwas dazu zu sagen zu haben.
Stell Dir mal vor, man müsste erst aufgefordert werden! Dann kämest Du ja nie zu Wort!
Geh mal in Zenklöster und such dort nach typischen Zengärten... mag sogar sein, dass Du mal irgendwo einen findest, oder frag da mal nach Feng Shui. Das hat tatsächlich mit Zen nichts zu tun. Stammt zwar auch irgendwo da aus dem Osten... basiert aber auf Daoismus, nicht auf Buddhismus. Ich vermute mal, dass Du davon so wenig weisst wie von Medizin...
Naja, für jemanden, dem es ja egal ist ob nun korrekt ist was er sagt, hauptsache er habe recht, ist das alles wahrscheinlich gar nicht wichtig.
Meditation ist keineswegs eine Einbildung (so wie Deine mentalen Infos etwa) und ein Satorierlebnis ist keineswegs degradierbar. Wenn Du davon nichts verstehst und es womöglich mit Spielkarten in Verbindung bringst, dann liegt das eben an Deinem ganz besonderen Verhältnis zu Zen.
Wenn ich an jemandem vorbeigehe und der meditiert (egal in welcher Haltung oder mit welcher Methode), ich erkenne das und er muss es mir mit nichts beweisen.
Andersherum ebenso... jemand kann ruhig eine klassische Haltung einnehmen. Ist er nicht in Meditation, dann nehme ich auch das wahr, egal was der mir erzählt oder beweisen will.
Bei Dir weiss ich auf über 10 000 km Entfernung, dass Du nicht von Meditation sprichst wenn Du Meditation sagst.
mipoohji:
Vielleicht übst Du noch ein bischen um mal einen solchen Satz sinnvoll aufzuschreiben.
Jemand, der die Farbe und den Wert einer Spielkarte für das Wesen der Spielkarte hält, dürfte wohl kaum in der Lage sein vom Wesen der Dinge zu sprechen.
Wer glaubt, Meditation nach belegbaren Fakten überprüfen zu können, hat eh nicht alle Latten am Zaun...
ich laß Dich doch nicht im Stich! Ich lese doch Deine hilflosen Bitten um Anerkennung und zeige Dir gern Wege auf, wie Du davon so viel bekommen kannst, dass Du zufrieden sein kannst.
Was ich nicht tun werde, das ist Dich in Deinen falschen Begierden nach falscher Anerkennung zu unterstützen. Und das verstehst Du eben noch nicht.
Du glaubst ja wirklich, dass Du wüsstest was Zen ist, Du hältst ja wirklich dieses bischen Magie der Gedanken für Meditation. Bist halt etwas naiv und hast keinen Einblick in die Ganzheit. Warum auch immer, es ist ja nicht allein Deine Schuld.
Was für Hobbys Zenleute auch immer hatten, natürlich ist da ihre Persönlichkeit und ihr Wissen eingeflossen. Das bedeutet aber längst nicht, dass diese Hobbys nun Zen seien. Manche Dinge haben sogar im Volksmund Namen bekommen, die nahelegen könnten, sie seien Bestandteil von Zen. Ob das nun Zengärten sind oder Bogenschießen oder Blumenstecken...
Man kann es vielleicht ein wenig mit einer Sprache vergleichen. Deutsch zu lernen ist eine Möglichkeit. Nun gibt es Traditionen, die speziell in Deutschland von deutsch sprechenden Menschen gepflegt werden, zB Schützenfeste.
Für einen Japaner mag es so aussehen, als seien Weißwürschte und Schützenfest, Trachtenjacken und Gamsbärte etwas, das die Anwendung von Deutsch darstellt. Wir wissen, wie unerheblich diese Dinge zum Verständnis deutscher Sprache und sogar deutscher Kultur sind.
Nun läufst Du, knapp über Analphabetentum, durch eine Kultur, die Du nicht verstehst, die Du auch oft fehlinterpretierst, aber das ist Dir natürlich nicht klar. Als Ghettobewohner in Pattaya wirst Du nicht einmal Thailand wirklich kennenlernen, geschweige denn asiatisches Denken auch nur annähernd verstehen.
Von Kunst bist Du weit weg, lieber Reiner. Selbst Deine Abkehr vom Kampfsport ist längst nicht vollzogen. Du misst immer noch mit den alten Maßstäben, wo es um Sieger und Verlierer geht, um Ruhm und Ehre (egal auf welchem Mist die beruhen).
Was ich mit Zen zu tun habe, das entzieht sich (wahrscheinlich noch sehr lange) Deiner Urteilskraft. Für mich ist das unerheblich, denn ich lebe nicht nach Deinen Maßstäben. Ich benötige nicht Deine Anerkennung, wenngleich ich weiss, dass ich sie längst verdient habe. Aber ich bin halt von solchen Dingen frei und kann ganz beruhigt abwarten ob Du jemals kapierst oder eben auch nicht. Für mein Selbstgefühl (Du siehst "Wert" kommt darin gar nicht vor) spielt das gar keine Rolle.
Aus demselben Grund kannst Du mich mit Deinen scheinheiligen Sprüchen nicht runtermachen. Ich tue niemandem Leid an, und so kann ich niemandem leid tun. Da wo Du beleidigt bist ist es Dein ureigenes Leid, was Dir durch mich nicht verborgen bleibt. Das ist schon alles. Ich habe damit so gut wie nichts zu tun, ausser dass ich Deinen Selbstbetrug nicht mitmache.
Würden wir mal zusammenzählen, wie oft der eine dem anderen etwas gesagt hat, was unangenehm sein könnte, ich denke, Du würdest vorn liegen. Aber ich war noch nie beleidigt darüber, obwohl Du schon teils recht miese Töne angeschlagen hast. Ich sehe das als Dein Problem, nicht als meines.
Du nutzt hingegen fast jede Gelegenheit den Beleidigten zu spielen, nur weil ich Dir wahrheitsgemäß sage, dass Du zB über Blutdruck lieber nicht sprechen solltest, weil Du offensichtlich gar nicht verstehst was das ist.
Oder dass ich Deine Proklamation von Zen in der Anwendung im Zusammenhang mit Deiner unsinnigen Theorie von mentalen Infos und deren gezielter Anwendung, auch noch unter der Begrifflichkeit Meditation, für völlig unsinnig halte. Ein Blinder mit nem Krückstock erkennt das, dass das alles mit Zen gar nichts zu tun hat.
Wir sind alle Menschen und somit ist alles menschlich... richtig? Nein. Es gibt auch Dinge die Menschen tun und die wir unmenschlich nennen.
Ebenso ist nicht alles Zen nur weil irgendjemand das mal getan hat und als Zennie galt.
Lern erstmal, was Menschen unter Zen verstehen bevor Du ihnen erklärst, es sei in Wirklichkeit was anderes. Sprache dient einer Verständigung und so wirst Du schon eine Mehrheit fragen müssen, wie Du ihre Sprache korrekt anwendest.
Das ist aber nie geschehen. Du weisst fast nichts über Zen, maßt Dir aber jedes Urteil darüber an und gehst noch so weit, den Zennies zu erzählen, eigentlich sei Zen ja dieser Eso-Hokuspokus, den Du Dir ausgedacht hast. Wie vermessen!
Wenn Du möchtest dass ich Deine Beiträge nicht sehe, dann schreib sie einfach nicht. Sie machen eh keinen Sinn.
mipoohji:
Es war nur mein Mangel an Unhöflichkeit, dass ich entgegen anderslautender Ankündigung doch noch einmal auf Deine Trollerei reagierte. Der Trick war, mich direkt anzusprechen.
Wird nicht mehr vorkommen.
mipoohji:
Da widerspreche ich. Zazen ist auch Meditation, wird aber, wie in vielen Schulen, wohl eher aus didaktischen Gründen davon abgegrenzt.
Ich habe verschiedene Meditationsformen betrieben, eben auch Zazen, und alle! bewirken in mir prinzipiell dieselben Vorgänge bis hin zur Meditation.
Bei allen kann ich mich mit verstopfter Schnupfnase hinsetzen und nach kurzer Zeit frei atmen. Nach Beendigung der Übung kommt auch der Schnupfen wieder, sofern es sich um einen handelte.
In drei Pfeiler des Zen kannst Du nachlesen, dass viele Menschen Zen unter dem Aspekt körperlicher Gesundheit betreiben. Das interessiert uns zwar meist weniger, aber heilsam ist halt Zazen schon.
In einem wie von Reiner vorgetragenen Sinn wurde es sicher höchst selten verwendet, von direkten Überlieferungen dazu habe ich jedenfalls nie gehört. (Mal abgesehen davon, dass R´s Methode nichts mit Zen zu tun hat.)
ich kenne ja diese Sichtweise und kann auch damit umgehen, wenn andere behutsamer mit Kritik umgehen mögen. Das ist zT einfach eine Frage der Mentalität. Ich mag es präzise, direkt und einfach. Meine Erfahrung im Umgang mit Menschen zeigt mir, dass ich damit in aller Regel viel erreiche. Schwierig wird es mit jeder Einmischung/Parteinahme, was aber nunmal vorkommt.
Man beobachte mal kleine Kinder. Das eine klaut ein Förmchen und sobald Mama guckt fängt es an zu plärren. Mama guckt natürlich sofort, welches Unrecht denn Klein-Malte da gerade getan wurde...
Und wenn der Förmchenbesitzer nun abrupt sein eigenes Förmchen an sich zieht ist es nicht ungewöhnlich, wenn Mama-Malte das eindeutig zu hart findet und bereits nach der Erklärung für solche Bösartigkeiten sucht....
Ich habe halt - vielleicht mehr als viele - gelernt, mit Spannungen umzugehen ohne ihnen emotional ausgeliefert zu sein. Reiner ist ein harter Knochen. Man sehe sich mal an, wie er seinem Schüler Schläge und Tritte androht, durchaus in einer Weise, die man als brutal empfinden kann. Ich finde, der sollte was aushalten können und nicht immer gleich in Regressionen verfallen, wenn er nicht weiter weiss. Das mit dem bösen Menschen (geg. Joh. gerichtet) fand ich schon nahezu lächerlich, eines Erwachsenen unwürdig.
Aber gut... spätestens über Veronika kriegt Reiner dann doch wieder mehr Zuwendung als ihm guttut.
mipoohji:
Wo Du eine verbale Entgleisung siehst müsstest Du mal näher erklären. Wir haben eine Sprache in der es Ausdrucksmöglichkeiten gibt, die wir nutzen sollten. Es geht schliesslich um präzise Mitteilungen und nicht um Kopfstreicheln.
Ich finde übrigens Deine Beiträge zu mir als höchst agressiv. Du verpackst sie zwar recht scheinheilig in unverständliches Gebrabbel einer Pseudopsychologie, aber deswegen wird sie nicht unsichtbar.
Auch Dein Bedauern, sei es meiner Person, sei es der "Toleranz" meiner Beiträge, wirkt einfach scheinheilig. Dahinter steckt Agression und falls Dir das unklar ist, frag Deinen Therapeuten.
Zum Begriff Selbsthilfeforum, was denn ist eine Saangha anderes als eine Selbsthilfegruppe? Es geht darum Leiden zu minimieren und zwar durch Abwendung von Gier, Haß und Verblendung.
Da helfen wir uns alle gegenseitig so gut es geht und auch Dein Schützling braucht seinen Teil. Von der Gier nach Macht getragen (guck Dir mal seine Videos an, dann siehst Du sie), mit Haß gegen Andersdenkende (ständige Diffamierungen von Religionen und Methoden, die nicht seine sind) schraubt er sich Unwissen raus (fast keine seiner Verwendungen medizinischer Begriffe ist auch nur tolerabel). Na, wenn der keine Hilfe braucht...
Und er kriegt sie. zB von mir. Ob Du das verstehst oder in China fällt ein Sack Reis um, das ist unerheblich. Wichtig ist, inwieweit ich weiss was ich tue.
Verbale Entgleisungen, da bin ich extrem zurückhaltend, und in der Regel auch viel zu kontrolliert. Und da wir es gerade hier so schön mit der Relativität hatten, ich bin im Verhältnis zu Reiner harmlos (aber auch ohne ihn).
Ich hatte Dir ja schonmal geraten, den gesamten Prozess zu verfolgen, der bzgl Reiner stattgefunden hat. Hättest Du es mal getan!
Wenn Du von mir ernst genommen werden möchtest, dann nimm auch mich ernst und wenn Du das nicht kannst, einen weiteren Reiner kann ich gerade nicht gebrauchen.
Gruß
mipooh