laut 8 fachen pfad rechte Anstrengung von
Klara
Guten Tag,ich bin die Klara und neu hier. bin 64 Jahre alt und Buddhistin.Habe lange überlegt ob ich euch mit dieser Frage behelligen kann.Habe ein Problem.Kann seit einiger Zeit kein Za-zen mehr machen da ich ein Wirbelsäulen Problem in der Lendenwirbelsäule habe. Bin mit sehr starken schmerzen behaftet.Der Buddha lehrte uns aber im 8. achtfachen Pfad ( Rechte Anstrengung ) uns nachhaltig zu bemühen, ob Krank oder gesund ob viel Zeit oder wenig,müde oder ausgeruht. Ihr habt hier eure Erfahrung mit allmöglichen Situationen.Vielleicht auch mit meiner Lage. Würde gerne wissen ob es hier jemand im Forum gibt der ähnliches schon erlebt hat.Kann man durch Za-Zen die Muskeln der Wirbelsäule Trainieren oder ist es eher schädlich wenn ich mit bravur wieder an die Sache ran gehe.Hab es schon versucht hab es aber nur 15 Min. ausgehalten,bin schon ganz Mutlos. Ich könnte mir vorstellen dass man durch tägliches Trainig die Muskeln Trainieren kann.
Zen wurzelt im Zazen. So jedenfalls die Soto-shu. Andere Traditionen sehen das anders. In 1020 Wien gibt es an der Hafenzufahrtsstraße eine Friedenspagode, die 1983 von der Nipponzan-Myōhōji geweiht wurde. Unmittelbar daneben gibt es ein Dojo der Sangha. Als ich die Pagode besuchte übte gerade ein Bikkshu mit einem Schüler. Die Trommeln mit Rezitation gingen mir durch und durch. Diese Sekte übt wohl kein Zazen, das weiß ich nicht so genau. Na und, was ist dabei? Wenn sie beim Chanten und Trommeln glücklich sind, haben sie mein Segen. Es soll Menschen geben, die finden Zen-Meditation uncool und langweilen sich auf dem Zafu. Wenn sie lieber Chanten und Trommeln, ists recht. Wir sollten Mitgefühl mit ihen haben. Im positiven Sinne.
Auf bald
Dae Kyong