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Gelöschter Benutzer:
Mir hat geholfen alle Systeme erstmal abzulehnen und dann nur noch die Überlebenswichtigen ernst zu nehmen. Dabei sind eine Menge "Freunde" ins Abseits geraten. Behaltet eure Ratschläge für euch ich bin kaputt genug. Denn genau diese Freunde haben mich ja erst in diese Situation gebracht. Ich hab mir einen Arzt genommen und einen Neurologen und Google.
Da Du Hyperventilation vermutest, war es bei mir auch, gibt es einen Denkfehler der nie angesprochen wird. Es geht nicht um das Einatmen sondern um das Ausatmen. So lange ausatmen bis der Impuls zum Einatmen kommt und dem nachgeben und wieder so lange ausatmen bis der Impuls kommt. Vorsicht nicht länger ausatmen, als der Impuls anzeigt. Dann einfach einatmen und gesteuert ausatmen. Seitdem ich das mal gemacht habe ist das Problem weg. Bei Meditationen wird der Glaube erzeugt das wir viel Luft brauchen, wo soll die den hin? Der Bauch atmet nicht das tun das Zwerchfell und die Lunge ist nur ein Luftballon, was geschieht den wohl wenn wird immer mehr Luft in den Ballon blasen? Also schön richtig ausatmen, einatmen macht irgendjemand den ich nicht kenn.
sida0211:
Hallo Helmut, ich melde mich einmal wieder. Ich war nun zu 2 verschiedenen Arten der Meditation einmal ich Zazen und in Buddhistischen Achtsamkeit. Es sind 2 unterschiedliche Arten. Ich habe 2 mal Zazen gemacht jeweils 45 min. War gut der Organisator ist ein Psychologe mit 15 Erfahrung. Leider war es wieder so das nach der 2,runde meine seltsames Gefühl kam. Ich glaube das es Hyperventilation ist. Es fängt mit den Händen an zu kribbeln dann am Ganzen Körper. Ich darauf hin abgebrochen und den Rest nur gesessen. Ich habe wie in anderen Forum schon mal darauf hingewiesen das ich seit ca 1,5 Jahren eine seltsame Erfahrung hatte das gleiche Gefühl am nächsten Tag hatte ich das Gefühl nicht mehr selbstverständig atmen zu können seither merke ich den ganzen Tag den Atem und bekomme es nicht mehr weg. Ich habe einmal gelesen das sich eine Angststörung dahinter befindet was aus meinem Burnout herkommen könnte.
Der Psychologe meinte ich soll mich auf den Atem konzentrieren aber ich habe gesagt das ich ihn beeinflusse. Daher soll ich mich lieber auf die Daumen auf die Sitzfläche und was rund herum passiert konzentrieren. Ich habe gestern im Netz zufällig gelesen das es auch gefahren in der Meditation gibt wenn man etwas angeschlagen ist. Heute morgen ist mir immer wieder das in den Sinn gekommen und ich hatte Panik leider. Ich weiß nicht ob ich mal eine Weile aufhören soll zum meditieren kannst Du einen Tip geben? Eine Frage doch noch du hast Dich vor Jahren auch in einer schwierigen Situation Befunden was hast du gemacht das es wieder im lot ist? Ich weiß das Ihr keine Psychologen seit. Die andere Meditation war nur eine Einführung man solle sich auf alles was kommt konzentrieren ohne es zu werten annehmen sonst nix. Wir sollten es jeden Tag 5 min üben. Ist auch nicht schlecht soweit. Es gibt noch eine Torhütter Meditation diese wir lernen in den nächsten Kursen. Leider kostet er ein bisschen was 100€ geht aber für 7 Abende.
Lg
sida0211:
Nein ich habe absolut kein Problem damit. Im Grunde ist es mir auch egal welche sexuelle Orientierung jemand hat wirklich. Eure Hilfe ist echt wertvoll. Ich bleibe dran. Wie gesagt morgen habe ich mal einen Abend in Meditation halt Vipassana mal schauen. LG
Gelöschter Benutzer:
Ich bin nich schwul sonder asexuell, noch schlimmer. Salogreif ist nicht normal, weil Du sonst keine Probleme damit hättest wie Du damit umgehen sollst. Außerdem ist das hier irrelevant da wir uns wohl nie treffen werden.
sida0211:
Das ist heftig. Du bist schw. Aber für kein Problem. Ja das mit den Schmerzen kenne ich zu gut habe das Gleiche. Seit Lady Ga Ga sich geoutet hat ist es auch salonreif. Nur weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Ich glaube man muss sich mit sich selbst Arangieren. Ich sitze jetzt erst mal. Morgen habe ich einen Meditations Kurs in Vipassana Vortrag das höre ich mir an bin gespannt welche Unterschiede es gibt. Am Donnerstag gehe ich zu einen Zazen Abend. Grüße
Gelöschter Benutzer:
Für mich war es eine Entscheidung des Überlebens. Der Beruf oder, und Zusammensein mir anderen in freier nicht Arbeitszeit, ging nicht. Arbeit war wichtiger und da war das zusammen sein mit Menschen. Ich ließ nichts anderes zu. Wenn sich Freizeit in die Arbeit einmischte wurde sie sofort beseitigt. Ich gehe auch heute noch keine privaten persönlichen Beziehungen ein. Privat und persönlich existierte für mich nicht. Ich kann nur eines zur Zeit, entweder Arbeiten oder privat, doch Arbeit geht immer über privat. Meine Entscheidung und eben so wie es ist. Wenn da jemand fragte wie ich Freizeit gestalte , kam von mir die Frage: Wann denn? Ich habe bis auf die letzten 5 Jahre immer mindestens 210 Stunden im Monat gearbeitet. Ganz schlimm war die Zeit von 2007 bis 2012 da hab ich durchschnittlich 310 Std an 26 Tagen gearbeitet bis in den Burnout.
46 Jahre Arbeit als Koch, 9 Monate krank, ein Jahr arbeitslos. Urlaub, keine Zeit. Jetzt Rente beantragt, wird wohl so 900 € bei rüberkommen, kommt dabei raus wenn man seine Chefs vertraut. Das Ganze Geld, wozu hat man Hilfe erheischende Verwandte. Außerdem habe ich über 3000 Bücher gelesen und seit dem c64 immer einen Computer und die erreichbare Unterhaltung Elektronik, mit einen Versuch der Selbständigkeit 130000 DM in den Sand gesetzt (alles bezahlt in 8,5 Jahren)
720 Stunden ein Monat: 210 Arbeitszeit 176 schlafen 44 Stunden von und zur Arbeit 98 Freizeit, an 22 tagen. 193 Std Freie Tage, meist Mo. Di. Bei einer Arbeitszeit von 10 bis 14 + 16 bis 22. 30 . Das ganze über 40 Jahre in verschiedenen Betrieben. Über die Woche hatte ich 4,5 Stunden Freizeit pro Tag an 22 Tagen pro Monat und die begann um 22.30. Ich habe es schnell aufgegeben persönlich private Kontakte aufzubauen, viel zu Zeit der Erholung ging verloren.
Wie gesagt es war meine bewusste Entscheidung auf private persönliche Beziehungen zu verzichten. Als ich meinen Mann kennen gelernt habe ging die Arbeit nur scheinbar zurück, das er das ertragen hat ist nur unserer bedingungslosen Liebe gegenseitig zu verdanken, vor allem die Zeit von 2007 bis 2012. Wir sind seit 14 Jahren verheiratet. Meine einzig dauerhafte Beziehung die privat und persönlich ist.
Fast vergessen in der Freizeit habe ich auch noch Sitzen gelernt, Yoga gemacht und hatte mein ganzes Leben lang immer Schmerzen, Niedergeschlagenheit, wobei es keine Hilfe von der Medizin gab, da was ich nur ein Hypochonder. Hab eben Fibromyalgie und das ist ja sowieso nur Depression. Ein Glück das ich auch gelernt habe mich selber zu verarschen.
Das ist meines zum Thema, überhaupt keine Zeit dem Weg des Buddha zu folgen, veräppelt könnt ihr andere mich nicht.
sida0211:
Wenn ich das richtig verstanden habe. Soll ich nur sitzen sonst nix oder? Alles weitere ist unwichtig. So sitze ich ab sofort. Ich habe sonst immer mit wünschen und Erwartungen gesessen. Alles kommt und geht das ist mir heute in der Sitzung in den Sinn gekommen.
sida0211:
Hallo zusammen, das stimmt einfach Sitzen aber. Wir gehen mal von dem Fall aus man ist ein Powermensch immer auf Achse ruhelos innerlich aufgewühlt. Jetzt sagt man den setz dich hin halt die Klappe und mache ahhhmm nichts. Suspekt oder. Und genau so geht es heute sehr vielen Menschen. Immer auf Achse keine privaten Freiräme. Und denen sollte man schon erklären was zu tun ist oder weil einfach nur Sitzen nicht greifbar ist. Zumindest nicht in den jetzigen Stadium.
Es tauchen massive Störungen im Geiste auf. Und die heißt es um zu gehen zu lernen.
Grüße
Gelöschter Benutzer:
Liebe Bosale!
Was haltet Ihr davon, wenn Ihr einfach nur sitzt. Ohne all diese Kenntnisse von Personen, Daten, Techniken oder Eigenschaften von Kapok während der Vollmondphase? Fänd ich dufte. Nicht gegen Smalltalk, aber daraus ein elektrischen Stuhl zu machen, ist nicht im Sinne des Erfinders. RELAX.
Auf bald.
Dae Kyong
Gelöschter Benutzer:
Ich meine das so. Konzentration ist der richtige Begriff wenn es gesehen wird wie konzentrische Kreise. Der Mittelkreis sie leer der Platz des Sitzenden und dann kann er von da aus immer größere Kreise Wahrnehmen oder immer Kleinere. Doch kann er sich nicht mehr spiralförmig zentrieren oder auf dem Weg der Spirale de-zentrieren. Wenn Du ein Bild Betrachtest verwendest Du konzentrische Ansichten. Beobachtest Du ein Bild wirst Du zentrierend sehen, spiralförmig immer genauer oder eben mehr Bild.
Mit hat auch geholfen meine Haltung auf isometrisch Akzente zu richten. Da gibt es den Begriff der Wohl-Spannung oder der entspanten Anspannung. Die Arme und Hände, Finger liegen nicht einfach nur so da sondern werden durch ganz leichte Anspannung wie in Schwebe gehalten, zwischen Schwer und Leicht. Die Daumenspitzen berühren sich ohne Druck und ohne sich voneinander zu entfernen. Genau so wird der Rücken gehalten ohne zu versteifen. Nicht mit dem Blick Starren sonder konzentrisch sehen. Es darf keine Starre entstehen. Wenn Das weit genug getrieben wird verfestigt sich der ganze Körper und schläft bei vollem Wachsein des Geistes ein. Alle Sinne sind offen doch gibt es keinen Grund mehr diesen zu folgen.
sida0211:
Hallo ihr 2. wenn ich das richtig verstanden habe ist genau das der Unterschied im Zazen wird Achtsamkeit geübt und nicht konzentration oder? Sowie du einmal sagtest wie man ein Bild betrachten kann gesamt oder in einzelnen. Wenn ich den Focus weit stelle sehe ich alles setze ich ihn zentriert sehe ich nur dieses eine.
Hishiryo:
Wenn Zazen ist, kommen alle möglichen Gedanken. Auch vielleicht das Betrachten der Haltung oder Gedanken dazu. Wenn gesehen wird, dass sie nicht-ich sind, einfache Erscheinungen ohne mein zutun, ist es Zazen. Es darf nur keine Ablehnung oder kein Anhaften an diese sein.
Gelöschter Benutzer:
Es ist das sich immer wieder an den Wunsch orientieren nur zu sitzen und diesen Wunsch immer wieder im Sitzen zu prüfen ob ich nur sitze. Alles andere ist unwichtig. Wenn ich meine Haltung betrachte sitze ich nicht, wenn ich zähle sitze ich nicht, wenn ich Gedanken folge sitze ich nicht. Wenn ich weiß das ich sitze, sitze ich nicht. Das ist der Weg sitzen ohne wissen das ich sitze. So wie das beendet ist und ich mich wieder in die Welt des nicht sitzen hole werde ich wieder geboren.
Hishiryo:
ich bin kein Freund dieser Technik, aber evtl. solltedt Du, um den Geist etwas zu beruhigen, Deinen Atem zählen. Von 1-10 das Ausatmen und wieder.von vorne beginnen. Wenn Du abdriftest wieder bei 1 beginnen.
sida0211:
Hallo Helmut, vielen lieben Dank für die Antwort. Aber genau das ist es was mir soooo schwer fällt nichts zu tun sein beobachten alles gehen lassen. Das ist für einen Otto Normalverbraucher sehr schwierig aus dem Gedankenkarrusell auszusteigen. Da man das ja schon sein ganzes Leben lang macht. Mein Geist ist extrem unruhig er brauch einem Ort wohin er gehen kann ein Objekt oder Empfindung oä. Alles so sein lassen ist auch schwer im Alltag muss man nicht sein Leben Ändern alle Genüsse usw? Lg
Gelöschter Benutzer:
Das muss aber sein, sich Gedanken machen. Wenn das nicht ist kann es kein Sitzen, nur Sitzen, geben. Das Gedankenmachen muss beim Sitzen verlassen werden und kann sich austoben, wenn dieses nicht mehr stattfindet. Der Verstand braucht das bis er außerhalb des Sitzen keinen Bock mehr hat auf die Selbstgespräche über des Kaisers neuen Kleider. Es Dauert das sich Gedankenmachen nur noch zu tun wenn es Not-Wendig ist, wenn es nicht um Sitzen geht oder darum wissend Vorstellungen zu verfolgen.
sida0211:
Guten morgen zusammen. Ich habe nochmals nachgedacht warum und wann dieses Gefühl kam. Also es ist meistens wenn ich extrem Müde bin und so zu sagen kämpfe das ich nicht einschlafe. Dann geht es Klick und ich glaube ich bin dann so im Dämmern. Ich möchte aber noch kurz beschreiben wie ich Meditation mache. Als erstes richte ich mir meinen Platz dann verbeuge ich mich zum Kissen und gegengesetzt. Danach setzte ich mich Kreise meinen Oberkörper richte ihn mittig ein und verbeuge mich sitzend. Ich Richte die Augen schräg nach unten. Danach versuche ich die Haltung zu bewahren es kommt ein Gedanke versuche ich mich auf die Haltung oder die Finger zueinander zu konzentrieren gleich darauf folgt ein Geräusch wieder zurück zur Haltung oder den Fingern. Dann eine Empfindung wahrnehmen und danach zurück zur Haltung so jetzt kommt es Müdigkeit davon habe ich sehr viel. Vor allem wenn ich sitze ich versuche einen Kampf zwischen wachbleiben und immer zu Haltung diese dann immer korrigiert werden muss da ich zusammen gesunken bin. Anschließend verbeuge ich mich und wünsche anderen das gute dieser Meditation ich stehe auf verbeuge mich und bin fertig. LG an euch
Gelöschter Benutzer:
Lieber Bosal Sida!
Die Gefühle kommen und gehen. Nach einigen Jahren erinnerst Du Dich vielleicht an all den Krempel, den Du auf dem Zafu durchgestanden hast, und lachst Dich schief. Einfach nur sitzen.
Auf bald.
Dae Kyong
Da Du Hyperventilation vermutest, war es bei mir auch, gibt es einen Denkfehler der nie angesprochen wird. Es geht nicht um das Einatmen sondern um das Ausatmen. So lange ausatmen bis der Impuls zum Einatmen kommt und dem nachgeben und wieder so lange ausatmen bis der Impuls kommt. Vorsicht nicht länger ausatmen, als der Impuls anzeigt. Dann einfach einatmen und gesteuert ausatmen. Seitdem ich das mal gemacht habe ist das Problem weg. Bei Meditationen wird der Glaube erzeugt das wir viel Luft brauchen, wo soll die den hin? Der Bauch atmet nicht das tun das Zwerchfell und die Lunge ist nur ein Luftballon, was geschieht den wohl wenn wird immer mehr Luft in den Ballon blasen? Also schön richtig ausatmen, einatmen macht irgendjemand den ich nicht kenn.