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Kienreich_Alfred:
Hallo Ikkyu--san
"Sinneswahrnehmung, Empfindung, Gedanke sind an sich rein und unbefleckt."
Informationen werden meistens mit Emotionsspuren abgespeichert.
Zazen bewirkt also die Breinigung der Informationen von Emotionsspuren.
"Es sind Ursachen und Wirkungen, Bedingungen, die sich durch die kosmische Ordnung in diesem Moment zusammenfinden und dann frei wieder gehen."
Alle Erlebnisse prägen sich ein, ob uns das bewusst ist oder nicht. Diese Erfahrungen beeinflussen unbewusst die Aktionen und Reaktionen (Bereitschaftspotenzial)
Kienreich_Alfred:
Hallo Marielle,
das Video ist sehr berührend! Eine durch Meditation durchlässig gewordene Psyche ist besonders Mitfühlend.
Die Religionen streiten um Vorherrschaft, Wahrheitsgehalt und Echtheit und verweisen auf unüberprüfbare Ereignisse in der Vergangenheit. Viele finanzieren mittels Religion ihr Leben und bekämpfen die Konkurrenz.
Was in Wahrheit zählt ist das Mitgefühl und das Verhalten im Hier und Jetzt.
Alles Liebe von Alfred
Kienreich_Alfred:
Wer hat den Mut dieses Video anzusehen. Wer möchte kann das 5 Minuten Intro übergehen indem er den Fortschrittschieber ca. 5 min nach rechts zieht und den Schluss muss man auch nicht unbedingt sehen.
Ansonsten bewusstseinserweiternd.
Ein schönes Lichtfest zur Wintersonnenwende von Alfred.
Kienreich_Alfred:
Der Geist des Erleuchteten haftet nicht mehr am Weltgeschehen und ist offen für das unbegreiflich leere Nichtsein, Nichtraum, Nichtzeit, Nichtnatur.
Genannt Buddhageist, Ungrund, Nichtwirklichkeit.
Unter Gott ist letzte Wirklichkeit gemeint also Schöpfergott, aber dieser ist nicht der Ungrund oder Nichtgrund sondern der Urgrund, Uranfang oder Demiurg.
Meine Erklärung so wie ich das Verstehe.
Kienreich_Alfred:
Ich würde es Buddhageist nennen, denn Natur ist Selbstorganisation, welche sich frei und evolutionär auf diesem "leeren Grund" abspielt und da spielt sich alles mögliche ab.
Schönen Tag von Alfred.
Kienreich_Alfred:
Buddha ist ein Titel für Menschen die Buddhageist (Erleuchtungsgeist) verwirklichten, viele Menschen bekamen diesen Titel, und wurden Lehrer, auch der Königssohn Gautama. Der Grund allen Seins ist Buddhageist, Erleuchtungsgeist oder abstrakt absolut nichts.
Herzliche Grüße von Alfred
Kienreich_Alfred:
Hallo gastX, so wie du es beschreibst kann das selbstverständlich auch ausgelegt werden, aber meine Erkenntnis ist, dass Leute sehr unterschiedlich leben, manche ziehen sich zurück um an Vorkommnisse nicht anzuhaften, andere wiederum stehen gelassen und frei mitten im Weltgeschehen. Das ist meiner Meinung nach eine Sache der inneren Struktur des Individuums.
Schönen Abend
Kienreich_Alfred:
Forumsplitting ist unnötig, den die Übung lautet bemerken und loslassen bzw. wahrnehmen ohne anzuhaften, so auch den Lichtkörper und das Geschreibsel.
Liebe Grüße von Alfred
Kienreich_Alfred:
Hallo Allis
Das es einen großen Frequenzbereich des Lebendigen gibt.
Das Erfahren, mit welchem Frequenzbereich ich am häufigsten in Resonanz bin, dient der Selbsterkenntnis.
Schönen Tag
Kienreich_Alfred:
Gefühle werden meist mittels Körpersprache übertragen. Wer unachtsam ist, kann von Leuten mit heiteren, zornigen und ängstlichen Gehabe, angesteckt werden. Ein durchlässiger Mensch ohne seelische Wunden spürt selbst keine niederen Gefühle, aber er nimmt wahr was im anderen geistig vorgeht.
mfg. Alfred
Kienreich_Alfred:
Guten Abend mipoohji
Ich kannte weder Zen noch Meditation, erst nach meinen beschriebenen Erlebnissen kam ich zufällig über Literatur(Dürkheim und Lassalle)auf den Zenweg.
Aber so etwas wie mit ca. 48 Jahren habe ich nie wieder erlebt. Aber eine gewisse Feinfühligkeit und ein tiefe Zufriedenheit sind geblieben.
mfg Alfred
Kienreich_Alfred:
Servus Reiner, Hallo Lar Z
1. Meditation und Religion: Früher war und ist auch heute noch der Priester Seelenarzt (Seelsorger). Meditation ist eine Ruheübung um in dieser Ruhestellung die Selbstheilungsmöglichkeiten der Seele (Psyche) wirken zu lassen.
2. Lebensverhindernde Konditionierungen lösen sich auf und das Gefühl von befreiter Lebendigkeit nimmt zu.
3. In dieser Ruhestellung, in der die Sinne fast keinen Einflüssen ausgesetzt sind, öffnen sich diese, welche durch Überreizung abgedämmt waren.
4. Bei Meditierenden kann sich die Aufmerksamkeit (der Fokus) vorwiegend auf nur hören oder nur sehen, automatisch richten, und dadurch diese Welt ganz neu und ungewohnt erlebt werden.
5. Unter Gedankenstille ist beruhigte Aktivität des Gedankenautomatismus gemeint. Dieser überaktive Gedankenautomatismus besetzt bei manchen Leuten einen Großteil der Bewusstheit und die Welt wird nur flüchtig wahrgenommen.
6. Ich kannte Leute die vor lauter Gedanken kein empfinden für die Welt und den Lebewesen erlebten, und nicht so lebendig wirkten obwohl sie andauernd redeten. Diese Leute reagierten meistens sehr unangemessen auf die Ereignisse, sie agierten lieber als zu reagierten.
Alles Gute von Alfred
Kienreich_Alfred:
Hallo Lars Z
Die Gedankenstille geschieht manchmal durch erhöhtem Stress, bzw. wenn durch einen Schicksalsschlag alle Vorstellungen und Illusionen von der Welt und dem Leben zerbrechen. So erging es mir mit etwa 48 Jahren. Die dadurch freigewordene enorme Bewusstheit ist unbeschreiblich und für andere unglaublich. Gedankenstille unterliegt nicht dem eigenen Willen aber ein Zenmeister oder die Mitwelt kann einem in so eine Notlage bringen welche die Gedankenstille auslöst.
Aber diese Notlage ist nicht ungefährlich und nahe dem Tod.
Ich hoffe jetzt weist du es, guten Abend.
Kienreich_Alfred:
Hallo Reiner
Psychotherapie sowie auch Zen ist wahrscheinlich wissenschaftlich nicht erfassbar?
Man kann subjektive Empfindungen weder messen noch abwiegen. Aber es ist möglich einem Menschen am Beginn seiner Zenpraxis und dann nach 10 oder 20 Jahren zu beobachten, was er tut, wie er lebt, wie er sich gibt, oder ob er noch irgend etwas mit Gier sucht. Wie verwandelt Menschen durch Zazenübung werden, hab ich auch an mir selbst festgestellt. Ich fühle mich befreiter, gelassener, glücklicher und zufriedener, meine Wahrnehmung ist geschärft, bin hellwach im Hier und Jetzt, kurz gesagt, ein Leben in Fülle, in der Welt so wie sie eben ist.
Kienreich_Alfred:
Nachtrag:
Erlebnisse und Ereignisse welche zu Herzen gehen, bilden eine harte Schale um das Herz und engen die Sicht, auf das was ist, ein. (Voreingenommenheit) Durch das Praktizieren von Zazen wird diese harte Schale durchlässiger oder zerfließt. In der harten Schale ist der Mensch unzufrieden, er sucht und sucht alles Mögliche und weis nicht was ihn fehlt und nichts befriedigt ihn. Danach ohne Filter erkennt er die Welt wie sie wirklich ist, obwohl auch schmerzlich, ist er doch zufrieden.
Mehr ist nicht.
Aller Gute!
Kienreich_Alfred:
mipoohji:
Ich benutzte nur unvollkommene Hilfsbegriffe als Analogie.
Lars Z:
Der Gedankenapparat schafft das Ich oder die Identität. Am Besten ist das persönliche Erleben der Gedankenstille.
"Sinneswahrnehmung, Empfindung, Gedanke sind an sich rein und unbefleckt."
Informationen werden meistens mit Emotionsspuren abgespeichert.
Zazen bewirkt also die Breinigung der Informationen von Emotionsspuren.
"Es sind Ursachen und Wirkungen, Bedingungen, die sich durch die kosmische Ordnung in diesem Moment zusammenfinden und dann frei wieder gehen."
Alle Erlebnisse prägen sich ein, ob uns das bewusst ist oder nicht. Diese Erfahrungen beeinflussen unbewusst die Aktionen und Reaktionen (Bereitschaftspotenzial)
Der Schlossermeister Alfred